36. Refrather Herbstlauf am 16. Oktober
Kein Hüttenzauber, keine Animation oder laute Beschallung. Eine wohltuende Abwechslung zu den Cityläufen zeichnet diesen Waldlauf in seiner Ursprünglichkeit aus. Auf breiten und
wetterfesten Naturwegen vor den Toren Kölns heißt es einfach den Herbst genießen bei hoffentlich goldener Oktobersonne. TVR-Organisationsleiter Jochen Baumhof hat sie auf jeden
Fall bestellt.
alle Läufe gibt es eine professionelle Zeitnahme von cologne timing mit Brutto- und Nettozeit mit Live-Ergebnisdienst ! Eine schnelle Siegerehrung, frischen Kaffee und selbstgebackene Kuchen
in der Schutzhütte, Umkleidezelt, mobile Toiletten und eine tolle Stimmung prägen den Refrather Herbstlauf seit vielen Jahren. Das TVR running team freut sich wieder auf viele Ausdauersportler aus ganz NRW. Streckenpläne, Anreise, alle weiteren Infos und die online-Anmeldung findet ihr auf der aktualisierten Webseite.
Rekord und Bestzeit in Sonsbeck und Duisburg
Nicole Scholz mit Tempolauf aufs Podium
Der Halbmarathon der DSHS Köln Ende August gilt für viele Läufer*innen jedes Jahr als Generalprobe für den Köln-Marathon am 2. Oktober, für den sich bisher auch bereits 16 TVRler angemeldet haben. Nicole Scholz hält inzwischen die Vereinsrekorde über 5 km und 10 km Straßenlauf und möchte als dritten Streich in diesem Jahr in ihrem ersten ernsthaften Wettkampf über 21,1 km die bisherige Marke von 1:19:55 Stunden (Ira Korsten, 2005) verbessern.
Das die 23jährige das schaffen kann, zeigte das Lauftalent bei einem gleichmäßigen Tempolauf als Gesamtdritte der Frauen hinter der Deutschen W40-Marathon Meisterin Sabine Burgdorf (1:16:21/ASV Köln) und der früheren Olympia-Teilnehmerin Melanie Kraus (1:19:38) aus Leverkusen. Nicole Scholz finishte, ohne sich voll zu verausgaben, mit einem gleichmäßigen 3:50 min/km Tempo nach 1:20:50 Stunden. Auch Vereinskollege Moritz Oden vom TV Refrath testete seine Form. Mit 1:32:01 Stunden, nur 11 Sekunden über seinem Hausrekord, finishte der Bergisch Gladbacher Lehrer als 60. gesamt bzw. als 18. in der AK M35.
Heiko Wilmes verbessert seine 5km-Jahresbestzeit auf 18:13 Minuten
Beim 17. Gladbecker Sparkassenlauf verbesserte Vielstarter Heiko Wilmes seine Jahresbestzeit über 5 km auf 18:13 Minuten als Fünfter der Gesamtwertung und Sieger Altersklasse M50. Am kommenden Wochenende stehen für den gerne international startenden 1,95 Meter-Mann aus Refrath die stark besetzten Senioren-Weltmeisterschaften über 10 km in Irland auf dem Programm.
Cornelia Türk mit Silber bei der Treppenlauf-DM
Die Bensbergerin Cornelia Türk vom TV Refrath running team fühlt sich als Langstrecklenläuferin überall zu Hause: auf der Straße, im Trail- und Crosslauf, am Berg und auf der Bahn im Stadionrund. Aber da gibt es ja noch eine exotische Herausforderung, den Treppenlauf. Da am letzten Wochenende die Deutschen Treppenlauf-Meisterschaften fast vor der Haustüre ausgetragen wurden, entschied sich die 52jährige spontan zu einer Teilnahme am 10. KölnTurm Treppenlauf im Mediapark. Die Herausforderung für alle 800 Teilnehmer hatte es in sich: 39 Etagen, 714 Stufen und 132 Höhenmeter hinauf auf Kölns höchstes Bürogebäude. Mit einer Aufstiegs-Laufzeit von nur 5:29 Minuten belegte Cornelia Türk im Gesamtranking hinter der Britin Verity Rees den fünften Platz, in der DM Frauenwertung gesamt den vierten und in ihrer AK W55 sogar den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille! Da schon bald im September mit den 10 km und dem Halbmarathon zwei weiter DM’s anstehen, lief Cornelia nach dem Hochhaus-Abenteuer noch ganz locker ein gutes Stündchen aus.
Joachim Zeidler qualifiziert sich für die Senioren-DM in Erding
Der Aachener Arzt Dr. Joachim Zeidler unterbot innerhalb von nur drei Tagen zwei DM-Normen: über die 800 m in Aachen mit 2:22,53 min und in Grefrath-Oedt über 1500 m in starken 4:47,31 min. Zuvor hatten sich bei der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie über 800 Meter seine TVR-Vereinskollegen Frank Weber (2:19:21) und Reinhart Brüning (2:19,40) qualifiziert. Alle drei TVR-Masterläufer gehören der AK M55 an. Die Deutschen Meisterschaften finden am dritten September-Wochenende im bayrischen Erding statt.
Cochrane Review: Fraglicher Nutzen teurer High-Tech-Laufschuhe für Verletzungsschutz
Macht es einen Unterschied, welche Art von Laufschuhen man trägt, wenn es um Verletzungen und Schmerzen beim Joggen geht? Ein aktueller Cochrane Review findet dafür auf Basis schwacher Evidenz keine Hinweise.
Wer schon mal versucht hat, in Bergstiefeln, Stilettos oder Badelatschen joggen zu gehen, der weiß: In Sportschuhen geht das besser. Doch welche der vielen unterschiedlichen Typen von Laufschuhen ermöglichen nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern schützen vor Lauf-Verletzungen und schmerzhaften Überbelastungen?
Die Autor*innen eines neuen Cochrane Reviews haben nun die wissenschaftliche Evidenz zu dieser Frage ausgewertet. Sie fanden 12 randomisierte oder quasi-randomisierte Studien mit insgesamt mehr als 11.000 Teilnehmenden, die unterschiedliche Typen von Laufschuhen miteinander verglichen.
Leider erlaubt die momentan verfügbare Evidenz kaum eindeutige Schlüsse. Grund dafür ist die nach Einschätzung der Autor*innen fast durchwegs niedrige bis sehr niedrige Vertrauenswürdigkeit der Evidenz (nach GRADE), bedingt insbesondere durch die fehlende Verblindung der Teilnehmenden gegenüber dem Typ von Laufschuh, der ihnen zugeteilt war. Zudem war die Studiengröße für einige Vergleiche sehr klein.
Dort wo sich verwertbare Hinweis aus der Evidenz ergeben, sprechen diese gegen große Effekte bestimmter Laufschuhe gegenüber anderen Typen. „Wir können uns deshalb über die tatsächlichen Auswirkungen verschiedener Laufschuhtypen auf die Verletzungsraten nicht sicher sein“, so das ernüchternde Fazit der Autor*innen.
Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse finden Sie auf dem Cochrane-Blog „Wissen Was Wirkt“, siehe Link.
Originalpublikation:
Relph N, Greaves H, Armstrong R, Prior TD, Spencer S, Griffiths IB, Dey P, Langley B. Running shoes for preventing lower limb running injuries in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2022, Issue 8. Art. No.: CD013368. DOI: 10.1002/14651858.CD013368.pub2
10. KölnTurm Treppenlauf: Deutsche Meisterinnen und Meister stehen fest
Über 800 Treppenläufer kämpften sich 39 Etagen, 714 Stufen und 132 Höhenmeter hinauf auf Kölns höchstes Bürogebäude +++ Topläufer der Towerrunning Germany Serie dominieren nationale Meisterschaften +++ Weltranglisten-Erster Wai Ching Soh aus Malaysia bricht Männer-Streckenrekord
Mit einem neuen Streckenrekord und der Ehrung der deutschen Meisterinnen und Meistern im Treppenlauf endete am Sonntag die zehnte Auflage des KölnTurm Treppenlaufs. Über 800 Starterinnen und Starter folgten dem Aufruf der Agentur pulsschlag und des Feuerwehr-Sportvereins Köln e.V. und stellten sich im Mediapark der vertikalen Herausforderung in Kölns höchstem Bürogebäude. Dabei ging es für die zivilen Starter und Feuerwehrleute im wahrsten Sinne des Wortes hoch her: 39 Stockwerke und 714 Stufen und 132 Höhenmeter galt es zu überwinden.
Zum zweiten Mal in Folge beherbergte der Mediapark die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften. Jeder „KölnTurm-Bezwinger“ mit deutscher Staatsbürgerschaft nahm automatisch an den nationalen Titelkämpfen teil und kann sich offiziell DM-Starter nennen. „Treppenläufe haben einen ganz besonderen Reiz, denn so können Neulinge und Quereinsteiger, die über ungeahnte Kletterfähigkeiten verfügen, für die eine oder andere sportliche Überraschung sorgen“, sagt pulsschlag-Projektleiter Christian Dillschnitter. „Das beweist die Silbermedaille von Claudia Maria Henneken bei den Frauen.“ Die Kölnerin hatte zuvor die beiden Treppenläufe in Köln-Chorweiler und in Bonn gewonnen. Jetzt lief die Newcomerin, die auf beachtliche Erfolge im Triathlon, Inline-Skating und bei den Ninja Warrior-Events zurückblicken kann, auf Anhieb auf das Podium.
39 Etagen – 714 Stufen – 132 Höhenmeter – das bedeutete 100 Prozent Spaß für alle Starterinnen und Starter in Kölns höchstem Bürogebäude.
Das Teilnehmerfeld hatte ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau – vom Anfänger bis zum mehrfachen nationalen Meister und internationalem Topstar war alles dabei. In den Mediapark reisten Teilnehmer aus 13 Nationen, darunter Malaysia und die USA. Die jüngste KölnTurm-Bezwingerin ist erst acht Jahre und der älteste DM-Teilnehmer meisterte den KölnTurm mit stolzen 83 Jahren.
Neben dem Wettbewerb für Feuerwehr-Teams boten die Veranstalter Rennen für zivile Einzelstarter und 2er-Teams im Rahmen der nationalen Titelkämpfe an. Zwei Drittel der 800 Starter im KölnTurm nahmen an den Feuerwehr-Wettbewerben teil. Die Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehren gingen in voller Schutzausrüstung an den Start. Die meisten davon mit angeschlossenen Atemschutzgeräten und einem Gesamtgewicht an Ausrüstung von 25 Kilogramm.
Die Feuerwehr-Wertung mit Atemschutzgerät gewannen Jens Lüdecke und Hans-Christian Marwendel. Das Duo benötigte für die 714 Stufen 6:17 Minuten. Bei den Frauen siegte Pia Rimpel mit Elisa Nestler in 12:08 Minuten. Bei dem Wettbewerb ohne Atemschutzgeräte hatten Simon Schoog-Döring und Mario Hansen in einer Zeit von 7:22 Minuten die besten Beine. Die Frauen-Konkurrenz gewannen die Lokalmatadorinnen Julia Masson und Jana Blank vom Ausrichter Feuerwehr-Sportvereins Köln in einem neuen Streckenrekord für sich (10:12 Min.).
Deutsche Treppenlaufmeister wurden gekürt – neuer KölnTurm-Streckenrekord bei den Männern
Spannung versprach der Kampf um die Titel der Deutschen Treppenlaufmeisterschaften, die bereits zum zweiten Mal in Folge im KölnTurm ausgetragen wurden. Hier setzen sich bei den Männern und Frauen die Favoriten durch. Den vertikalen Sprint der Männer im KölnTurm gewann der Kölner Görge Heimman (Towerrunning Germany e.V.) in 3:35 Minuten. Auf die weiteren Podestplätze kletterten Heimanns Teamkollegen Andreas Fruhmann (3:37 Min.) und Matthias Gall (3:52 Min.). Bei den Frauen gewann Verena Schmitz (Towerrunning Germany e.V.) in 4:36 Minuten den Titel vor der Kölner Newcomerin Claudia Maria Henneken (4:55 Min. / DauerLaufVerein). Dritte wurde Claudia Karl (5:05 Min. / ASV Köln Triathlon).
Das Highlight des Tages war der Auftritt des malaysischen Treppenlaufprofis Wai Ching Soh. Der 29-jährige Weltranglisten-Erste unterbot die Bestzeit von Christian Riedel aus dem Jahr 2017 um ganze sechs Sekunden und kletterte die 39 Etagen in einer neuen Bestzeit von 3:17 Minuten empor.
Pressemitteilung von Pulsschlag
Premiere am zweiten Tag der Bahnlaufserie
Sein Debut im Vereinstrikot des TV Refrath running teams gab am 2. Tag der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie Julius Zachow im 1.000 Meter A-Lauf. Der (fast) 30jährige ist seit 1 ½ Jahren bereits TVR-Mitglied, aber erst seit dem 1.1.2022 für seinen neuen Verein startberechtigt. Bei der Cross-DM im Dezember 2021 hatte er sich eine langwierige Achillessehnenverletzung zugezogen und ist seit wenigen Wochen wieder im Aufbautraining. Doch dass der Ex USC-Bochumer gleich eine 2:36,63 min. für die 1.000 Meter hinlegt und Sechster wurde, war nicht zu erwarten. Damit führt der Sportwissenschaftler, der seit dem Frühjahr das TVR-Techniktraining leitet, in der M30 die DLV-Bestenliste an.
Auch weitere TVRler waren auf der beliebten 2 ½ Stadionrunden schnell unterwegs: Arthur Ralenovsky (2:49,43), Kai Willems (U23) und Christian Horstmann (M40) mit neuen Bestzeiten von 2:52,74 bzw. 2:59,27 min. und Reinhart Brüning (M55/3:04,13). Frank Weber musste in aussichtsreicher Position leider 150 Meter vor dem Ziel mit einer Muskelverletzung vorzeitig das Rennen beenden. Bei den Frauen blieb Isabella Pithan mit 3:51,23 min. erstmals unter der 4-Minuten-Marke.
Johannes Ritter stürmt zum dritten Mal auf Platz 1 der DLV-Bestenliste
Es war warm, mit 33 Grad sogar sehr warm für die 5.000 Meter-Läufer, die noch bei Sonne ihre 12 ½ Runden absolvieren mussten. Doch trotz der Hitze wurden sehr schnelle Zeiten erzielt. Johannes Ritter lief erstmals die 5.000 Meter und profitierte davon, dass der Vereinskollege Tobias Hohagen wie mit Tempomat gleichmäßiges 82er Runden lief. Tobias Hohagen finishte, etwas unter Wert, nach 17:15,66 min. Der 57jährige Ritter konnte wiederholt seine enorme Spurtstärke ausspielen und stürmte mit einer 74er Schlussrunde nach 17:08,22 min ins Ziel. Der Kölner Bühnenbauer liegt damit aktuell auf allen langen Bahndistanzen auf Platz 1 in Deutschland.
Hinter den beiden TVRler liefen Manuel Skopnik (M50/17:34,92), Yannik Kopezki (M20) mit PB (18:08,80) und TVR-Neuzugang Ulrich Schulz-Bergkamen (U23) ins Ziel. Beim ersten 5.000 Meter Lauf des Tages lieferte Oliver Kalmes einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ab. Mit 17:59,53 min bleib der 51jährige gerade so wie erhofft unter der 18-Min-Marke. Jubeln durften auch René Grass (M55/18:16,78), Heiko Wilmes (M50/18:17,12), Ulrich Buchmüller (M60/19:14,61) und Dieter Pütz (M60/19:22,00) über neue Bestzeiten. „Gleich zwei M60-Läufer klar unter 20 Minuten, das hatten wir bisher noch nie“ freute sich auch TVR-Coach Jochen Baumhof. Als beim letzten 5.000 Meter Start des Tages das Flutlicht die Belkaw Arena erhellte, standen vier weitere TVRler am Start: Detlef Jahner (M55/21:16,98), Markus Heisig (M60/21:49,19), die Hausrekord laufende Elena Görlich (W20/21:56,22) und Carola Rentergent (W55/22:43,52). Sie hatte das Glück, dass die Tageshitze einer leichten Abendkühle gewichen war.
GVG Abendlauf Bergheim wird abgesagt
Niedrige Anmeldezahlen zwingen Veranstalter zur Absage des beliebten Volkslaufs in der Kreisstadt Bergheim
Der GVG-Abendlauf Bergheim kann nicht wie geplant am 2. September 2022 stattfinden. Die Veranstaltungsagentur pulsschlag reagiert nach Absprache mit den Sponsoren und Partnern mit der Absage auf die aktuelle Lage im Hinblick auf sehr niedrige Anmeldungen.
„Die letzten Wochen und Monate haben uns richtig Spaß gemacht, da wir nach der coronabedingten Pause wieder Läufe organisieren können und durch unseren Titelpartner GVG Rhein-Erft, die Stadtwerke Bergheim und die Kreisstadt Bergheim eine tolle Unterstützung erfahren haben“, erläutert Holger Wesseln, der mit der Agentur pulsschlag neben dem Abendlauf in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis den GVG-Frühlingslauf Frechen, den Computacenter Martinslauf in Sindorf und die GVG-Winterstaffel in Pulheim organisiert.
14.000 Anmeldungen für den Köln Marathon
Nach fast drei Jahren ohne Marathon steht Köln am 2. Oktober wieder im Zeichen des Laufsports. Bisher haben sich schon über 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die unterschiedlichen Distanzen des Generali Köln Marathon angemeldet. Das entspricht 55% der Anmeldungen von 2019 zum selben Zeitpunkt.
„Egal ob 14.000 oder 20.000, am 4. Oktober wird gelaufen! Und jeder, der noch mitmachen möchte, ist herzlich willkommen“, freut sich Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH auf den Startschuss für die größte Breitensportveranstaltung Nordrhein-Westfalens.
Für den Marathon liegen 3.670 Meldungen vor, für den Halbmarathon 9.150 und für den Staffelmarathon, bei dem sich vier Läuferinnen und Läufer die 42 Kilometer teilen, sind es 1.180.
Für alle Wettbewerbe kann man sich noch bis zum 1. Oktober anmelden.
Hochkarätiges Teilnehmerfeld startet bei Treppenlauf-Meisterschaften im KölnTurm
Nationale Towerrun-Titelkämpfe finden am Sonntag (28.8.) im Mediapark statt +++ 39 Etagen – 714 Stufen – 132 Höhenmeter: 100 Prozent Spaß für Anfänger, Profis und Feuerwehrleute in Kölns höchstem Bürogebäude +++ Nachmeldungen bis kurz vor den Starts am Sonntag möglich
Wenn am kommenden Sonntag (28. August) die zehnte Auflage des KölnTurm Treppenlauf im Mediapark steigt, können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum runden Geburtstag auf ein besonderes Highlight freuen. Denn zum zweiten Mal in Folge beheimatet Kölns höchstes Bürogebäude die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften. Rund 800 Hobbysportler und ambitionierte Läufer mit Kletterqualitäten haben sich aktuell angemeldet, um sich kommenden Sonntag 39 Etagen hoch über 714 Stufen den KölnTurm hinaufkämpfen.
Jeder „KölnTurm-Bezwinger“ mit deutscher Staatsbürgerschaft nimmt mit seiner Anmeldung automatisch an den nationalen Titelkämpfen teil und kann sich offiziell DM-Starter nennen. „Diese Regelung hat einen ganz besonderen Reiz, denn so können Treppenlauf-Neulinge und Quereinsteiger, die über ungeahnte Kletterfähigkeiten verfügen, für die eine oder andere Überraschung beim Kampf um die Top Ten-Plätze sorgen“, weiß pulsschlag-Projektleiter Christian Dillschnitter. „Dass Überraschungen möglich sind, hat man bei den beiden Treppenläufen in Köln-Chorweiler und in Bonn am letzten Wochenende gesehen. Da stand mit der Kölnerin Claudia Maria Henneken ein Neuling der Szene bei den Frauen ganz oben auf den Podiumsplätzen.“
Zwei echte Kölner und viele deutsche Topstars starten bei Deutscher Meisterschaft
Beim KölnTurm Treppenlauf startet mit Claudia Maria Henneken ein Neuling der Szene. Das Multisporttalent aus Köln, das bereits auf beachtliche Erfolge im Triathlon, Inline-Skating und bei den Ninja Warrior-Events zurückblicken kann, hat am vergangenen Wochenende den Hochhausmarathon in Köln-Chorweiler und den Deutsche Post Tower Run in Bonn für sich entschieden und damit für eine Überraschung gesorgt. Neben der 36-jährigen Newcomerin startet bei der Männerkonkurrenz aus Kölner Sicht der international erfahrene Lokalmatador Görge Heimann. Der 53-jährige Lehrer ist amtierender Verbandspräsident beim Towerrunning Germany e.V. und belegte im vergangenen Jahr den dritten Meisterschaftsrang in Köln.
Neben den beiden Kölnern stehen zahlreiche Topathleten aus Deutschland an der Startlinie am Fuß des KölnTurms. So stellt sich unter anderem die Deutsche Meisterin und Vorjahressiegerin Verena Schmitz der Frauen-Konkurrenz und bei den Männern startet mit Matthias Gall der Vorjahressechste und aktuell Führende der deutschen Rangliste.
Weltspitze startet im Kölner Mediapark
Freuen können sich alle Treppenlauf-Fans und Zuschauer auf Wai Ching Soh aus Malaysia. Der 28-jährige Treppenlauf-Profi reist als Weltranglisten-Erster an den Rhein und will seinen Vorjahressieg im Mediapark wiederholen. Vor Jahreswende hatte der Malaie mit der Siegerzeit von 3:24 Minuten den Streckenrekord des deutschen Topstarters Christian Riedl aus dem Jahr 2017 (3:23 Min.) um nur eine Sekunde knapp verpasst. Die Riege der internationalen Frauenkonkurrenz führt die starke Vorjahreszweite Kamila Chomanicova an. Die Slowakin belegt in der Weltrangliste der Frauen aktuell Gesamtrang zwei und zählt zu den Favoritinnen im KölnTurm.
„Wir freuen uns auf die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften zum 10-jährigen Jubiläum. Die erneute Vergabe in die Sportstadt Köln ist die Belohnung für unsere erfolgreichen Events der letzten Jahre im KölnTurm“, freut sich Projektleiter Christian Dillschnitter von der Kölner Sportagentur pulsschlag, die den KölnTurm Treppenlauf gemeinsam mit dem Feuerwehr-Sportverein Köln e.V. veranstaltet. „Egal, ob Treppenlauf-Neulinge, gestandene Wettkampfsportler oder Feuerwehrfrauen und -männer – im KölnTurm kommen alle auf ihre Kosten.“
Kurzentschlossene können sich noch bis kurz vor den Starts am Sonntag online oder vor Ort im Orga-Zelt anmelden. Infos finden Interessierte auf der Event-Homepage www.koelner-treppenlauf.de . Das begehrte „KölnTurm-Bezwinger-Shirt“ und die exklusive Finisher-Medaille können bei der Anmeldung mitbestellt werden.
In Kölns höchstem Bürogebäude geht es hinauf bis über die Dächer der Domstadt. In den letzten Jahren lag die Finisherquote bei 99 Prozent. Das zeigt, dass der KölnTurm Treppenlauf nicht nur etwas für internationale Topathleten und harte Feuerwehrleute ist – im Gegenteil, jeder kann den KölnTurm bezwingen. Das Teilnehmerfeld hat ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau – während die Anfänger sich über das Erreichen des Ziels in der 39. Etage freuen, gehen in diesem Jahr die ambitionierten Towerrunner auf knallharte Zeitenjagd um die Deutsche Treppenlaufmeisterschaft. Der Event ist sowohl Teil des „Deutschen Towerrunning Cups“ und internationale Athleten sammeln im KölnTurm Punkte für die Weltrangliste.
ZEITPLAN (vorläufig)
09:00 – 16:00 Uhr Beginn Startunterlagenausgabe, sowie Nach- und Ummeldungen
09:00 Uhr Öffnung Garderobe im Orga-Zelt
10:00 Uhr Starts Einzel-Elite
10:10 Uhr Starts Einzel-Läufer
11:00 Uhr Starts Teams
11:15 Uhr Starts Feuerwehr-Elite (mit angeschlossenem PA)
11:40 Uhr Starts Feuerwehr-Wertung mit angeschlossenem PA
12:00 Uhr Siegerehrung
14:20 Uhr Starts Feuerwehr-Wertung ohne angeschlossenem PA
15:30 Uhr Siegerehrung Feuerwehr-Wertungen
15:30 Uhr Schließung Garderobe