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Großer Run auf die Startplätze des Generali Köln Marathon

In drei Monaten fällt der Startschuss für die 26. Auflage des Generali Köln Marathon und die Nachfrage nach Startplätzen ist weiterhin ungebrochen. Bisher haben sich für den 6. Oktober insgesamt 22.562 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Marathon, Halbmarathon und Staffelmarathon angemeldet. Das sind 66 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Für die einzelnen Wettbewerbe liegen folgende Zahlen vor: Der Marathon steigt um 72 Prozent auf 6.050 Meldungen, für den Halbmarathon liegen 14.640 Meldungen vor, was ein Plus von 68 Prozent bedeutet, der Staffelmarathon verbessert sich um 41 Prozent auf 1.872 Meldungen. 

„Ich hatte mit einer Steigerung gerechnet, allerdings nicht in dieser Dimension. Wir haben jetzt schon mehr Meldungen als 2023 insgesamt. Besonders freut mich, dass die Marathondistanz so zugelegt hat und auf das beste Ergebnis seit 12 Jahren zusteuert. Laufsport liegt wieder voll im Trend,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH.

Für den Halbmarathon gilt für den freien Verkauf ein Limit von 18.000 Startplätzen, für den Marathon von 10.000. Beim Staffelmarathon, bei dem sich 4 Läuferinnen und Läufer die 42-Kilometer teilen, sind es 1.000 Teams.

„Wenn die Meldezahlen weiterhin so hoch bleiben, werden wir beim Halbmarathon Mitte August ausgebucht sein“, so Frisch weiter.

Pressemitteilung von Jan Broniecki

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Fulminanter Halbmarathonlauf in Leverkusen

Chiara Hoffmann ist aktuell drittschnellste Juniorin in Deutschland

Mit ganz starken Laufzeiten und Platzierungen hatte das TV Refrath running team am Sonntag beim 22. EVL Halbmarathon in Leverkusen mehr als einen Grund zum Feiern. Gleich 28 Langstreckler hatte TVRCoach Jochen Baumhof über 5km, 10km und vor allem auf der 21,1km langen HM-Distanz am Start. Insgesamt waren weit über 5000 Teilnehmer gemeldet. Am Start auch das schnellste deutschen Ehepaar,
Esther und Hendrik Pfeiffer, vor wenigen Tagen noch bei der Leichtathletik-EM in Rom erfolgreich.

Die Renntaktik ging auf: Defensiv anlaufen und im letzten Drittel Gas geben

Das Leverkusener Streckenprofil ist bis Kilometer 15 durchaus anspruchsvoll und nicht einfach zu laufen. Wer die Körner richtig eingeteilt hatte, konnte die letzten 6 km sehr schnell laufen. An diese konservative Renntaktik hielten sich fast alle TVRler, allen voran die erst 20 Jahre alte Chiara Hoffmann. Das Lauftalent steigerte sich auf der DLV-vermessenen Strecke auf sehr starke 1:17:49 Stunden. Damit verbesserte sie nicht nur den TVR-Vereinsrekord von Nicole Scholz um fast eine Minute, sondern katapultierte sich in der deutsche DLV-Bestenliste auf Rang drei der Juniorinnen. Mit dem zehnten Rang über 10 km ist sie nun gleich zwei Mal in den Top Ten gelistet.

Zusammen mit TVR-Neuzugang Anne Päffgen (2. W50/1:31:43) und der immer besser in Form kommenden Lisa Jaschke (4. W30/1:32:42) holten sich die TVR-Damen nicht nur den Gesamtsieg in der Teamwertung sondern auch Platz drei in der Besetzung Daniela Schneider (6. W30/1:35:50), Natalie Hoffmann-Lenz (5. W50/1:40:24) und Karin Janz (1. W55/1:41:02).

Bei der Siegerehrung genoss Chiara Hoffmann das erste Mal die große Bühne – stand sie doch neben der Siegerin Esther Pfeiffer (1:13:51 / Deutsche Marathonmeisterin 2023) und vor der früheren Olympiateilnehmerin Melanie Krause (1:21:56) im Rampenlicht.

Gleich sechs neue Hausrekorde für die HM-Männer

Eine 1:15er Zeit waren für beide durchaus realistisch. Aber dass Till von Bracht sich als Gesamtvierter und Sieger der M35 sogar auf 1:14:45 Stunden steigerte war eine kleine Überraschung. Nur zwei Plätze dahinter finishte Tim Funken im Ziel an der BayArena mit neuer PB in 1:16:32 Stunden. Auch Olaf Mennicken (1 .M50/1:28:32), Christian Platz (1:34:44), Hendrik Thierolf (1:42:56) und Basti Görk (1:43:42) freuten sich ebenfalls über neue persönliche Bestzeiten. Nur knapp eine Minute hinter der TSV Bayer 04 Leverkusen konnten die TVR-Männer einen zweiten Team-Platz feiern, wenn auch mit dem derzeit verletzten Simon Dahl der Sieg locker drin gewesen wäre.

Zwei neue PBs auch über 5 Kilometer – Carola Riethausen Zweite über 10 km

In der etwas unübersichtlichen Schlussphase überholte Carola noch die frühere Topläuferin Lena Klaassen beim Durchlaufen der Arena des Deutschen Fußballmeisters. Im Ziel lag die 26jährige in 41:38 min. acht
Sekunden vor ihrer Konkurrentin. Es siegte Silke Schneider in glatten 40 Minuten. Das TVR running team
wurde in der Mannschaftswertung der Männer Gesamtzweiter in der Besetzung Irek Meyer (1. M50/36:13),
Heiko Wilmes (2. M55/41:05) und TVR-Neuzugang Stefan Köppe (5. M35/41:52). Überraschend flott war
auch TVR Co-Trainer Julius Zachow, der für seinen Arbeitgeber Invictus in 17:27 min. als Zweiter über die
Ziellinie lief.

Weitere TVR-Zeiten beim EVL HM in Leverkusen

5km: Phil Höfner (4. M30/19:03), Frank Schröder (3. M55/19:20), Michael Hartmann (2. M45/19:59), 10km: Kinga Fuchshuber (6. W45/56:05), 21km: Doris Remshagen (2. W55/1:41:11), Krista Schmitz (12. W20/1:43:39), Beate Gebehart (7. W60/2:10:48), Christina Laschat (46. W35/2:13:22) und Markus Heisig (12. M60/1:48:31).

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Strundetal- Fest am 1.9. mit sportlichem Auftakt: 5km Strundelauf

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Organisatoren und einige Partner des Strundetal-Festes am LVR-Museum Alte Dombach im idyllischen Strundetal. „Die Vorfreude ist jetzt schon riesig“ sind sich David Roth und Dr. Johannes Bernhauser vom Strundetal e.V. wie auch Lauforganisator Jochen Baumhof vom TV Refrath einig. Gutgelaunt wurde das Treffen zu einem Austausch und die Gelegenheit genutzt, das neue Strundelauf-Werbebanner mit GL-Bürgermeister Frank Stein, Schirmherrn des Strundelaufes, vorzustellen. So ganz nebenbei verriet er, dass er morgens bereits 10,5 km im Hardter Wald gelaufen ist.

Der Strundelauf ist nur möglich mit dem Engagement der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen, der Kreissparkasse Köln, Früh Kölsch / Früh Sport, Sign Factory, Pütz-Roth und der Tourismusgesellschaft Das Bergische.

Der Strundelauf ist ein DLV-vermessener Straßenlauf

Der als einmalige Auflage geplante Strundelauf in der Kreisstadt Bergisch Gladbach setzt die 5k Race Day Serie des erfahrenen Ausrichters TV Refrath running team fort. Als Prolog zum Strundetal-Fest fällt am Sonntag, dem 1. September, morgens um 9:30 Uhr der erste Startschuss für die Frauen, die weibliche Jugend und Schülerinnen ab 12 Jahre. Zehn Minuten später gehen die männlichen Teilnehmer auf die schnelle Strecke im Strundetal. 2,5 km bis Burg Zweiffel in Herrenstrunden hin und auf der anderen Fahrspur zurück.

„5 km unter 35 min schaffen auch viele Jugendliche“ hofft Jochen Baumhof auf viele teilnehmende Schülerinnen und Schüler aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis. In wenigen Tagen wird die Wendepunktstrecke nach internationalen Standards genau vermessen. Das wird die Zeitenjäger freuen.

Das Strundetal bewegt – ein Festtag für die ganze Familie

Auf rund drei Kilometern wird die Kreisstraße vom Strundepark bis fast zur Strundequelle den ganzen Tag gesperrt. Vor der offiziellen Eröffnung des Strundetal-Festes werden recht zügig nach dem finalen Zieleinlauf alle Siegerinnen und Sieger am Museum Alte Dombach geehrt. Danach ist feiern mit vielen Attraktionen angesagt. Eine davon ist die Familien-Generationen-Staffel um den Mühlenteich ab 14 Uhr. Ein sportlicher Spaß ohne Zeitmessung für große, kleine, alte und junge Renner. Die 300 Meter schaffen alle.

Zentrale Lage mit kurzen Wegen und großer Parkfläche

Start und Ziel sind zentral in Bergisch Gladbach, nur wenige Meter vom Einkaufszentrum Strundepark mit vielen Parkplätzen entfernt. Zusätzlich wird ein kostenfreier Shuttleservice ab Bus- und S-Bahnhof eingerichtet. Für die Zielerfrischung für alle Teilnehmenden am Strundelauf sorgt Früh Sport.

► Das Meldeportal zum 5 km Strundelauf ist freigeschaltet !

Alle Information findet ihr unter: www.5k-raceday.de und https://www.strundetal.com/strundetal-fest-2024

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Meldeportal für 51. Königsforst-Marathon 2025 geöffnet

Einer der ältesten Marathonläufe Deutschlands findet am 16. März 2025 in Bergisch Gladbach-Bensberg statt. Bei der 51. Marathon-Auflage werden auch der 5. Köfo-Ultra und der 50. Königsforst Halbmarathon die Läuferherzen höherschlagen. Gelaufen wird durch das größte Waldgebiet im Rheinland. Auf festen Waldwegen können alle, die gern in der Natur laufen, die DLV vermessene Schleife einmal (21,1km), zweimal (42,2km) oder dreimal (63,3km) absolvieren. Sehr beliebt sind der Marathon und der Ultralauf besonders bei Master-Läufer*innen ab 40 Jahren, die starke Zeiten laufen, die so manche Jüngere erstaunen. Und für Einsteiger bieten die Soll-Zeiten 6:25h (M) und 7:45h (U) ausreichend Puffer.

Begehrtes Sammlerstück: die Königsforst-Marathon Finishermedaille

Das Motiv für die Köfo-Marathon Medaille und das Finisher-Shirt für den 51. Königsforst-Marathon wird diesmal der Stieglitz sein. Es ist bereits die 10. exklusive und hochwertige Finisher-Medaille mit einem Vogelmotiv, inzwischen ein sehr begehrtes Schmuckstück für Sammler und Jäger.

Der Königsforst-Marathon – ein Landschaftslauf von Läufern für Läufer

Der Königsforst-Marathon bietet kurze Wege und eine perfekte Organisation. Das TV Refrath running team ist schon ein bisschen stolz, mit ihrem jedes Jahr verbesserten Nachhaltigkeitskonzept RUN GREEN – RUN HAPPY in Deutschland Vorreiter in Sachen „Green Events“ zu sein.

Die Online-Anmeldung für 2025 ist seit 16. Juni 2024 geöffnet

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Johannes Ritter ist Deutscher Meister über 5000 m

Nur drei Wochen nach seinem hart erkämpften Deutschen Marathon-Meistertitel in Hannover setzt Johannes Ritter vom TV Refrath running team seine goldene Erfolgsserie fort. Diesmal war die Anreise in den Kreis Heinsberg an der niederländischen Grenze nicht ganz so weit. Im neuerbauten schmucken Stadion in Wassenberg tummelte sich die Deutsche Elite der 10000m Läuferinnen und Läufer wie auch in allen Masterklassen. Diese mussten jedoch nur die 5000 Meter-Distanz laufen. TVR-Coach Jochen Baumhof hatte diesmal vier Athleten gemeldet. Topfavorit in der wie immer sehr starken AK M55 war Johannes Ritter. Nach der viel zu langen Wartezeit von über 20 min. bei nur 12 Grad im Callroom waren die Läufer schon wieder kalt.

Daher lief das Feld der M50-M55 mit Manuel Skopnik und Johannes Ritter mit einer 85er Aufwärm-Runde eher gemütlich an. Doch der älteste im Feld der 17 Athleten ergriff bald die Initiative und setze sich an die Spitze. Schnell folgte Markus Mey von den Milers Colonia, Favorit der M50er. Diese Beiden setzten sich denn auch rasch von den Verfolgern deutlich ab. Nach vier Kilometern beschleunigte der sechs Jahre jüngere Markus Mey und gewann in 16:56,24 min. die M50. Nur gut fünf Sekunden später holte sich der TVR-Läufer Johannes Ritter die Goldmedaille als Sieger der M55 in sehr schnellen 17:01,20 min. vor Axel Gürntke (17:16,29) vom Tus Walmerod und Marcus Imbsweiler (17:33,93) von der TSG
Heidelberg.

Für Manuel Skopnik lief es an diesem regnerischen Tag nicht nach Wunsch. Der Bergisch Gladbacher belegte rund 25 Sekunden hinter seinen Möglichkeiten in 17:53,15 min Rang acht. 

Feiner 5. DM-Platz für Carola Rentergent in der AK W60

Die Damen W60 und ältere durften – nein mussten in ihrem Rennen nicht nur gegen die Uhr, sondern auch bei Starkregen gegen heftige Sturmböen kämpfen. Äußerst tapfer hielt sich Carola Rentergent. Die Zonserin im TVR-Trikot wurde mit Platz fünf in der W60 und eine trotz der widrigen Umstände guten 22:44,19 min. belohnt. Natalie Hoffmann-Lenz (W50) musste nach fünf Runden ihren ersten DM-Wettkampf leider vorzeitig aufgeben.

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Begeisterte Frechener feiern Frühlingsläufer bei Sonnenschein

1.478 Aktive gehen bei optimalen Laufbedingungen an den Start +++ Wettkämpfe für Jung und Alt sorgen für Stimmung entlang der Strecke und vor dem Rathaus

1.478 Frühlingsläufer verwandelten am Sonntag die Innenstadt von Frechen in ein riesiges Laufsportfest. Bei optimalen Laufbedingungen mit viel Sonnenschein gingen rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr als vor Jahreswende beim GVG-Frühlingslaufs Frechen an den Start. 

Bei der Turnerschaft Frechen und der ausrichtenden Agentur pulsschlag zeigte man sich zufrieden nach dem Lauf. „Wir freuen uns über einen deutlichen Aufwärtstrend mit mehr als 400 Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr. Das macht Lust auf mehr“, zeigte sich Veranstalter Holger Wesseln begeistert. „Der GVG-Frühlingslauf Frechen ist eine super Laufveranstaltung mit einer großartigen Atmosphäre. Das Wetter hat auch in diesem Jahr wieder gepasst und die Frechener entlang der Strecke und vor dem Rathaus haben die Frühlingsläufer gefeiert.“

Absolutes Highlight für jeden Starter und jede Starterin war wieder die Bergwertung, die in diesem Jahr erneut von der Volksbank Rhein-Erft-Köln präsentiert wurde. Dabei wurden in jeder Runde die Teilnehmer ermittelt, die die Burgstraße hoch zum Herbertskaul in Bestzeit erkletterten. Am Ende wurden die Sieger mit der schnellsten Zeit zum Bergmeister des Frechener Frühlingslaufs gekürt. Nach der erfolgreichen Premiere in 2021 wurde auch wieder eine Doppelwertung über 5- und 10-Kilometer ausgetragen.

Beim 5-Kilometer-Lauf der Männer hatte Oscar Pablo Thies (Milers Colonia 2020) in einer Zeit von 17:35 Minuten die Nase vorn vor Rafael Brzezinski (17:49 Min. / LG Donatus Erftstadt). Dritter wurde Benedikt Vieten (17:55 Min. / Milers Colonia 2020). Bei den Frauen verwies Celine Schneider (19:23 Min.) aus dem GVG-Laufteam die Lokalmatadorin Li Luna Burdak (23:50 Min. / LAV Habbelrath-Grefrath) und Katharina Deutzmann (24:25 Min.) auf die Plätze zwei und drei.

Den 10-Kilometer-Lauf der Männer zuvor gewann Oscar Pablo Thies in einer Zeit von 35:24 Minuten ebenfalls vor Rafael Brzezinski (35:51 Min.) und Benedikt Vieten (36:20 Min.). Bei den Frauen siegte Katharina Deutzmann (47:04 Min.). Zweite wurde Marion Burgmann (48:22 Min.) vor Lea Steinmetz (49:31 Min.). 

Oscar Pablo Thies gewann durch seine beiden Erfolge im 5- und 10-Kilometerlauf auch die Doppelwertung (52:59 Min.). Bei der Frauen war wie schon in 2023 Katharina Deutzmann (1:11:24 Std.) die beste Läuferin in der Gesamtwertung aus beiden Disziplinen.

Die Bergwertung, sicherte sich bei den Frauen Celine Schneider. Die Siegerin im 5-Kilometer-Lauf „kletterte“ die 200 Meter lange Steigung in der Burgstraße zum Herbertskaul in einer Zeit von 57,20 Sekunden hinauf. Bester Kletterer bei den Herren war Michael Skiba (40,21 Sekunden / GVG-Laufteam).

Infos und Ergebnisse

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#ZeroHungerRun Düsseldorf steigt am 27. Juni

Zweiter Charity-Lauf der Welthungerhilfe in der Landeshauptstadt: Düsseldorf macht mobil für Menschen in Not

Nach der gelungenen Premiere 2023 mit über 1.000 Teilnehmenden startet der Düsseldorfer #ZeroHungerRun in die zweite Runde. Am 27. Juni 2024 steht die Stadt an einem Fußball-EM-spielfreien Abend dennoch ganz im Zeichen des Sports. Gemeinsam mit der Agentur pulsschlag lädt die Welthungerhilfe Laufbegeisterte herzlich zum Benefizlauf in den Oberbilker Volksgarten ein, bei dem die Teilnehmenden nicht nur ihre sportliche Leistung unter Beweis stellen, sondern auch einen Beitrag zur Überwindung von Hunger leisten können.

#ZeroHungerRun-Feeling statt Fußballfieber: Wer an einem EM-freien Sommerabend nicht auf das gesellige Gefühl eines Public Viewing verzichten mag, hat beim #ZeroHungerRun in entspannter Atmosphäre die Chance, sportlich aktiv zu werden und besonderen Teamgeist zu beweisen: Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sind alle Interessierten aufgerufen, beim Benefizlauf der Welthungerhilfe die Sportschuhe zu schnüren und sich für eine gerechte Welt ohne Hunger zu engagieren.

Lauf Dich glücklich: Die Teilnehmenden haben die Wahl zwischen verschiedenen Distanzen, sodass sowohl Hobbysportler*innen als auch ambitionierte Läufer*innen auf ihre Kosten kommen. Pünktlich zum Feierabend startet der #ZeroHungerRun mit dem 5-km-Lauf um 18 Uhr und führt die Läufer*innen und das Feld der Walking-Fans auf einer abwechslungsreichen Strecke durch den Oberbilker Volksgarten. Für alle, die die Langstrecke bevorzugen, ertönt um 19.30 Uhr das Startsignal zum 10-km-Lauf. Wer gemeinschaftlich im Team starten mag, steigt zeitgleich in den Wettbewerb als gemeldete 4x 2,5 km Staffel ein.

Laufend Gutes tun: Neben dem sportlichen Aspekt steht die Unterstützung von Menschen in Not im Fokus des #ZeroHungerRun. Die Startgebühr sowie alle darüber hinaus freiwillig eingehenden Spenden kommen über den örtlichen Veranstalter pulsschlag zu 100% der Projektarbeit der Welthungerhilfe zugute. Mit jedem gelaufenen Kilometer unterstützen die Teilnehmenden zusammen mit dem „Düsseldorfer Freundeskreis“ ein Projekt der Welthungerhilfe in Sierra Leone, einem der ärmsten Länder der Welt.

Die Einkommen in Sierra Leone sind gering, rund die Hälfte der Bevölkerung hat nicht genügend zu essen, fast 30 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind chronisch unter- und mangelernährt. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation und der Dorfbevölkerung sowie gezielten landwirtschaftlichen Maßnahmen werden in rund 30 Gemeinden der Region Falaba Ernten und Einkommen gesichert. Jede Anmeldung zum Benefizlauf kann so das Leben der kleinbäuerlichen Familien verändern und Schritt für Schritt für mehr Ernährungssicherheit in Sierra Leone sorgen.

Interessierte können sich online auf der offiziellen Homepage anmelden oder sich am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor den Starts vor Ort registrieren. 

Im Startgeld inbegriffen ist eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service und eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung. Das offizielle #ZeroHungerRun-Shirt kann bei der Anmeldung bis 16. Juni mitbestellt werden, jeder Kauf unterstützt die Projektarbeit in Sierra Leone zusätzlich: Neben den vollständigen Startgebühren spendet Lauf-Veranstalter pulsschlag weitere 50 Prozent des Erlöses aus dem Shirt-Verkauf an die Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 11.498 Auslandsprojekte in 72 Ländern mit 4,75 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

Pressekontakt:

Deutsche Welthungerhilfe e.V.: Iris Aulenbach, 0228-2288286
Veranstalter pulschlag: Stephan Flock, 01573-2480512

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TV Refrath: Gold und Silber bei der Marathon DM

Die Stimmung und die Vorfreude auf die Deutschen Marathon Meisterschaften, ausgetragen innerhalb des Hannover Marathons am letzten Sonntag, konnte im Lager des TV Refrath running team besser nicht sein. Alle sechs gemeldeten TVRler waren am Start, diesmal ohne die erfolgsverwöhnten TVR-Damen. Die Strecke in der niedersächsischen Landeshauptstadt ist bekannterweise flach und schnell. Die Temperaturen mit 12 Grad waren wie der Taupunkt perfekt. Nur der böige Wind auf der zweiten Streckenhälfte machte allen Läuferinnen und Läufern etwas zu schaffen und verhinderte noch bessere Zeiten.

Diesen DM-Titel hat sich Johannes Ritter sehr sehr hart erkämpft

Das war mehr als ein hartes Stück Arbeit, berichtet der wieder einmal erfolgreiche Johannes Ritter, einer der besten Master-Langstreckler Deutschlands. Bis zur Halbmarathonmarke führte der 59jährige eine starke Gruppe mit allen seinen Konkurrenten mit einer Durchgangszeit von 1:19:51 Stunden an. Dann ließ er die Konkurrenz auch mal führen, bis Johannes ab km 35 wiederum die Initiative ergriff. Jetzt forcierte er, Müdigkeit hin oder her, das Tempo trotz Gegenwind und zog allen davon. Trotz eines Schreckmomentes an einer Bordsteinkante ließ er sich nicht beirren und verteidigte seinen Vorjahrestitel des Deutschen Meisters in der Masterklasse M55 in hochklassigen 2:42:11 Stunden mit neuer persönlicher Bestzeit vor Guido Vollkommer (2:43:14) aus Hannover und Olaf Schoenenborn (2:43:49) aus Erlangen.

Den Titel nur knapp verpasst – TVR Masterteam trotzdem mit Silber glücklich

In der Addition von drei Marathonzeiten fehlten am Ende des Tages nur läppische 16 Sekunden für den Mannschaftstitel. Hannover 96 hatte mit 8:24:02 Stunden nur einen sehr knappen Vorsprung vor dem TVR running team mit 8:24:17. Die Athleten von TVR-Coach Jochen Baumhof hatten alles gegeben und gratulierten sportlich fair. Zum großartigen Teamergebnis haben Manuel Skopnik beigetragen, der wie ein Uhrwerk mit starken 2:45:43 Stunden einen 7. Platz in der M50 belegte und Alexander Hoerniss (14. M50). Der Vielstarter lieferte wie geplant eine 2:56:23 Stunden ab. Dritter hinter den TVRler wurde der LAV Tübingen. Dieter Pütz und Hermann Belke, beide flotte M60-Läufer, hatten sich ihr Rennen ebenfalls perfekt eingeteilt. Dieter finishte nach 3:15:17 Stunden (13. M60) und Hermann nach 3:38:07 Stunden (23. M60).

Neue Bestzeit: Lukas Kley verbessert sich auf starke 2:27:14 Stunden

Nach seinem schnellen Halbmarathon in Verona (1:09:34) sollte diesmal die Marke von 2:30 Stunden fallen. Der aktuell schnellste TVR-Läufer Lukas Kley lief die erste Hälfte mit einer großen Gruppe an. Das kam dem 32jährigen sehr entgegen, denn er fühlte sich nicht so stark wie in den Tagen zuvor. Doch wider Erwarten konnte er seinen sehr ambitionierte km-Schnitt von unter 3:30 min. bis km 35 halten. Erst als er alleine auf sich gestellt war und auf den letzten 8 km gegen den Wind und die Müdigkeit kämpfen musste, verlor der Refrather Langstreckler einige Sekunden. Auf der Zielgeraden war Lukas Kley gut in der NDR Live-Übertragung zu sehen und auch seine Jubelpose nach 2:27:15 Stunden. Damit belegte er nicht nur einen hervorragenden 14. Platz in der DM-Männer Einzelwertung, sondern verbesserte seinen Hausrekord gleich um über sechs Minuten. Auch in die Teamwertung ist der TVR-Erfolg in der Männerklasse beachtenswert: Hinter Berlin, Leipzig, Braunschweig und Rosenheim belegte das TVR-Team vor den Frankfurtern eine großartigen 5. Platz.

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17. GVG Frühlingslauf Frechen am 5. Mai

Bergwertung am Herbertskaul und Doppelwertung sind die Highlights

Am 5. Mai läuft es wieder rund in der Frechener City! Dann trifft sich die regionale Running-Community zum 17. Mal, um beim GVG-Frühlingslauf Frechen, powered by Volksbank Rhein-Erft-Köln, an den Start zu gehen. Über 1.000 Starterinnen und Starter werden bei dem Lauf durch die Frechener Innenstadt erwartet. Die Vorbereitungen laufen rund 50 Tage vor dem Startschuss auf Hochtouren, denn die TS Frechen will gemeinsam mit der Kölner Eventagentur pulsschlag den Sportbegeisterten der Region einen erlebnisreichen Sporttag präsentieren.

„Im Eventkalender der Stadt Frechen ist der GVG-Frühlingslauf ein fester Bestandteil und wir sehen, dass diese Veranstaltung seit 17 Jahren angenommen wird. Wir sind stolz, dass viele Frechener Vereine und Firmen jedes Jahr teilnehmen“, freut sich Veranstalter Holger Wesseln, der mit der Agentur pulsschlag im Rhein-Erft-Kreis den Martinslauf Sindorf und die Winterstaffel Pulheim erfolgreich organisiert. „Bei schönem Frühlingswetter rechnen wir wieder mit gut gelaunten und motivierten Hobbyläufern und Topstartern, die gemeinsam mit der TS Frechen und vielen Zuschauern vor dem Rathaus ein hoffentlich sonniges Laufsportfest feiern.“

Interessierte Sportler können sich ihr persönliches Lauferlebnis durch die Töpferstadt online sichern. Auf der Internetseite des Veranstalters findet man alle wichtigen Infos zur Anmeldung und Strecke.

In diesem Jahr bauen die Veranstalter wieder auf die bewährte fünf Kilometer lange Laufrunde durch Frechen. Auf dem Programm des GVG-Frühlingslaufs stehen Wettbewerbe für Bambini, Schüler, Walker und Erwachsene. Neben einer abwechslungsreichen Strecke erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei sportliche Highlights. Bei der Bergwertung werden in jeder Runde die Teilnehmer ermittelt, die die Burgstraße hoch zum Herbertskaul in Bestzeit laufen. Am Ende werden die Siegerinnen und Sieger mit der schnellsten Kletterzeit gekürt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Doppelwertung aus dem 5- und 10-Kilometerlauf. Für alle Kinder einschließlich Jahrgang 2009 steigt frühmorgens der Schülerlauf. Davor starten die Jüngsten bis einschließlich Jahrgang 2017 beim Bambinilauf. 

Zeitplan:

09:00 Uhr: Beginn Startunterlagenausgabe und Nachmeldungen
10:10 Uhr: 660 m Bambinilauf (bis einschl. Jg. 2017)
10:30 Uhr: 1,8 km Schülerlauf (bis einschl. Jg. 2009)
11:00 Uhr: 10 km Volkslauf (Zielschluss: 75 Minuten Nettolaufzeit)
12:30 Uhr: 5 km Volkslauf (Zielschluss: 55 Minuten Nettolaufzeit)
12:30 Uhr: 5 km Walking und Nordic Walking (Zielschluss: 55 Minuten Nettolaufzeit)

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3 x Gold und 2 x Silber bei 50 km DM in Bremen

Manuel Skopnik und Lukas Kley haben in den letzten Jahren auf den Ultra-Langstrecken bereits schöne Erfolge gefeiert und einige Medaillen bei nationalen Meisterschaften gesammelt. Doch was am letzten Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften über 50 km in Bremen passierte, ist ein absolut neues Level. Gleich mit sechs Läufern war das TV Refrath running team in der Hansestadt auf einem 8,33 km langen Rundkurs beim 4. Werderseelauf am Start. Es galt, den überraschenden Titel des Mannschafts-Meisters aus 2023 zu verteidigen. Die Konkurrenz war diesmal deutlich stärker als im Vorjahr in Duisburg. Aber die TVRler hatten in den letzten Monaten richtig gut trainiert und waren hochmotiviert. Die Form stimmte. Das haben die letzten Wettkämpfe bestätigt.

Lukas Kley ist Deutscher Vizemeister – aktuell Rang 9 in der Weltjahres-Bestenliste

Nach seinem gelungenen Halbmarathon (1:09:34 h) in Verona lief Lukas Kley mit einer defensiven Renntaktik, einem 4:00 min. Tempo, auf eine Zielzeit von sub 3:10 Stunden an. Nach drei Runden ging er bei der Hälfte in 1:33:33 h als Vierter durch. Ab da wurde der 31jährige immer schneller. „Meine Beine haben sich einfach richtig gut und stark angefühlt“ wird der Kölner im TVR-rikot später im Ziel seinem Trainer vermelden. Die zweite Hälfte lief Lukas fast drei Minuten schneller und überholte noch zwei der höher eingeschätzten Konkurrenten. Der aktuell schnellste TVR-Läufer riss nach 3:03:13 Stunden Hochleistung als Deutscher Vizemeister die Arme hoch. Lukas Kley lief mit dieser fantastischen Laufzeit nicht nur neuen Vereinsrekord sondern, und das gab es noch nie, in die Top 10 der aktuellen 50 km Männer-Weltrangliste auf Platz 9.

TV Refrath Ultra-Team mit doppeltem Titelgewinn in der Mannschaftswertung

Es gibt zwei Mannschaftswertungen: die Hauptklasse und die AK M50 und älter. Und die TVR-Ultraläufer sahnten gleich beide Team-Goldmedaillen ab – mit deutlichem Vorsprung vor der LG Nordberlin in der Männer Hauptklasse (Kley-Funken-Skopnik) und vor der LG Ultralauf aus der Pfalz in der Mastersklasse (Skopnik-Hörniss-Stoppenbach). Das ist ein absolutes Novum.

Völlig überraschend Deutscher Meister: Tim Funken

Der Newcomer aus Lindlar überrascht mit einer Leistungs-Explosíon nach der anderen. Diesmal gewinnt Tim Funken in seinem ersten 50 km Lauf die Deutsche Meisterschaft in seiner AK M40 in unglaublich schnellen 3:19:44 Stunden und wird zudem Fünfter im Gesamtklassement. Um satte 13 Minuten steigerte sich Manuel Skopnik gegenüber dem Vorjahr. Er belohnt sich mit seiner Aufholjagd noch mit der Silber-Medaille und wird Deutscher Vizemeister der AK M50 in 3:24:24 Stunden. Auch Alex Hörniss läuft wie alle sechs TVR-Läufer neuen Hausrekord: 3:35:49 Stunden. Ein neues Gesicht im TVR running team kann sein Glück kaum fassen: Dietmar Stoppenbach ist der wichtige dritte Mann im Masterteam. Bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft freut auch er sich über Mannschaftsgold. Mit einer extrem kurzen Vorbereitungszeit nach langer Verletzungspause überraschte sich Niklas von der Assen mit blitzsauberen 3:38:36 Stunden. Alle waren
sich einig – auch er hätte eine Medaille verdient.

Manuel Skopnik ist der Abräumer des Tages: Drei DM Medaillen – davon zweimal Gold

Das Glück ist mit den Tüchtigen. Das mag auf den Bergisch Gladbacher Langstreckenspezialisten Manuel Skopnik sicher zutreffen. TVR-Coach Jochen Baumhof hat recherchiert: noch nie hat ein TVR-Läufer bei einer Meisterschaft drei Medaillen gewonnen. Manu hat es an diesem denkwürdigen Wochenende geschafft. Die Deutschen Meisterschaften im 50 km Ultralauf in Bremen werden in die TVR-Geschichtsbücher eingehen.

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