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Über 900 Laufbegeisterte liefen bei Frühlingswetter im Stadtwald

Mit jeder Menge Schoko-Osterhasen endete am Ostersamstag die fünfte Ausgabe des Osterlaufs Köln. Denn das war der Lohn im Ziel für 913 Starterinnen und Starter, die den Volkslauf bei kühlen aber trockenen Laufbedingungen durch den Kölner Stadtwald in Angriff nahmen. Prominenteste Läuferin am RheinEnergieStadion war Überraschungsgast Sabrina Mockenhaupt-Gregor, die kurz vor dem Startschuss nachmeldete und sich unter die Osterläufer mischte. Während ihr Bruder Markus Mockenhaupt beim Halbmarathon den zweiten Platz aus dem Vorjahr wiederholte, lief die ehemalige Weltklasse-Langstreckenläuferin im 10-Kilometer-Rennen der Frauen auf den ersten Platz.

Das Besondere beim „3 Läufe – 1 Start“-Event: auf dem 5.000 Meter langen und offiziell vermessenen Rundkurs konnten die Starterinnen und Starter nach jedem Zieleinlauf entscheiden, ob sie fünf, zehn oder 15 Kilometer laufen möchten. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Auswertung. Wieder im Programm für ambitionierte Laufsportler war in diesem Jahr der Osterlauf-Halbmarathon. Hier starteten 181 Teilnehmer über die klassische Halbmarathon-Distanz von 21,1 Kilometern.

Im Zielbereich am RheinEnergieStadion bekamen die Zuschauer beim Blick auf die Laufstrecke um die Jahnwiese sportlich einiges geboten. Im Rennen über fünf Kilometer hatte Benedikt Vieten in einer Zeit von 17:09 Minuten die Nase vorn vor Alex Giozis (Running Crew Büttgen / 17:59 Min.). Dritter wurde Lukas Unterholzner (TSV Velden / 18:25 Min.). Bei den Frauen siegte Maria Theresa Espeter (TV Laasphe / 19:44 Min.) vor Josefine Kratzer (TuS 82 Opladen / 20:49 Min.) und Wiebke Stranz (21:18 Min.).

Den 10-Kilometer-Lauf der Frauen gewann die ehemalige Weltklasseläuferin Sabrina Mockenhaupt-Gregor (LV Pliezhausen / 35:53 Min.) vor Nadja Gauß (Bunert – Der Kölner Laufladen / 38:57 Min.) und Petra Kath (46:05 Min.). Mit einem Solosieg ging der „10er“ der Männer an Oscar Pablo Thies (Milers Colonia / 34:55 Min.) vor Uli Tisch-Rottensteiner (36:05 Min.). Dritter wurde Matthias Domogalla (TuS 82 Opladen / 36:33 Min.).

In der Wertung über 15 Kilometer setzte sich Christian Beelitz (LAZ Rhein-Sieg) in einer Zeit von 55:05 Minuten in einem Fotofinish vor Kai Lu (55:05 Min.) durch. Dritter wurde Norbert Schneider (Milers Colonia / 58:37 Min.). Bei den Frauen gewann nach drei Runden durch den Stadtwald Lokalmatadorin Sabine Burgdorf vom ASV Köln (55:56 Min.) vor ihrer Teamkollegin Tina Zeinlinger (58:43 Min.) und Alice Lüchtefeld (Bunert – Der Kölner Laufladen / 1:00:52 Std.).

Bei der zweiten Auflage des Osterlauf-Halbmarathons siegte bei den Frauen Caterina Schneider (LT Ennert Bonn / 1:34:59 Std.) über 21,1 Kilometer vor Kerstin Hölzel (1:37:50 Std.) und Sylvia Holleitner (1:47:11 Std.). Bei den Männern lief Topstarter Maciek Miereczko (SEBAMED TEAM // maciek-lauftrainer.de / 1:13:42 Std.) als erster Läufer über die Ziellinie. Markus Mockenhaupt behauptete seinen zweiten Platz aus dem Premierenjahr in 1:14:28 Stunden und Dritter wurde Markus Mey (Milers Colonia / 1:16:00 Std.).

Deutsche Meisterschaften im Halbmarathon: TV Refrath gewinnt sechsmal Edelmetall

Schauplatz der ersten großen Deutschen Straßenlaufmeisterschaften in 2023 am letzten Wochenende war Freiburg im Breisgau. Der Streckenverlauf am Rande des Schwarzwaldes als auch die Witterung war für die rund 800 DM-Teilnehmer nicht einfach. Regen und Wind beim Start auf der einen, ein eckiges und welliges Streckenprofil auf der anderen Seite erforderte eine durchdachte Renntaktik.

Cornelia Türk holt Gold und führt die TVR-Damen zum Deutschen Mannschaftsrekord in der W55

Die Bensbergerin ist eine Bank. Cornelia Türk läuft seit drei Jahren im Trikot des TV Refrath und sammelt seitdem jedes Jahr DM-Medaillen auf allen Strecken. Neben dem Crosslauf liegt der 56jährigen besonders der Halbmarathon. In Freiburg verteidigte Cornelia Türk nicht nur ihren Deutschen Meistertitel, sondern lief trotz suboptimaler Bedingungen mit überragenden 1:31:38 Stunden eine neue persönliche Bestzeit. Beinahe wäre die Sensation perfekt gewesen, denn Karin Janz holte sich überraschend in 1:36:08 h die
Bronzemedaille, verpasste den Silberrang aber nur um läppische 5 Sekunden. Den Triumpf der TVR-Damen machte Doris Remshagen komplett. Die Overatherin finishte als Vierte in starken 1:42:38 Stunden. In der Zeitaddition wurden die drei TVR-Damen mit 4:50:24 Stunden als Mannschafts-Vizemeisterinnen in der W50-W60 hinter der LAV Stadtwerke Tübingen und vor SV GO Saar 05 geehrt und verbesserten gleichzeitig den Deutschen W55-Rekord der LSF Münster aus dem Jahre 2017 um gleich 12 Minuten.

Drama um Johannes Ritter – der trotz Verletzung gleich zwei Bronzemedaillen rettete

Nach etwa der Hälfte der 21,1 km Distanz war der Favorit und Titelverteidiger Johannes Ritter vom TVR running team in der M55-Klasse ganz vorne dabei und extrem locker. „Ich wollte bergab in einer Unterführung Gas geben, da schlägt mir der Blitz in den Oberschenkelbeuger ein“ berichtet nach dem Rennen der nun verletzte Topläufer. Trotz des extremen Handicaps lief er mit „Handbremse“ und starken Beschwerden nach 1:19:07 Stunden auf dem Freiburger Messegelände ins Ziel. Statt der möglichen Goldmedaille rettete Ritter gleich zwei Mal Bronze: in seiner Einzelwertung M55 und für das TVR-Team als dritter Mann. Trotz geringer Laufkilometer lieferte Oliver Kalmes an diesem Tag als 5. der M50 und 1:18:32 Stunden ein starkes Rennen als schnellster TVRler knapp vor Manuel Skopnik (7. M50) ab, der mit genau 1:19:00 Stunden sehr zufrieden war.

Antje Wietscher gewinnt Bronze in der AK W65

Die Konkurrenz aus Naunheim und Tübingen war für Antje Wietscher an diesem DM-Tag gut zwei Minuten schneller. Trotzdem war die Leichlingerin im TVR-Trikot mit ihrer Halbmarathon-Zielzeit von 1:40:05 Stunden und DM-Bronze zufrieden. Einen fünften Rang mit einer Zeit von 1:44:30 Stunden belegte Carola Rentergent in der AK W60. In aufsteigender Form präsentierte sich Gunnar Diederichs (27. M40) mit 1:21:29 Stunden. Knapp dahinter finishte Yannik Kopezki, nach einer Infektion nicht wieder ganz fit, nach
1:21:41 Stunden.

Begeisterung beim Königsforst-Marathon – Läufer aus 12 Ländern dabei

Nach drei Königsforst-Marathon Auflagen mit Corona-Einschränkungen konnte das ausrichtende TV Refrath running team endlich wieder das „große Besteck“ auspacken und neue zusätzliche Angebote und Attraktionen anbieten. Mit knapp 1600 Teilnehmern hatte sich für die drei Distanzen von Halb- bis Ultra-Marathon so viele angemeldet wie nie zuvor. Das rund 400 weniger am Start standen, ist sicher der Infektionswelle der letzten Wochen geschuldet. Doch die, die bei bestem Laufwetter beim 49. Königsforst-Marathon mitgelaufen sind, waren einfach nur glücklich und voll des Lobes für eine reibungslose und liebevolle Lauforganisation. „Man spürt einfach, dass euer Lauf von aktiven Läufern organisiert wird. Es ist alles viel persönlicher.“ war eine der vielen Rückmeldungen, die der  Orgachef gerne an sein engagiertes Team weitergeben wird. Bevor Bergisch Gladbachs Bürgermeister Frank Stein bei der zweiten Welle der Halbmarathonläufer selbst mitlief, gab er zusammen mit Frank Pelczynski von der Gothaer Versicherung und Manfred Habrunner vom heimischen Energieversorger Belkaw den Startschuss.

Die HM-Männer machten es spannend – Adele Blaise-Sohnius schnellste Frau seit 24 Jahren

So schnell war sehr lange keine Halbmarathon-Siegerin: die W35-Läuferin von der LAZ Rhein-Sieg hatte mit 1:22:46 std einen satten Vorsprung vor der erst 19jährigen Chiara Hoffmann (1:34:01) von der LG Mönchengladbach und der Triathletin Anja Kontio vom SSF Bonn. Bei den Männern entwickelte sich ein spannender Fünfkampf um den Tagessieg. Moritz Flader aus Netphen hatte nach 21,1 km in 1:17:58 Stunden brutto knapp die Nase vorne vor Tillmann Goltsch (1:18:01/LG Bittermark Dortmund), Timothy Engel (1:18:11/LT Ennert Bonn), Dr. Johannes Hoos (1:18:24/DSV 04) und den lange führenden Triathleten Sebastian Leins (1:18:32) von der KTT01 aus Köln. Zwei neue Allzeit-AK-Rekorde wurden von Elisabeth Breuning (2:49:01) in der W70 und Prof. Ulrich Heise (2:41:23) in der M85 aufgestellt.

Masterläufer Markus Mey ließ seine jüngere Konkurrenz zunächst gewähren

Doch dann ließ der vielfache Deutsche Seniorenmeister auf den letzten Kilometern dem Siegerländer Anno Dallmann (2:50:29) vom TuS Deuz und dem Kölner Steffen Hager (2:59:34) keine Chance. Für Markus Mey aus der Eifel war das wellige Profil des Bergischen Landes eher Flachland. Für seinen ersten Sieg in 2:50:08 Stunden beim Königsforst-Marathon musste sich der 52jährige auf den sehr gut zu laufenden Wegen im Königsforst nicht wirklich verausgaben. Bei den Damen konnte sich Inge Raabe von der TuRa Süd aus Remscheid freuen. Die W55-Läuferin gewann in 3:44:39 Stunden vor der Niederländerin Lisanne Vels (3:49:20) und Birgit Lennartz (3:55:12) von der LLG St. Augustin, die seit 1994 den Streckenrekord in 2:53:32 h hält – eine unglaubliche Geschichte.

Köfo-Ultra: gleich zwei neue Streckenrekorde durch Frank Merrbach und Claudia Maria Henneken

Die Kölnerin vom DauerLaufVerein ließ vom ersten Meter an keine Zweifel an ihrem Siegeswillen. Die W35-Läuferin setzte mit 5:29:15 Stunden über 63,3 km die zweite neue Bestmarke des Tages. Dahinter gab es nach 5 Stunden und 55 Minuten ein Kuriosum: Bianca
Wergen vom TuS Schmidt und Vorjahrssiegerin Christine Becker von der LC Alenberg hatten die gleiche Brutto- und Nettozeit. Somit gab es gleich zwei Mal den 2. Platz. Mit neuen AK-Bestzeiten beim 3. Köfo-Ultra haben sich Eva Gaszek (5:56:41) in der W55, Frank Merrbach (4:25:19) in der M40 und Meinhard Rompel (5:44:05) in der M60 verewigt.

Freuen durften sich nicht nur die Schnellsten, sondern auch alle Altersklassensieger*innen über eine gravierte Holzstele aus heimischem Buchenholz. Nach dem Lauf gab es für die Finisher ein reichhaltiges Verpflegungsangebot. Ein Wüstenbussard und ein Turmfalke der Greifvogelhilfe waren ein weiteres Highlight. Perfekt, dass gleich nebenan die neue Fotowandstand für unzählige Fotos mit und ohne Greif als Erinnerung einer gelungenen „Generalprobe“ geschossen wurden. Denn im kommenden Jahr feiert der TV Refath ein großes Jubiläum: den 50. Königsforst-Marathon am 17. März 2024.

Ein KIA EV6 Sportwagen führt die Läufer zum Königsforst an

Die ambitionierten und erfahrenen Radfahrer der befreundeten Staubwolke Refrath fahren auch beim 49. Königsforst-Marathon auf der 21,1 km langen Schleife vorneweg. Doch beim Start um 11:00 Uhr steht davor noch ein Führungsfahrzeug aus dem Autohaus Baldsiefen: Ein KIA EV6 – natürlich mit Elektroantrieb. „Ich bin gespannt und voller Vorfreude“ äußert sich Inhaber Olaf Baldsiefen. Der Chef wird persönlich am Steuer sitzen und das Feld mit den schnellsten Teilnehmer des Tages bis zum Rand des Königsforst führen. Beim letzten Treffen mit Jochen Baumhof, Georg Husemann und René Grass vom TV Refrath Orgateam wurde die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto mit dem schicken Sportflitzer genutzt.

NEU: die Foto-Selfie-Wand

Auf dem Schulhof habt ihr erstmals Gelegenheit, eure Lauftag mit einem Selfie oder einem Gruppenfoto zu verewigen. Wir bauen euch eine Fotowand auf. Und zwar direkt neben dem Stand der Greifvogelhilfe. Dirk Sindhu und sein Team bringen gleich drei lebendige Greife mit: einen Uhu, einen Bussard und Frieda, den kleinen Turmfalken. Mit einem echten Greifvogel auf dem Bild wird euch der Königsforst-Marathon in ganz besonderer Erinnerung bleiben.

Das ZeroWaste-Mobil der BAV informiert

Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft sind wichtig. Läufer*innen sollten als gutes Vorbild vorangehen. Die Bergische Abfallwirtschaft und das Kompetenzzentrum :metabolon können euch vor Ort beraten. Auch wir als Veranstalter sind in der Pflicht. Da Mehrwegbecher bei uns nicht praktikabel sind, stellt uns unser Partner Dextro Energy Becher aus reinem Hartpapier zur Verfügung, die bei sauberer Trennung wiederverwertet werden.

In wenigen Tagen wird die Marke von 1500 Meldungen überschritten. Wenn du noch nicht dabei bist, kannst du dich online bis zur letzten Minute ohne Nachmeldegebühr anmelden.

Queen & King of Cologne

Das Radrennen Rund um Köln am 21. Mai, der Carglass® Köln Triathlon am 3. September und der Generali Köln Marathon am 1. Oktober werden von der Kölner AusdauerSport GmbH organisiert.

Alle Finisher der 3 Veranstaltungen werden automatisch in die neue „King and Queen of Cologne“-Wertung aufgenommen, unabhängig von der Einzel-Disziplin – mit Ausnahme der Staffelteilnahme. Am Ende des Jahres erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Finisher-Shirt von Puma und nehmen an der Verlosung für eine Woche Rennrad-Camp auf Mallorca in der Casa Cyclista von Marcel Wüst (je ein Mann und eine Frau) teil.

Wer den offiziellen Titel „Queen“ oder „King of Cologne“ tragen möchte, muss bei allen drei Events in der jeweiligen Königsdisziplin finishen, also beim Velodom 130, der Mitteldistanz und dem Marathon. Die Rangliste ergibt sich aus der Addition der Nettozeiten.

Neue Namen, alte Werte

Seit 1997 hat die Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH den Köln Marathon organisiert, vorausgegangen war die Gründung des Kölner Vereins für Marathon e. V. ein Jahr zuvor. 2019 sind mit dem Radsportklassiker Rund um Köln und dem Carglass® Köln Triathlon zwei große Breitensportveranstaltungen hinzugekommen. Dieser Entwicklung wird mit der Umbenennung in Kölner AusdauerSport GmbH und Kölner Verein für AusdauerSport e. V. Rechnung getragen.

Die GmbH ist eine 100%ige Tochter des Vereins, der rein ehrenamtlich arbeitet. Die Satzung des Vereins und der daraus resultierende Auftrag an die GmbH bleiben gleich. 

„Wir stellen hochwertige Angebote zur Verfügung, an denen die Bürgerinnen und Bürger aus Köln und der Region teilnehmen können mit allen positiven Aspekten, die die Vorbereitung auf Marathon, Triathlon oder Radrennen mit sich bringt. Egal ob jung oder alt, Beginner oder Fortgeschrittener, bei uns findet jeder den passenden Ausdauersport. Mehr Ausdauer bedeutet auf Dauer gesund sein“, erklärt Oliver Eßer, Vorstandsmitglied des Kölner Verein für AusdauerSport e. V.

Rund um Köln

Neuer Wettbewerb

Beim Radklassiker Rund um Köln wird es in diesem Jahr eine Einsteiger-Distanz geben. Mit der Einführung des Velodom 30 soll für Rookies ein einfacher Einstieg in den Rennradsport ermöglicht werden. Gestartet wird am 21. Mai gegen 12:45 in Bergisch Gladbach, die Strecke führt über die legendäre Kopfsteinpflasterpassage hoch zum Schloss Bensberg und von dort dann direkt zum Ziel im Kölner Rheinauhafen.

Frank Stein, Bürgermeister von Bergisch Gladbach, freut es als passionierten Radfahrer, dass nun auch weniger erfahrene Sportlerinnen und Sportler jetzt eine Chance haben, bei dem Traditionsrennen mitzufahren und erste Rennerfahrungen zu sammeln: „Der Start in Heidkamp mitten im Herzen der Stadt mit dem anschließenden Aufstieg zum Schloss bedeutet einen tollen Tourstart. Bergisch Gladbach ist stolz, dass die neue Rennstrecke hier beginnen wird. Es ist eine gute Möglichkeit, mal in den Radsport hineinzuschnuppern und gleich ein Teil von Rund um Köln zu sein. Wir drücken die Daumen, dass das neue Angebot gut angenommen wird.“ 

Politt plant Titelverteidigung

Bei den Elite-Teams liegen bereits 16 Zusagen vor. 4 World Tour Teams (BORA hansgrohe, ARKEA Samsic, Jayco Alula, Alpecin Deceuninck), 4 Pro Teams (Novo Nordisk, Tudor, Q36.5) und 9 Continental Teams sind gemeldet. 

„Neben den zahlreichen Breitensportlern gehen auch wieder namhafte Profis an den Start. „Wir planen wieder mit 21 Topteams mit insgesamt 140 Fahrern. Ich bin gespannt, ob Nils Politt (BORA hansgrohe) seinen letztjährigen Sieg wiederholen kann“, so der Ex-Radprofi und Sportliche Leiter André Greipel.

Positive Entwicklung der Meldezahlen

Bisher haben sich 2.905 Teilnehmer für Rund um Köln am 21. Mai angemeldet: Für das Velodom 70 sind es 1.681 und für das Velodom 130 sind es 1.224. Das ist eine Steigerung der Meldezahlen um 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Carglass® Köln TriathlonZwei Meisterschaften in Köln

„Da das Rennen im letzten Jahr so gut angekommen ist, werden wir das Finale der NRW-Liga sein und die NRW-Landesmeisterschaften auf der Mitteldistanz ausrichten. Außerdem haben wir auf vielfachen Wunsch eine Sprint-Staffel eingeführt,“ freut sich Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH über die Neuerungen.

Schwimmen im Rhein, Radfahren auf der Autobahn, Laufen zum Kölner Dom werden wieder die herausragenden Merkmale des Carglass® Köln Triathlon am 3. September sein. 

Bisher haben sich 1.160 Teilnehmer angemeldet, für die Mitteldistanz sind es 242 und für die Olympische Distanz 441, für die Sprint-Distanz 372. Für die Olympische und die Sprint-Staffel liegen 105 Meldungen vor. Das ist eine Steigerung der Meldezahlen um 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Generali Köln Marathon25. Auflage des Marathons

2023 wird es die 25. Auflage des Generali Köln Marathon geben. Seit dem Jahr 1997 sind beim Marathon in Köln insgesamt 194.909 Marathon-Finisherinnen und Finisher im Ziel am Dom angekommen. Sie legten dabei insgesamt 197.380.446 km zurück, das entspricht 4.935 Erdumrundungen. 50 Teilnehmende konnten bei allen 24 Marathons am Start sein. Sie haben mittlerweile 1.012 Laufkilometer auf den Kölner Straßen gesammelt.

Als besonders Highlight der 25. Austragung werden auf der Marathonstrecke die Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Neben den deutschen Spitzenläuferinnen und -läufern werden auch rund 700 Altersklassen-Athleten um den Meistertitel kämpfen. 

„Die Austragung der Deutschen Marathonmeisterschaften ist noch einmal der Beweis dafür, dass der Generali Köln Marathon zu den Top-Laufevents in Deutschland zählt. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste aus ganz Deutschland und ein spannendes Rennen,“ so Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH. 

Der Ausrüster Puma bringt zu den Feierlichkeiten einen limitierten Jubiläumsschuh auf den Markt. Der Puma Nitro Velocity in rot und weiß kann im Rahmen der Online-Anmeldung für 150 Euro gekauft werden.

Die Ausgabe erfolgt auf der Running.EXPO in der Motorworld am 29. und 30. September 2023.

Bisher haben sich 6.313 Teilnehmer für den Generali Köln Marathon am 1. Oktober angemeldet, für den Marathon sind es 1.966, für den Halbmarathon 3.905 und für den Staffelmarathon 440. Insgesamt bedeutet dies eine Steigerung um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Bayerkreuz: TV Refrath mit deutschem W60-Mannschaftsrekord

Topmeldung des Tages vom Lauf Rund um das Bayerkreuz: Antje Wietscher, Carola Rentergent und Beate Gebehart pulverisieren den deutschen Mannschaftsrekord in der Altersklasse W60 um 4:34 min. auf 2:20:57 Stunden

Die Bestleistung hielt seit 2013 der LC Aichach mit 2:25:31 h. Es war ein Rekord mit interner Ansage. Voraussetzung war, dass keiner der drei Läuferinnen vom TV Refrath running team vorher krank wurde. Denn die Infektionswelle hat auch die Refrather erfasst, inklusive TVR Coach Jochen Baumhof, der zu Hause am Liveticker im wahrsten Sinne des Wortes „mitfieberte“. Die älteste mit 66 Jahren, Antje Wietscher, gewann die W65 in starken 45:13 min. und legte mit Carola Rentergent (2. W60/45:22) den Grundstein für den Deutschen Rekord. Beate Gebehart sicherte mit als 4. der W60 mit 50:22 min. die glänzenden Leistungen der TVR-Damen.

Dominik Fabianowski und Simon Dahl so schnell wie lange nicht über 10 km

„31:24 min – das war meine Wunschzeit. Ich bin sehr zufrieden“. So der aktuell schnellste TVRler Dominik Fabianowski. Der 33jahre alte Lehrer lag beim 5 km Split in 15:46 min. noch zusammen mit seinem TVR-Laufkollegen Simon Dahl auf flottem Kurs. Doch Simon fehlte nach einem Infekt in der letzten Runde die Kraft. Trotzdem war er als 3 der M35 mit 32:00 min. durchaus zufrieden. Zusammen mit Idriss Oubaha (15. M35/34:56) landete das TVR-Team auf Rang 9 in einem hochklassigen Starterfeld bei der 41. Auflage „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen.

Silke Schneider – Evrim Sevgin – Carola Riethausen freuen sich über neue Bestzeiten

In einem Herzschlagfinale um die Plätze zwei bis vier in der Altersklasse W45 hatte die Refratherin SilkeSchneider am Ende die Nase vorn. In einer Aufholjagd finishte sie in 38:26 min. knapp vor Melanie Linder (38:38) aus Düsseldorf und der Wendenerin Christl Dörschl (38:31). Nur die vielfache Deutsche Meisterin und Olympiateilnehmerin Susanne Hahn war mit 35:57 min. nicht zu schlagen. Wenig später liefen die 23jährige Ervrim Sevgin (38:31) und die 24jährige Carola Riethausen (39:22) mit neuen persönlichen Bestzeiten ins Ziel. Die TVR-Damen belegten in der Gesamt-Teamwertung sogar Rang drei hinter der LAZ Rhein-Sieg und dem belgischen Team The Yellow Armada.

>Das TV Refrath running team gewinnt gleich 6 Altersklassenwertungen

Über 10 km überraschten Oliver Kalmes und Johannes Ritter mit sehr schnellen Zeiten: Oliver blieb als 3. der M50 mit 34:56 min. sogar unter der 35 min. Marke und der fast 58jährige Johannes Ritter lief sogar Bestzeit und mit 35:04 min. gleich wieder an die Spitze der Deutschen M55-Bestenliste. Weitere AK-Siege holten für das TVR running team Cornelia Türk (1. W55) in 41:56 min. und Antje Wietscher (1. W65) in 45:13 min. über 10 km sowie Alexandra Tiegel (1. W35/19:00), Frank Schröder (1 .M55/18:11) und Wilhelm Wölfel (1. M60/21:30) über die 5 km Distanz. Glänzend aufgelegt war auch Dieter Pütz als 2. der M60 mit neuem Hausrekord in 39:12 min. Neben den W60-Damen gewann auch die M50-Herren die Teamwertung in der Besetzung Oliver Kalmes, Johannes Ritter und Heiko Wilmes.

Julius Zachow kommt wieder in Form: 16:28 über 5 km

Noch ist TVR-Co-Trainer Julius Zachow im Formaufbau. Daher ist der 30jährige mit seiner ersten Duftmarke von 16:28 min über 5 km durchaus zufrieden. Hinter ihm reihten sich Marvin Jesinghaus (17:31) und Arthur Ralenovsky (17:48) ein. Insgesamt waren 57 Refrather für den Frühjahrs-Straßenlaufklassiker gemeldet. Obwohl es schon vorher viele erwischt hatte, mussten in der letzten Woche weitere 15 Läufer*innen infektionsbedingt leider ihren Start absagen. Alle Leistungen sind in der aktualisierten TVR-Bestenlisten 2023 auf der Webseite in der Rubrik Statistik zu finden.

Alle Ergebnisse

Dominik Fabianowski siegt über 5 km in 15:57 Minuten

Am letzten Tag der Porzer Winterlaufserie forderte Dominik Fabianowski sich und die Konkurrenz auf der Unterdistanz über 5 km. Bei frostigen Temperaturen und einem unangenehmen Ostwind lief der Topläufer vom TV Refrath running team wie so oft vorneweg und gewann die 5 km in 15.57 Minuten. Auch Johannes Ritter, Heiko Wilmes, Liz Roche, Carola Rentergent testeten ihre Form eine Woche vor dem Frühjahrsklassiker „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen. Alle Vier TVRler gewannen ihre Altersklasse: Ritter (17:54/1. M55), Wilmes (19:13/1. M50), Roche (21:15/1. W50) und Rentergent (22:03/1. W60). Über 10 km stand nur ein Läufer von TVR am Start: Manuel Skopnik lief als Sechster ins Ziel an Gut Leidenhausen und gewann die AK M50 in 37:19 min. mit nur einer Sekunde Vorsprung.
TV Refrath running Teilnehmer Rekord: 57 Meldungen für Bayerlauf am 5. März
In der letzten Woche vor dem Meldeschluss musste TVR Lauftrainer und Organisator viele Abmeldungen wegen der aktuelle Infektionswelle notieren. Trotzdem konnte er mit 57 Meldungen, davon 21 TVRler über 5 km und 36 über 10 km einen neuen Rekord vermelden. Der Elitelauf startet um 11:30 Uhr in Leverkusen auf der schnellen Strecke um den Carl-Duisberg-Park und ist wie immer mit Deutschen Topläufern gut besetzt. Mit Simon Dahl (M35), Dominik Fabianowski (M30), Silke Schneider (W45), Carola Riethausen (W20) und Evrim Sevgin (W20) sind auch schnelle Refrather Langstreckler*innen dabei. Der TVR-Coach hofft auf gute Bedingungen am kommenden Sonntag und natürlich auf vordere Platzierungen in den Einzel- und Mannschaftswertungen, nicht nur in den Altersklassen. Insgesamt sind 2100 Läufer*innen für den 41. Straßenlaufklassiker „Rund um das Bayerkreuz“ des TSV Bayer 04 Leverkusens gemeldet.
Neu: Der „Engels-der-Maler“ Laufcup 2023
Am ersten Märzsonntag in Leverkusen startet auch der „Engels-der-Maler Laufcup„, bei dem bis Oktober bei vier ausgesuchten Veranstaltungen einmal 5 km, 10 km sowie ein Halbmarathon gelaufen werden müssen. Die absolvierten Distanzen über 5 bzw. 10 km vom Bayerkreuz fließen bereits in die Wertung ein. Weitere Möglichkeiten der Teilnahme bieten sich am 19. März im Rahmen des „Königsforst-Marathon“ mit der Halbmarathon-Distanz sowie am 17. September beim Lauf „Rund um den Fühlinger See“ (alle Distanzen) und am 15. Oktober beim „Refrather Herbstlauf“ über 5 oder 10 km.

Druckfrisch: das neue Köfo-Marathon Magazin 2023 ist da

Seit vielen Jahren wird ein umfangreiches Magazin wenige Wochen zum Königsforst-Marathon aufgelegt. Die Broschüre 2023 umfasst diesmal sogar 56 Seiten. Der Inhalt ist kein „Anzeigenfriedhof“ sondern ein von der ersten bis zur letzten Seite lesbares Heft mit vielen wichtigen Informationen zum Königsforst-Marathon, ergänzt durch weitere Infos, Storys und
Fotos. Die Auswahl der Partner und Anzeigengeber haben eines gemeinsam: Ihnen ist das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Sie stehen hinter dem Konzept RUN GREEN – RUN HAPPY, dem Slogan, der für den Landschaftslauf-Charakter des Königsforst-Marathons genau so steht wie für ein CO2-neutrales Laufevent.

Die Auflage der Printausgabe wurde seit 2022 gegenüber den Vorjahren gedrittelt. So werden Papier und weitere Ressourcen gespart. Dies ist möglich, weil das Magazin in diesem Jahr zusätzlich zum zweiten Mal als digitale Version als „Flowpaper“ erstellt wurde. So könnt ihr bequem auf allen Endgeräten das neue Königsforst-Magazin zu jederzeit und überall blättern und euch über die hinterlegten Links auf viele interessante Seiten weiterklicken.

►►► Euer Link

Erlebt die grüne Lunge von Köln, das Tor zum Bergischen Land und einen der schönsten Landschaftsläufe in Deutschland. Der Königsforst-Marathon ist schon seit 2017 CO2-neutral.

Bunt wie die Läuferwelt: Der neue Engels-der-Maler Laufcup 2023

Viele beliebte Veranstaltungen und Laufserien sind in der Corona-Zeit aus den Laufkalendern verschwunden. Um diesen Trend zu stoppen, hatten die Organisatoren im TV Refrath running team eine Idee:

Vier bekannte Laufevents mit einem einfachen und attraktiven Wertungsmodus zu einem Laufcup zu verbinden, ohne dass für die Teilnehmer*innen zusätzliche Kosten entstehen. Drei bekannte Vereine im Kölner Raum haben sich daher zusammengeschlossen:

► das TV Refrath running team ► der TSV Bayer Leverkusen ► die LLG80 Köln

5 km + 10 km + 21,1 km = 36,1 km Laufcup-Kilometer

Wer in die Cupwertung kommen will, muss diese drei Distanzen mindestens einmal gelaufen sein. Je zwei Frühjahrs- und Herbsttermine mit DLV-vermessenen Strecken stehen zur Auswahl:

05.03. „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen – 5 km und 10 km stehen zur Auswahl
19.03. Königsforst-Marathon in Bergisch Gladbach-Bensberg mit dem Halbmarathon
17.09. „Rund um den Fühlinger See“ – die LLG 80 Köln bietet gleich alle drei Distanzen
15.10. Refrather Herbstlauf (5 km + 10 km) – Laufcup-Finale mit Siegerehrungen Attraktive Preise und Prämien

Die Laufzeiten fließen automatisch in die Engels-der-Maler Laufcup-Wertung. Wer 36,1 km gelaufen ist und in der Zeitaddition auf einem Podiumsplatz liegt, erhält bei der Siegerehrung einen einzigartigen „Pinsel-Pokal“ und einen wertigen Sachpreis. Dies gilt für die Top 3 Frauen und Männer und für die Age-graded Altersklassenwertung. Für die ganz Schnellen sind zusätzlich Geldprämien von der VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen ausgelobt, wenn in der Zeitaddition aller drei Distanzen = 36,1 km die Sollzeiten von 125 min (Männer) bzw. 140 min (Frauen) unterboten werden:

Platz 1 = 200 Euro | Platz 2 = 100 Euro | Platz 3 = 50 Euro.

Peppex sponsert 100 knallbunten Teilnehmershirts

Der Freestyle-Textildrucker Peppex aus der Oberpfalz spendiert den Engels-der-Maler Laufcup-Teilnehmer*innen ein knalliges und hochfunktionales Laufshirt. Wer darf sich über das exklusive Rennleibchen freuen? Es sind die ersten 100 Cupmelder für den Refrather Herbstlauf. Hinweis: Die Online-Anmeldung ist bereits offen! Wenn ihr dabei sein wollt, einfach unter Cupteilnahme JA anklicken und eure Konfektionsgröße angeben. Wenn ihr wissen möchtet, wie sieht das knallige Laufcup-Shirt aussieht, schaut auf ► www.refrather-herbstlauf.de.

Die hochwertigen Peppex-Shirts werden denen kostenfrei zugesandt, die mit allen drei Laufdistanzen in der Engels-der-Maler Laufcup-Wertung sind und für den Refrather Herbstlauf am 15. Oktober gemeldet sind.

Ausschreibung: zum Lesen bitte anklicken

1.003 Laufbegeisterte starteten bei der 24. GVG-Winterstaffel in Pulheim

1.003 Laufbegeisterte gingen bei dem für den Saisonauftakt typischen „Staffellauf-Wetter“ mit kalten, aber trockenen Laufbedingungen bei der 24. Auflage in verschiedenen Wettbewerben an den Start. 

„Der Laufsport ist wieder da! Nach zweijähriger Zwangspause durch die Pandemie haben wir ein sensationelles Comeback der GVG-Winterstaffel gesehen. Das stimmt uns sehr zuversichtlich für das neue Laufjahr und wir sind gespannt auf Events wie den Osterlauf Köln und den GVG-Frühlingslauf in Frechen“, zeigte sich Holger Wesseln zufrieden. „Bedanken möchte ich mich wieder für die super Zusammenarbeit bei der Stadt Pulheim mit ihrem Bauhof sowie der Polizei, die wieder für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Ohne die vielen Partner um die beiden großen Laufsport-Förderer GVG Rhein-Erft und Bunert – Der Kölner Laufladen und all den engagierten Helfern wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Wir freuen uns jetzt schon auf den 25. Geburtstag im nächsten Jahr!“

Im 5-Kilometer-Lauf der Frauen siegte Celine Schneider vom GVG-Laufteam in einer Zeit von 18:59 Minuten vor Jeanne Li Voß (23:59 Min.) und Lokalmatadorin Emelie Jülich vom Pulheimer SC (24:43 Min.). Bei den Männern gewann auf der kurzen Strecke Maciek Miereczko vom Team maciek-lauftrainer.de in 16:44 Minuten vor Torsten Trems (Generali meets Milers Colonia / 17:12 Min.) und Norbert Schneider (GvG-Laufteam / 18:20 Min.)

Auf der 10-Kilometer-Distanz siegte Dominik Mies (MACH3 Köln e.V. / 38:24 Min.) vor Gilles Storelli (43:38 Min.) und Lars Stark (40:28). Siegerin bei den Frauen wurde Claudia Mordas (41:25 Min.) vor Melanie Heinemann (47:37 Min.) und Lobke Beckfeld (47:55 Min.).

Beim Halbmarathon setzte sich bei den Frauen Chiara Hoffmann (LG Mönchengladbach) in einer Zeit von 1:35:53 Stunde vor ihrer Mutter und Teamgefährtin Natalie Hoffmann-Lenz (1:38:35 Std.) und Sarah Stautemas (Generali meets Milers Colonia / 1:39:20 Std.) durch. Bei den Männer war Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Dominik Fabianowski (Bunert – Der Kölner Laufladen) mit der Siegerzeit von 1:11:52 Stunde der schnellste Starter über die halbe Marathon-Distanz. Zweiter wurde in einem internationalen Duell der Ire Declan Brandley (1:18:18 Std.) vor dem Belgier David Vermeersch 1:20:55).

Auf der klassischen Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern ließ Markus Mey in 2:57:24 Stunden seine Konkurrenten Ravi Dessai (Ernst-Kalkuhl-Gymnasium / 3:09:43 Std.) und Patrick Boersma (3:19:35 Std.) hinter sich. Bei den Frauen siegte Katja Kanditt  (Mönchengladbacher LG) in einer Zeit von 3:39:33 Stunden vor Christiane Küttner (3:58:48 Std.) und Annabelle Winterhagen (4:09:28 Min.).

Beim Marathon-Staffelwettbewerb der Männer siegte das Team KTT Männer EINS in der Besetzung Thomas Schertel, Jan Rudolf, Nick Hogervorst, Tim Semmler, Ian Pennekamp und Jan Semmler über die 42,195 Kilometer in 2:17:39 Stunden. Und bei den Frauen gewann das Team KTT Frauen EINS mit Marie Miroslaw, Nina Kurth, Josephine Seerig, Elisa Herold, Larissa Jasper und Isabel Altendorfer in der Siegerinnenzeit von 2:44:19 Stunden. Den Schulstaffel-Marathon gewannen die KTT Schüler I mit Mick Bülow, Finn Ross, Johanna Sauer, Emma Heil, Louis Lieberz, Lisa Vanderven, Malin Herrmann, Linas Herrmann und Ferris Herrmann (2:59:53 Std.).

Bei der 24. Ausgabe der GVG-Winterstaffel ewartete die Teilnehmer und Zuschauer der größte Staffel-Wettbewerb im Rheinland. Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Highlight für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer und Topläufer zieht es seit fast einem Vierteljahrhundert vor die westlichen Tore Kölns.

Neben den sechs Mann starken Staffeln der Erwachsenen, den 9er-Staffeln der Schüler sowie dem Einzel- und Halbmarathon fand als Ergänzung des Streckenangebots zum siebten Mal ein 10-Kilometer-Lauf für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz war wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wurde die Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer Auftaktrunde kamen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Teams durften ihr eigenes Zelt mitbringen und ihr eigenes „Basislager“ für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.

Sportlerwahl im Rheinisch-Bergischen Kreis

Bei der Wahl zum Sportler oder Sportlerin des Jahres 2022 in Rhein-Berg sind auch zwei Langstreckenläufer des TV Refrath running teams nominiert. Johannes Ritter und Manuel Skopnik – im Bild oben rechts neben Konstanze Klosterhalfen – haben sich die Berücksichtigung in der abgelaufenen Saison mit großartigen Leistungen wahrlich verdient. Johannes Ritter steht in seiner Altersklasse 55 ganz oben. Er sammelte sieben deutsche deutsche Meistertitel: 10.000 Meter Bahn, 10 km Straße, Halbmarathon, Cross sowie dreimal mit dem Team.

Bei Manuel Skopnik gilt die Devise: je älter, desto besser. Bei den deutschen Meisterschaften über 100 km im badischen Ubstadt-Weiher lief er im letzten April in 8:34 Stunden zur Vizemeisterschaft der Männer 50. Bei den Damen stehen – ebenfalls vom TV Refrath –  Cornelia Türk und Antje Wietscher zur Wahl. Zur Abstimmung – natürlich auch der besten besten Mannschaft – geht es hier.

Königsforst-Marathon spendet 1000 € an die Greifvogelhilfe

Das TV Refrath running team hat trotz Pandemie bedingter Einschränkungen und geringeren Teilnehmerzahlen im Vorjahr wieder einen Überschuss erwirtschaftet. „Es ist uns wichtig, die wertvolle Partnerschaft mit der Bergischen Greifvogelhilfe fortzusetzen“ betonen Doris Remshagen und Jochen Baumhof vor den großen Gehegen am Turmhof in Rösrath. Vor wenigen Tagen überreichten die beiden Mitorganisatoren des Königsforst-Marathons einen symbolischen Scheck über 1000,- Euro an Dirk Sindhu. Er ist dankbar für jeden Euro, um kranke und verletzte Greife gesund zu pflegen und wieder in die Freiheit zu entlassen. Das Geld wird dringend für Futtermittel und vor allem für medizinische Hilfe benötigt.

Landschaftsschutz und Artenschutz steht mit Slogan RUN GREEN – RUN HAPPY beim Königsfort-Marathon bereits seit 2014 ganz oben. Die Verbundenheit zur Greifvogelhilfe wissen auch viele tausend Königsforst-Marathon Teilnehmer zu schätzen. Sie dürfen sich am 19. März endlich wieder auf Uhu Momo, Turmfalke Frieda oder Wüstenbussard Aris freuen und am Stand der Greifvogelhilfe persönlich begrüßen. Wer sich informieren und vielleicht ebenfalls spenden möchte, hier der Link zur Webseite.

Erlebt die grüne Lunge von Köln, das Tor zum Bergischen Land und einen der schönsten Landschaftsläufe in Deutschland. Der Königsforst-Marathon ist schon seit 2017 CO2-neutral.

Funchal: Antje Wietscher und Karin Janz sind Europameisterin

Bei den Marathon-Europameisterschaften in Funchal, der Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe Madeira, waren gleich drei Langstreckler vom TV Refrath running team am Start. Die Teilnehmer aus ganz Europa wussten, dass der Kurs mit 300 hm sehr für einen Marathonlauf sehr anspruchsvoll und selektiv ist. 
Antje Wietscher ist Marathon-Europameisterin in der AK W65
Die Leichlingerin läuft seit über 12 Jahren für den TV Refrath und gewann bisher fast 60 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften. Bisher war die Multisportlerin auf internationaler Ebene nur im Triathlon unterwegs und gewann sogar einem EM-Titel. Nun hat sich die 66jährige auch bei der Senioren-EM in Funchal im Marathon in starken 3:45:25 Stunden vor der Schweizerin Odilia Mathys (3:59:08), Gabriele Celette (GER/4:09:58) und der Finnin Marjatta Räsänen ihren ersten Europameistertitel im Laufen souverän errungen.
Mannschaftsgold für Deutschland mit Antje und Karin
Auch mit dem Team Germany gelang der Sprung ganz oben auf das Treppchen: Platz eins in der Mannschaftswertung der AK W55. Zusammen mit der Kölnerin Sabine Drumm-Becker
(KT43/2.W55/3:22:00), Antje Wietscher und der zweiten Refratherin, Karin Janz, gewannen die Damen vor den Teams aus Finnland und der Schweiz die Goldmedaille. Karin Janz lief ein bravouröses Rennen und finishte auf der schweren Strecke nach 3:29:50 Stunden als Vierte der W55, gut drei Minuten hinter der Bronzemedaillen-Gewinnerin aus Portugal, Graca Costa (3:26:18). Enttäuscht war Heiko Wilmes. Er musste seinen Wettkampf vorzeitig aufgeben.

Schnelle Zeiten bei der Porzer Winterlaufserie

Es war ziemlich ungemütlich am dritten Januar-Sonntag am Gut Leidenhausen. Trotz Nässe und Kälte standen rund 800 Läufer*innen am Start, um die 5 km Runde ein- oder zweimal zu möglichst schnell zu laufen. Auch eine für Refrather Verhältnisse kleine Gruppe testete ihre Winterform über 5 und 10 km.
Erstmals im TVR-Trikot gewann Silke Schneider den 5er
Nach dem Startschuss verflog die Nervosität auch bei Silke Schneider. Die Bonner Lehrerin startet erstmalig in ihrem neuen Vereinstrikot und gewann als „TVR-Einstand“ gleich die 5 km mit 18:53 min. mit großem Vorsprung vor Anne-Katrin Reinl (19:38) und Sarah Valder (19:58). Johannes Ritter hatte die Rennschuhe noch nicht an als der Startschuss fiel. So musste der vielfache Deutschen AK-Meister dem Feld hinterherlaufen. Bis auf Platz 5 ist der fast 58jährige nach vorne gelaufen mit einer Nettozeit von 17:49 min. Dahinter platzierten sich Liz Roche (1. W50/21:08), Klaus Lieth (3. M55/21:56), Elena Görlich (1. W20/21:56), Carola Rentergent (1. W60/22:24), Dirk-Henning Lotz (3. M45/24:22), Isabella Pithan (3. W35/24:43) und Kinga Fuchshuber (6. W40/27:58). Besonders gefreut hat sich Evelyn Wieland über ihre neue Bestzeit mit einer Steigerung um 80 Sekunden auf nun 27:31 Minuten.
Dominik Fabianowski siegt souverän – Yannik Kopezki erstmals unter 36 Minuten
Immer besser in Form kommt Marathonmann Dominik Fabianowski. Nach defensiver erster Runde drehte der 33jährige mit seinem Vereinskollegen Simon Dahl auf und liefen kurz hintereinander nach 32:30 bzw. 32:39 min. als Erste ins Ziel. Ohne Druck ging Yannik Kopezki ins Rennen. Der Wipperfürther fand in der zweiten Runde eine homogene Dreiergruppe. Mit einem schnellen Schlusskilometer von 3:16 min. konnte er sich absetzen. Zur Belohnung für seinen Kampfgeist sprang unverhofft für den 29jährige mit 35:54 min. ein neuer Hausrekord heraus. Im Winter werden Kilometer geschrubbt. Also stand Johannes Ritter nach kurzer Erholung vom 5er wieder am Start und lief die 10 km in flotten 37:23 min. obendrauf. Um nur vier
Sekunden verfehlte Matthias Hauck (13. M40), ein neues Gesicht im TV Refrath running team, mit 43:21 min. seine Bestzeit. Sebastian Görk lief verhalten an und finishte nach 50:49 min.
Zwei AK55-Siege beim Straberger Crosslauf
Einen Ausflug ins Gelände wagten bei winterlichen Bedingungen Stefanie Richter und Detlef Jahner. Die 55jährige gewann auf der Kurzdistanz über 3750 m in 19:47 min die AK W55. TVR-Kollege war auf der Cross-Langstrecke über 7500 Meter als Sechster im Ziel des Gesamteinlauf. Der AK-Sieg in der M55 war im nach 31:53 min sicher.
Bericht von Jochen Baumhof/Foto: Egbert Dohm

Vormerken: Köfo-Marathon-Probelauf am 12. Februar

Das TV Refrath running team lädt wieder ein, gemeinsam am Sonntag, 12. Februar, den Original 21 km Rundkurs durch den Königsforst zu laufen. Treffpunkt ist auf dem Lehrerparkplatz neben dem Albertus-Magnus-Gymnasium, Kaule 3-15 in Bergisch Gladbach-Bensberg. Um 10.00 Uhr werden alle Gruppen von Orga-Chef Jochen Baumhof zu einem geführten Longjog auf die Piste geschickt. Erfahrene Läufer*innen vom TVRefrath stellen sich wieder als Guides für Gruppen mit einem Lauftempo von 4:30 bis 7:00 min/km zur Verfügung. Wer eine Streckenverpflegung benötigt, versorgt sich selbst. Im Ziel jedoch werden Getränke und einige Carboloading-Leckerein vorbereitet.

Hier kannst du den 21,1 km Track vorab herunterladen

Schnell sein lohnt sich – nächste Startgeld-Preisstufe ab 17. Januar

Viele Läufer*innen melden sich um den Jahreswechsel an. Auch wir sind sehr erfreut über euren großen Zuspruch. In wenigen Tagen werden wir bereits die 1000er Marke erreichen. Wer noch nicht dabei ist und sich bis zum 16. Januar anmeldet, profitiert noch von den günstigen Startgeldern für alle drei Distanzen (21,1 / 42,2 / 63,3 km).

Bleibt gesund und trainiert fleißig mit Vorfreude auf euer persönliches Frühjahrs-Highlight: den 49. Königsforst-Marathon mit Halbmarathon und der 3. Auflage des Köfo-Ultras.

Erlebt die grüne Lunge von Köln, das Tor zum Bergischen Land und einen der schönsten Landschaftsläufe in Deutschland. Der Königsforst-Marathon ist schon seit 2017 CO2-neutral.

Deutsche Marathon Meisterschaften 2023 in Köln

Zum ersten Mal finden im Rahmen des Generali Köln Marathon die Deutschen Marathon-Meisterschaften statt. Am 1. Oktober 2023 werden die besten deutschen Marathonläuferinnen und -läufer in Köln an den Start gehen.

„Gemeinsam mit dem Deutschen Leichtathletikverband haben wir uns auf die Austragung in Köln einigen können und freuen uns im Rahmen des 25. Jubiläums der Veranstaltung die deutsche Laufelite in Köln begrüßen zu dürfen“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH.

Neben der Elite werden auch rund 800 Athletinnen und Athleten erwartet, die sich Hoffnungen auf einen Sieg in der jeweiligen Altersklasse machen. Die Anmeldung zur Deutschen Meisterschaft wird Anfang Februar über die Website des Generali Köln Marathon möglich sein.

Countdown für die 24. GVG Winterstaffel läuft

Online-Anmeldung für das große Staffel-Highlight in Pulheim am 29. Januar ist geöffnet – Im Angebot: Marathon, Halbmarathon, 5 & 10 Kilometer, 42 km Marathonstaffel & 42 km Schülerstaffel -Teams können gratis ihre Zelte an der Wechselzone aufbauen

Der Countdown läuft! Am 29. Januar steigt mit der 24. GVG-Winterstaffel das erste große Highlight des neuen Laufjahres. Gemeinsam mit Titelpartner GVG Rhein-Erft und Bunert – Der Kölner Laufladen lädt die Kölner Agentur pulsschlag Ende Januar, die regionale Lauf-Community vor den Toren Kölns in Pulheim zum größten Staffellauf im Rheinland.

Das Anmeldeportal ist seit Ende November geöffnet und die ersten 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bereits mit guten Vorsätzen für die bevorstehende Saison angemeldet. Interessierte Breitensportler und Topathleten finden alle wichtigen Infos auf der Webseite.

Die Traditionsveranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Höhepunkt für Team-Runner und Einzelstarter entwickelt. Alljährlich lockt die GVG-Winterstaffel Fun- und Freizeit-Teams sowie ambitionierte Vereinsstaffeln mit einem breiten Angebot. Dabei wird nicht nur Hobby-Laufsport geboten. Zahlreiche eingefleischte Marathonläufer, Triathleten und Topläufer zieht es seit fast 25 Jahren vor die westlichen Tore Kölns.

Aktuell haben sich schon 32 Halbmarathon- und 23 Marathon-Läufer in die Startlisten eingetragen. Die Teilnehmer über die 42,195 Kilometer-Distanz sind für Organisator Holger Wesseln die „wahren Helden“ des Events. „Wer sich schon so früh im Jahr an einen Marathon heranwagt, der verdient allergrößten Respekt“, weiß Wesseln, der den Laufbegeisterten wieder einen vermessenen Fünf-Kilometer-Rundkurs mit einem zuschauerfreundlichen Start-Zielbereich präsentiert. „Das absolute Highlight ist die Stimmung in der Wechselzone im Start-Zielbereich. Denn hier holen sich alle Teilnehmer die Motivation durch die Anfeuerungsrufe der Freunde und Zuschauer bei jedem Zieldurchlauf!“

Neben den sechs Mann starken Marathonstaffeln der Erwachsenen, den 9er-Marathonstaffeln der Schüler sowie dem Einzel- und Halbmarathon findet als Ergänzung des Streckenangebots wieder ein 10-Kilometer-Lauf für Einzelstarter statt. Die 5-Kilometer-Distanz ist wie in den Vorjahren ebenfalls im Angebot. Gestartet wird die Winterstaffel am Sonntagmorgen am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim. Nach einer Auftaktrunde kommen die Teilnehmer alle fünf Kilometer am Start- und Zielbereich vorbei – Verpflegung, Gänsehaut-Feelng und Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Familie und Freunde inklusive. Das Highlight für die Teamstarter: die Staffeln dürfen ihr eigenes Zelt mitbringen und ihr „Basislager“ für die einzelnen Wettläufe auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aufstellen.

Namhafte Sponsoren und Partner sichern die beliebte Laufsportveranstaltung alljährlich mit ihrem Engagement. Allen voran unterstützt die GVG Rhein-Erft GmbH den Staffelmarathon zum elften Mal in Folge als Titelsponsor. Neu im Pool der Partner ist Bunert – Der Kölner Laufladen, der wieder seine starken Athleten in die Staffelwettwerbe schickt.

Die Veranstaltung im Überblick:
Termin: Sonntag, 29. Januar 2023
Veranstaltungsort: 50259 Pulheim
Start/Ziel: Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim (Hackenbroicher Straße 66b)
Veranstalter: pulsschlag

Zeitplan:

09:00 Uhr: Öffnung des Orga-Büros
10:10 Uhr: Start 5 km und 10 km Volkslauf
10:15 Uhr: Start alle Marathon-Distanzen (Einzel und Staffeln)
10:15 Uhr: Start Halbmarathon
11:30 Uhr: Siegerehrung 5 km und 10 km
12:15 Uhr: Siegerehrung Halbmarathon
13:45 Uhr: Siegerehrung Staffelläufe
14:45 Uhr: Siegerehrung Einzelmarathon
15:15 Uhr: Zielschluss

Köfo-Marathon Organisatoren treffen Richard Ringer in Trier

Am letzten Wochenende war der Trierer Silvesterlauf e.V. Gastgeber der diesjährigen Tagung der German Road Races, einer 1995 von Horst Milde, Initiator des Berlin Marathons, gegründeten Interessengemeinschaft Deutscher Laufveranstalter. Seit 2014 ist auch der seit 1973 stattfindende traditionsreiche Königsforst-Marathon aktives GRR-Mitglied. Für das Organisationsteam reisten René Grass und Jochen Baumhof vom Ausrichter TV Refrath running team in die alte Römerstadt.

Persönlicher Austausch mit Marathon-Europameister Richard Ringer

Der Freitagabend war der Tag der Ehrungen namhafter Deutscher Spitzensportler, die teilweise persönlich anreisten, teilweise, wie Lea Meyer und Konstanze Klosterhalfen, aus dem Trainingslager in Südafrika per Livestream in den Römersaal zugeschaltet. Einer, der persönlich in Trier geehrt und gefeiert wurde, war Richard Ringer, Überraschungs-Marathon-Europameister von München. Er wurde von laufen.de als Läufer des Jahres mit 12 Punkten knapp vor dem öfter im Königsforst trainierenden Wahlkölner Hendrik Pfeiffer (10 Pkt.) gewählt. Ringers Spurtfähigkeit ist unter anderem auch eine Erklärung für das dramatische Herzschlagfinale der Marathon-EM. Wer dieses Gänsehautfeeling noch >einmal erleben will, schaue sich diese Sportschau-Zusammenfassung an: Marathon EM bei YouTube. Gerne war Richard Ringer zu einem Fotoshooting mit René Grass und Jochen Baumhof bereit und hat so „nebenbei“ ein wenig Werbung für den 49. Königsforst-Marathon am 19. März gemacht.

In 2023 ist der TV Refrath Gastgeber der GRR-Tagung in Bensberg

Der Samstag war geprägt von vielen sehr interessanten Workshops zur medialen Darstellung von Laufevents und das immer mehr an Bedeutung gewinnende Thema Nachhaltigkeit. Höhepunkt war eine Podiumsdiskussion mit Fernsehmoderator Ralf Scholt, dem Marketingleiter der Fima Falke Jan Erik Kruse (früher Asics), GRR-Vorstand Michael Brinkmann (Münster-Marathon) und Experte Berthold Mertes vom Trierer Silvesterlauf. Natürlich durfte ein gemeinsames Gruppenbild nicht fehlen, das der renommierte Fotograf Norbert Wilhelmi geschossen hat. Der dritte Tagungstag „GRR-inside“ endete mit der Staffelübergabe der Trierer an den Ausrichter in 2023. Denn im kommenden Jahr empfangen das TV Refrath running team und GL-Bürgermeister Frank Stein wenige Monate vor dem großen Jubiläum zum 50. Königsforst-Marathon viele namhafte Laufveranstalter aus ganz Deutschland und der Schweiz. Die Planungen und Vorbereitungen für diesen besonderen Anlass vom 1.-3. Dezember laufen bereits seit diesem Sommer.

Viele interessanter GRR-Berichte zu den Wahlen und Ehrungen in Tier – findet ihr hier: Läufer des Jahres – Richard Ringer, Läuferin des Jahres – Konstanze Klosterhalfen, Nachwuchsläufer des Jahres – Lukas Ehrle, Nachwuchsläuferin des Jahres – Jolanda Kallabis, Trainer des Jahres – Armin Beyer, Horst Milde – Ehrenvorsitzender der GRR, Sportliches Lebenswerk – Manfred und Herbert Steffny, World Athletics Foto des Jahres, GRR Organisationspreis

Motivation schöpfen aus „sich ein bisschen ärgern über…“

Nach 40:09 min. vor sechs Wochen in Porz sollte diesmal die 40-Minuten-Marke über 10 km fallen. Das sah bis zur Hälfte für Carola Riethausen vom TV Refrath running team beim Kölner Nikolaus-Toplauf auch ganz gut aus. Aber leider blieben irgendwie einige Sekunden bis Kilometer 9 im auf den Wegen im Kölner Stadtwald liegen. Daher ärgerte sich die 24jährige als 6. des Frauenfeldes und 4. der LVN-Regio-Meisterschaften über die 40:10 min. schon ein wenig. „Ich habe es eigentlich drauf…“ funkte sie ihrem Trainer Jochen Baumhof, der an dem Tag bei der German Road Races Tagung in Trier weilte. Der nächste Versuch wird beim Silvesterlauf auf der Merheimer Heide bei hoffentlich guten Bedingungen gestartet.

Johannes Ritter ist nun auch über 10 km Deutsche Spitze

Es hätte ruhig eine Sekunde schneller sein können. Ob mildere Temperaturen oder ein längerer Endspurt die geplante Zeit von sub 35:30 min. geholten hätten, ist Spekulation. Doch mit 35:36 min. zeigte Johannes Ritter nach dem Cross-DM-Titel eine Woche zuvor wieder starke Performance. Zusammen mit Reiner Zender belegt der 57jährige im deutschen M55 10 km Ranking nun Platz eins. Der in diesem Jahr sehr erfolgreiche Masterläufer wurde zudem hinter den starken Läufern des TSV Bayer Leverkusen Dritter der 10 km Regio-Meisterschaft. Als 18. der AK M50 lief Georg Husemann nach 47:18 min ins Ziel.

Großartige Marathonzeit von Liz Roche in Valencia: 3:09:50 h

Bei einem der schnellsten Marathonläufe der Welt, dem Trinidad Alfonso Valencia Marathon in Spanien, war auch eine Läuferin vom TV Refrath running team am Start. Die 49jährige Liz Roche lief nur wenige Wochen nach ihrem erfolgreichen 70.3 Triathlon auf Sardinien bei perfekten Wetterbedingungen das zweite Mal in ihrem Läuferleben unter der Marke von 3:10 Stunden. Mit 3:09:50 h ist die in Köln arbeitende Irin megaglücklich und in diesem Jahr schnellste TVR-Marathonläuferin. Der Valencia-Marathon konnte mit 21.813 Läufer*innen im Ziel einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen.

Weitere Infos

Jubiläum des Generali Köln Marathon

Am 1. Oktober 2023 feiert der Generali Köln Marathon seine 25. Auflage und eine bewährte Mischung aus Spitzensport und Breitensport, rheinischem Frohsinn und läuferischen Ambitionen, Karnevalskostümen und Funktionskleidung findet wieder einen würdigen Abschluss mit dem Zieleinlauf am Kölner Dom. Seit 1997 haben 194.907 Menschen die Ziellinie nach 42 Kilometern überquert. Auf der 2006 hinzugekommenen Halbmarathondistanz sind es bisher 148.500 Finisher. Eine kleine Gruppe sticht dabei besonders hervor. 50 Jubilare haben bisher an allen 24 Marathons teilgenommen und sind damit unglaubliche 1.012,68 Kilometer durch Köln gelaufen.

„Für das Jubiläum haben wir uns einige schöne Überraschungen ausgedacht. Unter anderem wird es einen Jubiläumsschuh von Puma in weiß-rot in limitierter Auflage geben,“ verrät Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH. Der Schuh kann im Rahmen der Anmeldung mitgebucht werden, die ab sofort freigeschaltet ist. Das Startgeld für den Marathon beträgt 95 Euro, für den Halbmarathon 60 Euro und für die Marathonstaffel – bei der sich 4 Läufer die 42 Kilometer aufteilen – 155 Euro.

Goldener November: TV Refrath gewinnt 4 DM-Titel und 2 x Silber

Antje Wietscher und Johannes Ritter gewinnen jeweils Doppel-Gold
Die Deutschen Crosslauf-Meisterschaften, die bereits zum vierten Mal im niedersächsischen Löningen ausgetragen wurden, waren auch in diesem Jahr eine wahre Goldgrube für die ambitionierten Läufer*innen vom TV Refrath. Zehn Aktive hatte TVR-Chefcoach Jochen Baumhof in den Altersklassen m/w 50 bis 65 gemeldet. Gleich im ersten DM-Rennen standen sieben Refrather an der Startlinie. Drei Runden waren auf dem flachen Rasen-Rundkurs von 1,3 km zu absolvieren. Unterwegs musste zudem ein Sandfeld, mehrere Strohballen und einige kurze, aber giftige Anstiege und Gefällstücke gemeistert werden.
Antje Wietscher und die Frauen-Mannschaft verteidigen ihren Titel
Die einzige ernsthafte Konkurrentin, Lilo Hellebrand vom DJK Gillrath, hatte gegen die vielfache Deutsche Meisterin und Crosslauf-Spezialistin Antje Wietscher keine Chance. Vom Start an ging die Refratherin forsch an und hatte nach 4,12 km und 18:54 min einen satten Vorsprung von über eine Minute. Antje Wietscher war so schnell, dass sie nicht nur Gold in der W65, sondern sogar in der W60 gewonnen hätte. Schnellste TVR-Läuferin an diesem nasskalten Herbsttag war Cornelia Türk, die sich in 18:12 min. die Silbermedaille in der W55 hinter der starken Ulrike Wefers (17:26) von der Mönchengladbacher LG sicherte. Zusammen mit einer glänzend aufgelegten Karin Janz (18:38) als W55-fünfte verteidigten die TVR-Damen den Mannschaftstitel mit 28 Punkten souverän vor der DJK Lowick (52) und der LC Solbad Ravensburg (72). Eine aufsteigende Form bewies auch Doris Remshagen als 10. W55 mit 19:42 min.
M60 AK-Läufer gewinnen überraschend die Silbermedaille
Die Nervosität der TVR-Crossnovizen in der M60-Klasse vor dem Wettkampf greifbar. Doch die verflog spätestens mit dem Startschuss. Gleich zu Beginn reihten sich Dieter Pütz und der Neu-Refrather Wilhelm Wölfel im Vorderfeld ein. Gegen die starke Konkurrenz aus Bayern Thüringen und Württemberg lief Pütz in seinem ersten Crossrennen als guter Neunter nach 18:01 min. ins Ziel. Acht Sekunden später schon finishte Willi Wölfel als 11. Das TVR-Trio komplettierte Markus Heisig, der sich trotz einer Erkältung tapfer als 13. ins Ziel kämpfte. Eine Team-Medaille war das Ziel, aber sicher kein Selbstläufer. Daher war es eine schöne Überraschung, dass die Refrather hinter der SVG Ruhstorf-Rott aus Bayern mit nur 7 Punkten Vorsprung vor der LG Nordheide als Vizemeister der M60-M65 Mannschaften geehrt wurden.
Überragender Johannes Ritter gewinnt in diesem Jahr seinen vierten Deutschen Meistertitel
Natürlich war der Kölner Bühnenbildner im TVR-Trikot nach seinen bereits drei Deutschen Meistertiteln in diesem Jahr über 10.000m Bahn, 10 km und Halbmarathon auf der Straße einer der Topfavoriten auch bei der Crosslauf-DM am letzten Wochenende. Doch können gerade im Crosslauf zu hohen Erwartungen schnell enttäuscht werden. Ein glänzend aufgelegter Johannes Ritter enteilte schon nach wenigen hundert Metern und ließ keinen Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen. Der 57jährige baute seinen Vorsprung von Runde zu Runde aus. Nur der Bayer Hardy Flum (2./15:14) von der LG Hohenfels blieb dem Refrather auf den Fersen. Doch mit einem fulminanten Endspurt holte sich Johannes Ritter nach 15:08 min. auch seine vierte DM-Goldmedaille 2022, hinter zwei M50-Läufer als Dritter des Gesamtfeldes. Dass Manuel Skopnik ein „Wühler“ ist und den Crosslauf liebt, hat er oft bewiesen. Auch diesmal rockte der Bergisch Gladbacher in nur 15:29 min den Parcour und lief in der AK M50 auf einen starken 5. Rang.
Mission DM-Titelverteidigung mit Ersatzläufer Heiko Wilmes gelungen
Unglaubliche 16 Mannschaften waren in der AK M50-M55 gemeldet, 14 Teams standen final in der Ergebnisliste. Dass das TV Refrath running team bei dieser extrem starken Konkurrenz und den Ausfällen von gleich zwei Leistungsträgern (Frank Schröder und Oliver Kalmes) dank dem Kampfgeist von Heiko Wilmes und den Top-Platzierungen von Johannes Ritter und Manuel Skopnik dann wie im Vorjahr ganz oben auf dem Treppchen stand, war dann doch eine fette Überraschung. Mit nur 4 Punkten Vorsprung vor den Hamburgern und der SCC Hanau-Rodenbach gewann der TV Refrath erneut den DM-Mannschaftstitel. Fazit: Das ganze TVR-Team um Lauftrainer Jochen Baumhof sind mit der maximalen Ausbeute von 4 x Gold und 2 x Silber mehr als zufrieden.
Dominik Fabianowski gewinnt Winterlaufserie mit Streckenrekord
Der erste Tag der 53. Winterlaufserie der SG Bockenberg im Bensberger Milchborntal war wieder gut besucht. Für viele heimische Langstreckler steht diese sehr familiäre Laufveranstaltung, organisiert seit über 50 Jahren von Hans Bute und seinem Team, fest im Laufkalender. Der „Dominator“ auf der Langstrecke war nicht zum ersten Mal der 2:19-Marathon-Mann Dominik Fabianowski. Auf der langen Distanz über 7,8 km, inklusive der berüchtigten langen Steigung zum Haus Hardt hoch, lief der 33 jährige erstmals im Trikot seines neuen Vereins, dem TV Refrath running team. Mit genau 90 Sekunden Vorsprung vor dem Refrather Till von Bracht (29:07) lief Dominik sogar einen neuen Streckenrekord. Auf den vorderen Rängen platzierten sich weitere TVR-Läufer*innen, einige sogar mit einem Altersklassensieg: Oliver Kalmes als 5. (1. M50/31:27), Olaf Mennicken (2. M45/33:25), Moritz Oden
(3. M35/33:30), Michael Singer (2. M55/35:19) und Klaus Lieth (5. M50/35:27).
Carola Riethausen wird Zweite auf der kurzen Strecke
Vierzig Sekunden fehlten Carola Riethausen nach 5,2 km und 22:34 Minuten zum Tagessieg auf der Kurzstrecke. Doch sah die 24jährige TVR-Läuferin diesen Lauf eher als Trainingswettkampf für einen schnellen 10er im Dezember. Zehn Sekunden vor ihr lief René Grass als Sieger der M55 ins Ziel. Es folgten weitere Finisher von TV Refrath: Carola Rentergent (1. W55/24:52), Hendrik Thierolf (3. M50/25:33), Miriam Siebertz (1. W50/27:01), Oskar Altendorf (4. M70/37:35) und TVR-Urgestein Gerd Krüger (1. M80/42:04 min.).
Neuzugang Silke Schneider siegt beim Mondorfer Weihnachtslauf
Endlich wieder einen Wettkampf laufen und schauen, wo man gerade steht bzw. wie schnell man laufen kann. Mit dieser Vorfreude ging das neue TVR-Mitglied Silke Schneider beim 28. Mondorfer Weihnachtslauf über 5 km an den Start. Die 46jährige Lehrerin fand bei nasskaltem Wetter direkt ihren Rhythmus und gewann ihren Lauf in flotten 18:55 min. mit 13 Sekunden Vorsprung vor der Triathletin Imke Bosch (19:08) vom SSF Bonn.