laufmonster.de

Laufmonster.de

Wer lange läuft, der ist hier richtig!

News

Cochrane Review: Fraglicher Nutzen teurer High-Tech-Laufschuhe für Verletzungsschutz

Macht es einen Unterschied, welche Art von Laufschuhen man trägt, wenn es um Verletzungen und Schmerzen beim Joggen geht? Ein aktueller Cochrane Review findet dafür auf Basis schwacher Evidenz keine Hinweise.

Wer schon mal versucht hat, in Bergstiefeln, Stilettos oder Badelatschen joggen zu gehen, der weiß: In Sportschuhen geht das besser. Doch welche der vielen unterschiedlichen Typen von Laufschuhen ermöglichen nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern schützen vor Lauf-Verletzungen und schmerzhaften Überbelastungen?

Die Autor*innen eines neuen Cochrane Reviews haben nun die wissenschaftliche Evidenz zu dieser Frage ausgewertet. Sie fanden 12 randomisierte oder quasi-randomisierte Studien mit insgesamt mehr als 11.000 Teilnehmenden, die unterschiedliche Typen von Laufschuhen miteinander verglichen.

Leider erlaubt die momentan verfügbare Evidenz kaum eindeutige Schlüsse. Grund dafür ist die nach Einschätzung der Autor*innen fast durchwegs niedrige bis sehr niedrige Vertrauenswürdigkeit der Evidenz (nach GRADE), bedingt insbesondere durch die fehlende Verblindung der Teilnehmenden gegenüber dem Typ von Laufschuh, der ihnen zugeteilt war. Zudem war die Studiengröße für einige Vergleiche sehr klein.

Dort wo sich verwertbare Hinweis aus der Evidenz ergeben, sprechen diese gegen große Effekte bestimmter Laufschuhe gegenüber anderen Typen. „Wir können uns deshalb über die tatsächlichen Auswirkungen verschiedener Laufschuhtypen auf die Verletzungsraten nicht sicher sein“, so das ernüchternde Fazit der Autor*innen.

Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse finden Sie auf dem Cochrane-Blog „Wissen Was Wirkt“, siehe Link.

Originalpublikation:

Relph N, Greaves H, Armstrong R, Prior TD, Spencer S, Griffiths IB, Dey P, Langley B. Running shoes for preventing lower limb running injuries in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2022, Issue 8. Art. No.: CD013368. DOI: 10.1002/14651858.CD013368.pub2

Weitere Informationen / Alternativ

News

10. KölnTurm Treppenlauf: Deutsche Meisterinnen und Meister stehen fest

Über 800 Treppenläufer kämpften sich 39 Etagen, 714 Stufen und 132 Höhenmeter hinauf auf Kölns höchstes Bürogebäude +++ Topläufer der Towerrunning Germany Serie dominieren nationale Meisterschaften +++ Weltranglisten-Erster Wai Ching Soh aus Malaysia bricht Männer-Streckenrekord

Mit einem neuen Streckenrekord und der Ehrung der deutschen Meisterinnen und Meistern im Treppenlauf endete am Sonntag die zehnte Auflage des KölnTurm Treppenlaufs. Über 800 Starterinnen und Starter folgten dem Aufruf der Agentur pulsschlag und des Feuerwehr-Sportvereins Köln e.V. und stellten sich im Mediapark der vertikalen Herausforderung in Kölns höchstem Bürogebäude. Dabei ging es für die zivilen Starter und Feuerwehrleute im wahrsten Sinne des Wortes hoch her: 39 Stockwerke und 714 Stufen und 132 Höhenmeter galt es zu überwinden.

Zum zweiten Mal in Folge beherbergte der Mediapark die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften. Jeder „KölnTurm-Bezwinger“ mit deutscher Staatsbürgerschaft nahm automatisch an den nationalen Titelkämpfen teil und kann sich offiziell DM-Starter nennen. „Treppenläufe haben einen ganz besonderen Reiz, denn so können Neulinge und Quereinsteiger, die über ungeahnte Kletterfähigkeiten verfügen, für die eine oder andere sportliche Überraschung sorgen“, sagt pulsschlag-Projektleiter Christian Dillschnitter. „Das beweist die Silbermedaille von Claudia Maria Henneken bei den Frauen.“ Die Kölnerin hatte zuvor die beiden Treppenläufe in Köln-Chorweiler und in Bonn gewonnen. Jetzt lief die Newcomerin, die auf beachtliche Erfolge im Triathlon, Inline-Skating und bei den Ninja Warrior-Events zurückblicken kann, auf Anhieb auf das Podium.

39 Etagen – 714 Stufen – 132 Höhenmeter – das bedeutete 100 Prozent Spaß für alle Starterinnen und Starter in Kölns höchstem Bürogebäude.

Das Teilnehmerfeld hatte ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau – vom Anfänger bis zum mehrfachen nationalen Meister und internationalem Topstar war alles dabei. In den Mediapark reisten Teilnehmer aus 13 Nationen, darunter Malaysia und die USA. Die jüngste KölnTurm-Bezwingerin ist erst acht Jahre und der älteste DM-Teilnehmer meisterte den KölnTurm mit stolzen 83 Jahren.

Neben dem Wettbewerb für Feuerwehr-Teams boten die Veranstalter Rennen für zivile Einzelstarter und 2er-Teams im Rahmen der nationalen Titelkämpfe an. Zwei Drittel der 800 Starter im KölnTurm nahmen an den Feuerwehr-Wettbewerben teil. Die Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehren gingen in voller Schutzausrüstung an den Start. Die meisten davon mit angeschlossenen Atemschutzgeräten und einem Gesamtgewicht an Ausrüstung von 25 Kilogramm.

Die Feuerwehr-Wertung mit Atemschutzgerät gewannen Jens Lüdecke und Hans-Christian Marwendel. Das Duo benötigte für die 714 Stufen 6:17 Minuten. Bei den Frauen siegte Pia Rimpel mit Elisa Nestler in 12:08 Minuten. Bei dem Wettbewerb ohne Atemschutzgeräte hatten Simon Schoog-Döring und Mario Hansen in einer Zeit von 7:22 Minuten die besten Beine. Die Frauen-Konkurrenz gewannen die Lokalmatadorinnen Julia Masson und Jana Blank vom Ausrichter Feuerwehr-Sportvereins Köln in einem neuen Streckenrekord für sich (10:12 Min.).

Deutsche Treppenlaufmeister wurden gekürt – neuer KölnTurm-Streckenrekord bei den Männern

Spannung versprach der Kampf um die Titel der Deutschen Treppenlaufmeisterschaften, die bereits zum zweiten Mal in Folge im KölnTurm ausgetragen wurden. Hier setzen sich bei den Männern und Frauen die Favoriten durch. Den vertikalen Sprint der Männer im KölnTurm gewann der Kölner Görge Heimman (Towerrunning Germany e.V.) in 3:35 Minuten. Auf die weiteren Podestplätze kletterten Heimanns Teamkollegen Andreas Fruhmann (3:37 Min.) und Matthias Gall (3:52 Min.). Bei den Frauen gewann Verena Schmitz (Towerrunning Germany e.V.) in 4:36 Minuten den Titel vor der Kölner Newcomerin Claudia Maria Henneken (4:55 Min. / DauerLaufVerein). Dritte wurde Claudia Karl (5:05 Min. / ASV Köln Triathlon).

Das Highlight des Tages war der Auftritt des malaysischen Treppenlaufprofis Wai Ching Soh. Der 29-jährige Weltranglisten-Erste unterbot die Bestzeit von Christian Riedel aus dem Jahr 2017 um ganze sechs Sekunden und kletterte die 39 Etagen in einer neuen Bestzeit von 3:17 Minuten empor.

Pressemitteilung von Pulsschlag

News

Premiere am zweiten Tag der Bahnlaufserie

Sein Debut im Vereinstrikot des TV Refrath running teams gab am 2. Tag der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie Julius Zachow im 1.000 Meter A-Lauf. Der (fast) 30jährige ist seit 1 ½ Jahren bereits TVR-Mitglied, aber erst seit dem 1.1.2022 für seinen neuen Verein startberechtigt. Bei der Cross-DM im Dezember 2021 hatte er sich eine langwierige Achillessehnenverletzung zugezogen und ist seit wenigen Wochen wieder im Aufbautraining. Doch dass der Ex USC-Bochumer gleich eine 2:36,63 min. für die 1.000 Meter hinlegt und Sechster wurde, war nicht zu erwarten. Damit führt der Sportwissenschaftler, der seit dem Frühjahr das TVR-Techniktraining leitet, in der M30 die DLV-Bestenliste an.

Auch weitere TVRler waren auf der beliebten 2 ½ Stadionrunden schnell unterwegs: Arthur Ralenovsky (2:49,43), Kai Willems (U23) und Christian Horstmann (M40) mit neuen Bestzeiten von 2:52,74 bzw. 2:59,27 min. und Reinhart Brüning (M55/3:04,13). Frank Weber musste in aussichtsreicher Position leider 150 Meter vor dem Ziel mit einer Muskelverletzung vorzeitig das Rennen beenden. Bei den Frauen blieb Isabella Pithan mit 3:51,23 min. erstmals unter der 4-Minuten-Marke.

Johannes Ritter stürmt zum dritten Mal auf Platz 1 der DLV-Bestenliste

Es war warm, mit 33 Grad sogar sehr warm für die 5.000 Meter-Läufer, die noch bei Sonne ihre 12 ½ Runden absolvieren mussten. Doch trotz der Hitze wurden sehr schnelle Zeiten erzielt. Johannes Ritter lief erstmals die 5.000 Meter und profitierte davon, dass der Vereinskollege Tobias Hohagen wie mit Tempomat gleichmäßiges 82er Runden lief. Tobias Hohagen finishte, etwas unter Wert, nach 17:15,66 min. Der 57jährige Ritter konnte wiederholt seine enorme Spurtstärke ausspielen und stürmte mit einer 74er Schlussrunde nach 17:08,22 min ins Ziel. Der Kölner Bühnenbauer liegt damit aktuell auf allen langen Bahndistanzen auf Platz 1 in Deutschland.

Hinter den beiden TVRler liefen Manuel Skopnik (M50/17:34,92), Yannik Kopezki (M20) mit PB (18:08,80) und TVR-Neuzugang Ulrich Schulz-Bergkamen (U23) ins Ziel. Beim ersten 5.000 Meter Lauf des Tages lieferte Oliver Kalmes einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ab. Mit 17:59,53 min bleib der 51jährige gerade so wie erhofft unter der 18-Min-Marke. Jubeln durften auch René Grass (M55/18:16,78), Heiko Wilmes (M50/18:17,12), Ulrich Buchmüller (M60/19:14,61) und Dieter Pütz (M60/19:22,00) über neue Bestzeiten. „Gleich zwei M60-Läufer klar unter 20 Minuten, das hatten wir bisher noch nie“ freute sich auch TVR-Coach Jochen Baumhof. Als beim letzten 5.000 Meter Start des Tages das Flutlicht die Belkaw Arena erhellte, standen vier weitere TVRler am Start: Detlef Jahner (M55/21:16,98), Markus Heisig (M60/21:49,19), die Hausrekord laufende Elena Görlich (W20/21:56,22) und Carola Rentergent (W55/22:43,52). Sie hatte das Glück, dass die Tageshitze einer leichten Abendkühle gewichen war.

News

GVG Abendlauf Bergheim wird abgesagt

Niedrige Anmeldezahlen zwingen Veranstalter zur Absage des beliebten Volkslaufs in der Kreisstadt Bergheim

Der GVG-Abendlauf Bergheim kann nicht wie geplant am 2. September 2022 stattfinden. Die Veranstaltungsagentur pulsschlag reagiert nach Absprache mit den Sponsoren und Partnern mit der Absage auf die aktuelle Lage im Hinblick auf sehr niedrige Anmeldungen.

„Die letzten Wochen und Monate haben uns richtig Spaß gemacht, da wir nach der coronabedingten Pause wieder Läufe organisieren können und durch unseren Titelpartner GVG Rhein-Erft, die Stadtwerke Bergheim und die Kreisstadt Bergheim eine tolle Unterstützung erfahren haben“, erläutert Holger Wesseln, der mit der Agentur pulsschlag neben dem Abendlauf in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis den GVG-Frühlingslauf Frechen, den Computacenter Martinslauf in Sindorf und die GVG-Winterstaffel in Pulheim organisiert.

News

14.000 Anmeldungen für den Köln Marathon

Nach fast drei Jahren ohne Marathon steht Köln am 2. Oktober wieder im Zeichen des Laufsports. Bisher haben sich schon über 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die unterschiedlichen Distanzen des Generali Köln Marathon angemeldet. Das entspricht 55% der Anmeldungen von 2019 zum selben Zeitpunkt.

„Egal ob 14.000 oder 20.000, am 4. Oktober wird gelaufen! Und jeder, der noch mitmachen möchte, ist herzlich willkommen“, freut sich Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH auf den Startschuss für die größte Breitensportveranstaltung Nordrhein-Westfalens.

Für den Marathon liegen 3.670 Meldungen vor, für den Halbmarathon 9.150 und für den Staffelmarathon, bei dem sich vier Läuferinnen und Läufer die 42 Kilometer teilen, sind es 1.180.

Für alle Wettbewerbe kann man sich noch bis zum 1. Oktober anmelden.

News

Hochkarätiges Teilnehmerfeld startet bei Treppenlauf-Meisterschaften im KölnTurm

Nationale Towerrun-Titelkämpfe finden am Sonntag (28.8.) im Mediapark statt +++ 39 Etagen – 714 Stufen – 132 Höhenmeter: 100 Prozent Spaß für Anfänger, Profis und Feuerwehrleute in Kölns höchstem Bürogebäude +++ Nachmeldungen bis kurz vor den Starts am Sonntag möglich

Wenn am kommenden Sonntag (28. August) die zehnte Auflage des KölnTurm Treppenlauf im Mediapark steigt, können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum runden Geburtstag auf ein besonderes Highlight freuen. Denn zum zweiten Mal in Folge beheimatet Kölns höchstes Bürogebäude die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften. Rund 800 Hobbysportler und ambitionierte Läufer mit Kletterqualitäten haben sich aktuell angemeldet, um sich kommenden Sonntag 39 Etagen hoch über 714 Stufen den KölnTurm hinaufkämpfen.

Jeder „KölnTurm-Bezwinger“ mit deutscher Staatsbürgerschaft nimmt mit seiner Anmeldung automatisch an den nationalen Titelkämpfen teil und kann sich offiziell DM-Starter nennen. „Diese Regelung hat einen ganz besonderen Reiz, denn so können Treppenlauf-Neulinge und Quereinsteiger, die über ungeahnte Kletterfähigkeiten verfügen, für die eine oder andere Überraschung beim Kampf um die Top Ten-Plätze sorgen“, weiß pulsschlag-Projektleiter Christian Dillschnitter. „Dass Überraschungen möglich sind, hat man bei den beiden Treppenläufen in Köln-Chorweiler und in Bonn am letzten Wochenende gesehen. Da stand mit der Kölnerin Claudia Maria Henneken ein Neuling der Szene bei den Frauen ganz oben auf den Podiumsplätzen.“

Zwei echte Kölner und viele deutsche Topstars starten bei Deutscher Meisterschaft

Beim KölnTurm Treppenlauf startet mit Claudia Maria Henneken ein Neuling der Szene. Das Multisporttalent aus Köln, das bereits auf beachtliche Erfolge im Triathlon, Inline-Skating und bei den Ninja Warrior-Events zurückblicken kann, hat am vergangenen Wochenende den Hochhausmarathon in Köln-Chorweiler und den Deutsche Post Tower Run in Bonn für sich entschieden und damit für eine Überraschung gesorgt. Neben der 36-jährigen Newcomerin startet bei der Männerkonkurrenz aus Kölner Sicht der international erfahrene Lokalmatador Görge Heimann. Der 53-jährige Lehrer ist amtierender Verbandspräsident beim Towerrunning Germany e.V. und belegte im vergangenen Jahr den dritten Meisterschaftsrang in Köln.

Neben den beiden Kölnern stehen zahlreiche Topathleten aus Deutschland an der Startlinie am Fuß des KölnTurms. So stellt sich unter anderem die Deutsche Meisterin und Vorjahressiegerin Verena Schmitz der Frauen-Konkurrenz und bei den Männern startet mit Matthias Gall der Vorjahressechste und aktuell Führende der deutschen Rangliste.

Weltspitze startet im Kölner Mediapark

Freuen können sich alle Treppenlauf-Fans und Zuschauer auf Wai Ching Soh aus Malaysia. Der 28-jährige Treppenlauf-Profi reist als Weltranglisten-Erster an den Rhein und will seinen Vorjahressieg im Mediapark wiederholen. Vor Jahreswende hatte der Malaie mit der Siegerzeit von 3:24 Minuten den Streckenrekord des deutschen Topstarters Christian Riedl aus dem Jahr 2017 (3:23 Min.) um nur eine Sekunde knapp verpasst. Die Riege der internationalen Frauenkonkurrenz führt die starke Vorjahreszweite Kamila Chomanicova an. Die Slowakin belegt in der Weltrangliste der Frauen aktuell Gesamtrang zwei und zählt zu den Favoritinnen im KölnTurm.

„Wir freuen uns auf die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften zum 10-jährigen Jubiläum. Die erneute Vergabe in die Sportstadt Köln ist die Belohnung für unsere erfolgreichen Events der letzten Jahre im KölnTurm“, freut sich Projektleiter Christian Dillschnitter von der Kölner Sportagentur pulsschlag, die den KölnTurm Treppenlauf gemeinsam mit dem Feuerwehr-Sportverein Köln e.V. veranstaltet. „Egal, ob Treppenlauf-Neulinge, gestandene Wettkampfsportler oder Feuerwehrfrauen und -männer – im KölnTurm kommen alle auf ihre Kosten.“

Kurzentschlossene können sich noch bis kurz vor den Starts am Sonntag online oder vor Ort im Orga-Zelt anmelden. Infos finden Interessierte auf der Event-Homepage www.koelner-treppenlauf.de . Das begehrte „KölnTurm-Bezwinger-Shirt“ und die exklusive Finisher-Medaille können bei der Anmeldung mitbestellt werden.

In Kölns höchstem Bürogebäude geht es hinauf bis über die Dächer der Domstadt. In den letzten Jahren lag die Finisherquote bei 99 Prozent. Das zeigt, dass der KölnTurm Treppenlauf nicht nur etwas für internationale Topathleten und harte Feuerwehrleute ist – im Gegenteil, jeder kann den KölnTurm bezwingen. Das Teilnehmerfeld hat ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau – während die Anfänger sich über das Erreichen des Ziels in der 39. Etage freuen, gehen in diesem Jahr die ambitionierten Towerrunner auf knallharte Zeitenjagd um die Deutsche Treppenlaufmeisterschaft. Der Event ist sowohl Teil des „Deutschen Towerrunning Cups“ und internationale Athleten sammeln im KölnTurm Punkte für die Weltrangliste.

ZEITPLAN (vorläufig)

09:00 – 16:00 Uhr Beginn Startunterlagenausgabe, sowie Nach- und Ummeldungen
09:00 Uhr Öffnung Garderobe im Orga-Zelt
10:00 Uhr Starts Einzel-Elite
10:10 Uhr Starts Einzel-Läufer
11:00 Uhr Starts Teams
11:15 Uhr Starts Feuerwehr-Elite (mit angeschlossenem PA)
11:40 Uhr Starts Feuerwehr-Wertung mit angeschlossenem PA
12:00 Uhr Siegerehrung
14:20 Uhr Starts Feuerwehr-Wertung ohne angeschlossenem PA
15:30 Uhr Siegerehrung Feuerwehr-Wertungen
15:30 Uhr Schließung Garderobe

TV Refrath Running Team

Nicole Scholz gewinnt Seven Summit

Das Siegerland ist sehr hügelig und die Stadt Siegen hat wohl die steilste Fußgängerzone in Deutschland. Letzten Sonntag starteten rund 300 Läufer beim Seven Summit Siegen, darunter zwei junge Läufer vom TVR running team: Nicole Scholz und Tobias Kratz liefen die ganze Distanz über rund 26 km mit 760 Höhenmetern gemeinsam über die sieben Berge. Der ständige Wechsel zwischen bergan und bergab, gespickt mit Treppenpassagen ging ganz schön die Beine. Doch die gebürtige Siegerländerin Nicole Scholz aus Burbach kennt natürlich ihre Heimat. Die schnellste Läuferin im TV Refrath running team lief zusammen mit ihrem VereinskollegenTobias Kratz nach 1:59:41 Stunden als Siebte des gesamten Feldes ins Ziel. Nicole gewann klar die Frauenwertung mit fast acht Minuten Vorsprung vor der Lokalmatadorin Katharina Schäfers (2:07:05) vom TuS Deuz. Auch für Tobias Kratz war der 7. Rang in der Männerwertung ein sehr schöner Erfolg.

Doris Remshagen und Antje Wietscher in Monschau

Bei hochsommerlichen Temperaturen war der 44. Monschau Marathon in der Eifel eine heiße Angelegenheit – auch für die beiden erfolgreichen TVR-Damen Doris Remshagen und Antje Wietscher. Sie passten vernünftigerweise ihr Lauftempo den Bedingungen an, die Zielzeit war sekundär. Trotzdem bekam die routinierte Langstrecklerin Antje Wietscher ab km 29 Wadenprobleme. Trotz einiger Gehpausen gewann sie ihre Altersklasse W65 in 4:24:43 std mit 10 Minuten Vorsprung vor der Eifelerin Hiltrud Trippe (4:34:08) vom SV47 Mutscheid. Einen guten Tag erwischte die Overatherin Doris Remshagen. Sie lief starke 4:06:49 Stunden und freute sich als Zweite der AK W55 hinter der Ultraspezialistin Sigrid Hoffmann (3:46:28/LG Westerwald), die Drittplatzierte des diesjährigen Königsforst-Marathons.

News

Doppelsieg und Meisterehrung in Leverkusen

TVR Läufer räumen beim EVL HM in Leverkusen ab – Doppelsiege über 5 km und bei den Regio-HM-Meisterschaften

Ein schöneres Wetter konnte es bei der EVL Halbmarathon Ausgabe zur 20. Auflage in Leverkusen nicht geben. Mit neuem Start und Ziel direkt an der BayArena standen 3500 Teilnehmer auf der Bismarckstraße und waren gespannt auf den neuen Streckenverlauf. Für die 12 Halbmarathon-Starter vom TV Refrath running team gab es mit den integrierten LVN Regio-Meisterschaften noch einen zusätzlichen Motivationsanreiz. Auch wenn der DLV-vermessene Kurs mit seinem hügeligen Profil nicht superschnell ist, konnten sich nach 21,1 km einige Refrather über neue persönliche Bestzeiten (PB’s) freuen. Zudem stieg die Stimmung noch mehr, als die Siegerehrungen anstanden: mit einer Fülle von Einzel- und Mannschaftsiegen war das TVR running team der erfolgreichste Verein beim 20. EVL-Halbmarathon.

Mannschafts-Doppelsieg bei den Regio-Wertung – 2 x Silber in der Einzelwertung

Medaillen gab es reichlich auf der großen Bühne, als zu den Siegerehrungen aufgerufen wurde. Manuel Skopnik (7.  ges./1. M50) gewann die Silbermedaille in 1:19:48 Stunden vor seinem Vereinskollegen Daniel Sander (24. ges./3. M20). Zusammen mit Martin Miebach, der mit 1:29:18 erstmals unter der 1:30er Marke blieb, holte sich TVR I den Mannschaftstitel. TVR II (Moritz Oden – Markus Heisig – Hendrik Thierolf) holte Team-Bronze. Da wollten die TVR-Damen nicht nachstehen. Mit einem starken Lauf legte Liz Roche (7. ges./1. W45) mit 1:31:37 Stunden den Grundstein für den Damensieg zusammen mit Cornelia Türk (12. ges/1. W55/1:39:02) und Karin Janz (16. ges./2. W55/1:42:34).

Alexandra Tiegel und Marc Schneider gewinnen die 5 km – TVR-Doppelsieg bei den Herren

Drei Refrather hatten die schnellsten Beine von insgesamt 633 Finisher über die kurze 5 km Distanz. Marc Schneider (1. M40) finishte mit rund 70 m Vorsprung in guten 17:39 min. vor seinem TVR-Kollegen Frank Schröder (1. M50), der ihm in 17:55 min. auf Platz zwei folgte. Über ihren klaren Start-Ziel-Sieg und einer deutlichen Steigerung ihrer Jahresbestzeit freute ich Alexandra Tiegel. Sie gewann mit über einer Minute Vorsprung in schnellen 18:58 min. und liegt hinter Nicole Scholz im TVR-Ranking auf Rang zwei.

Weitere TVR-Ergebnisse aus Leverkusen

21,1 km: Moritz Oden (12. M35/1:31:50/neue PB), Markus Heisig (6. M60/1:42:05), Hendrik Tierolf (81. M50/1:59:39 / neue PB), Achim Fuchshuber (82. M50/2:00:36), Miriam Siebertz (13. W50/2:00:36), Kinga Fuchshuber (37. W40/2:17:03); 10 km: Egbert Dohm (4. M60/55:47); 5 km: Christoph Fieberg (5. M55/23:45), Eva Lauderbach (3. W40/26:22)

Elena Görlich in Kerpen und Dieter Pütz in Duisburg auf dem Podium

Am letzten Freitagabend standen hatte sich die Refratherin Elena beim 13. Horremer Abendlauf vorgenommen, über 5 km endlich schneller als 22:00 min zu laufen. Genau diese Zeit war sie Ende Mail beim 5k Race Day vor ihrer Haustüre gelaufen. Mit einem kontrollierten 4:20er Tempo lief sie in der Kolpingstadt als Gesamtzweite nach 21:39 min über die Ziellinie und freute sich zudem, dass sei zum ersten Mal bei einer Siegerehrung auf dem Treppchen stand. Über 10 km finishte Erik Bosgraaf nach 43:20 min. Der Niederländer im TVR-Trikot belegte in der M40 den zweiten Rang.

Dieter Pütz gewinnt die M60 in beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon in 1:29:15 Stunden

Es war relativ warm in Duisburg für die meisten Langstreckler. Dieter Pütz, ein starker Senior der M60-Klasse, gewann seine AK mit einer Siegerzeit von deutlich unter der 1:30er Marke. Mit 1:29:15 lag der Bergheimer, der seit Februar für das TV Refrath running team startet, über acht Minuten vor dem Zweiten.

Arthur Ralenovsky ärgert sich über ein Bummelrennen

So war das nicht geplant. Mit Rundenzeiten von je 70 Sekunden war das 1500m-Rennen beim Jump´n Run Meeting in Dortmund deutlich hinter dem mit TVR-Coach Jochen Baumhof geplanten Renntempo auf eine Zielzeit von 4:15 min. Nach 1.000 Metern lag Arthur Ralenovsky an Position vier und rund zehn Sekunden hinter dem Fahrplan. Trotz einer flotten 66er Schlussrunde war der 29jährige mit 4:20:64 min. nicht zufrieden. Mit weiteren Starts über 800 und 1.500 Meter feilt Arthur weiterhin an seiner Grundschnelligkeit.

News

49. Königsforst Marathon am 19. März 2023

Die Online-Anmeldung für den 49. Königsforst-Marathon ist eröffnet

Wie angekündigt, können sich ab dem 1. Juni alle Freundinnen und Freunde für den 49. Königsforst-Marathon am 19. März 2023 online anmelden. Ausschreibung und Pläne für einen der ältesten Landschaftsläufe Deutschlands sind aktualisiert. Neu ist der Family & Friends Cup als interessante Zusatzwertung für Familien und Lauf-Freunde, die als Gruppenmeldung ab drei Teilnehmer sogar 10% Startgeld sparen. Dazu haben Marathon-Genussläufer nun noch mehr Zeit, den Königsforst vor den Toren Kölns zu genießen. Sie starten mit den Ultras (63,3 km) bereits um 9.15 Uhr. Alle anderen HM- und Marathon-Läufer*innen werden zusammen wie früher ab 11.00 Uhr mit Start und Ziel in Bensberg auf die große 21,1 km lange Schleife durch das FFH-Naturschutzgebiet geschickt.

Der Eichelhäher ist das neue Vogelmotiv

Das neue Vogelmotiv für den 49. Königsforst-Marathon wird der intelligente Eichelhäher sein. Darauf können sich alle Medaillensammler und Finishershirtjäger freuen. Wer im Herbst vom 28.10. bis 06.11. bei der virtuellen RUN GREEN – RUN HAPPY Edition dabei ist und sich gleich mit anmeldet, hat die Chance noch eine ältere Köfo-Medaille zu erlaufen, auch mit kürzeren Distanzen über 5 und 10 Kilometer. Zum Abschluss der Herbstausgabe ist der beliebte und kostenfreie Probelauf „meet & run“ am 6. November am Albertus-Magnus-Gymnasiums in Bensberg auf der Original-Rundkurs durch die grüne Lunge von Köln geplant. Das TV Refrath running team und Schirmherr Frank Stein, laufender Bürgermeister von Bergisch Gladbach, freuen sich ein Jahr vor dem großen Jubiläum wieder, am 19. März 2023 Landschaftsläufer*innen aus ganz Deutschland und vielen Nachbarländern zu begrüßen.

News

5k Race Day – gelungene Premiere – hochklassige Leistungen

Mutig hat der TV Refrath in schwierigen Zeiten mit dem 5k Race Day ein neues innovatives Eventformat konzipiert. Und das engagierte running team mit seinen Mastermind Jochen Baumhof ist für seinen Einsatz mehrfach belohnt worden. Denn bei den vielen Konkurrenzveranstaltungen im Lande ist es nicht so einfach, ein hochklassiges Feld zur Teilnahme zu begeistern. Doch die Erwartungen wurden mit top Zeiten im jeweils separat gestarteten Männer- und Frauenfeld noch übertroffen.

Drei Läufer unter 15 Minuten – Jonas Müller gewinnt das Finale über 5 km in 14.43 min.

In den letzten Tagen vor der Premiere hatten sich noch gute Läufer und Triathleten angemeldet. Und diese Topathleten zündeten in der letzten von drei Runden vor den begeisterten Zuschauern den Turbo. In einem packenden Finish setzte sich Jonas Müller von der TSV Bayer Leverkusen mit neuer Bestzeit in 14:43 min. vor dem Briten Matthew Crow (Milers Colonia 2020) in 14:46 min. und dem Bonner Andreas Keil-Forneck (14:57) durch. Als neuer Landesmeister rangiert Jonas Müller in der aktuellen Deutschen Bestenliste 2022 Rang 5.

Refratherin Nicole Scholz siegt in 17:50 min. und gewinnt ihren ersten großen Titel

Es war in den Tagen noch unklar, ob das große Lauftalent im TVR running team nach einer Rückenblessur überhaupt starten konnte. Grünes Licht gab es erst einen Tag vor dem 5k Race Day. Mit gutem Tempogefühl lag sich nach der ersten Runde in Schlagweite der führenden Sonja Vernikov von der LAZ Puma Rhein-Sieg. In der zweiten Runde überholte sie die Konkurrentin mit einem forschen Zwischensprint. Die Führung gab die 22jährige nicht mehr her und gewann trotz einiger Wochen Trainingsrückstand souverän die Goldmedaillen in 17:50 min. vor Sonja Vernikov (18:21) und der Juniorin Leah Giesen (18:25) von der Aachener TG.

Die Mannschaftssiege gehen an die Milers aus Köln und der Aachener TG

Starke NRW-Vereine hatten bei der ersten reinen Landesmeisterschaft im 5 km Straßenlauf in Deutschland gemeldet. In der Männerwertung hatten diie Milers Colonia 2020 in der Zeitaddition (3 Läufer) mit 48:50 min. knapp die Nase vor der LV Marathon Kleve (49:27), der Aachener TG (49:43), den Gastgebern vom TV Refrath (50:22) und der LAZ Puma Rhein-Sieg. Die schnellen Frauen der Aachener TG waren das schnellste Team in 57:07 min bei den Damen vor dem TV Refrath 1 (58:30) und dem TV Refrath 2.

Insgesamt 11 Goldmedaillen holen sich die Gastgeber vom TV Refrath

Nicht nur mit fast 40 Startern war das TV Refrath running team nicht nur mit großem Aufgebot vertreten, sondern auch der erfolgreichste Verein. Neben Gesamtsiegerin Nicole Scholz holten sich Alexandra Tiegel (1. W35/19:40), Beate Gebehart (1. W60/23:45), Antje Wietscher (1. W65/22:15), Johannes Ritter (1. M55/17:29) sowie Dieter Pütz (19:26), ein neuer und sehr starker M60 Läufer im TVR-Trikot jeweils den AK-Titel. Auch in fünf Teamwertungen war der TVR nicht zu schlagen: Frauen Hauptklasse in der Besetzung Nicole Scholz, Elena Görlich, Tatjana Latt; in der W50 (Cornelia Türk, Karin Janz, Eliza Zarl), das M20 Männerteam (Arthur Ralenovsky, Marvin Jesinghaus, Tobias Kratz), die M30 (Tobias Hohagen, Jakob Eberhardt, Jan Kratz) und das starke M50-Team mit Johannes Ritter, Frank Schröder und Heiko Wilmes.

Rund in Refrath: das war ein großartiger Tag für den Sport in Bergisch Gladbach und ein gelungenes Doppelevent von Rad- und Laufsportler in Kooperation zwischen der Staubwolke Refrath und dem TV Refrath. Die jeweiligen Macher, Gabi Zollfrank und Jochen Baumhof, ziehen ein sehr positives Fazit.

Categories
Tags
Hinweise
Links
Nach oben scrollen