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Königsforst-Marathon 2023: Günstige Anmeldung bis 30. November

Der Countdown für die günstigste Stargeldstufe des 49. Königsforst-Marathons endet am 30.November um 23.59 Uhr. Wer sich bis dahin online anmeldet, spart jeweils fünf Euro und zahlt nur 25,- (HM) nur 35,- (Marathon) und beim Köfo-Ultra über 63,3 km nur 40,- Euro. Zusätzlich bietet der TV Refrath erstmals einen Gruppenrabatt für mindestens drei Teilnehmer. Neu ist der Family & Friends Cup als interessante Zusatzwertung für Familien und Lauf-Freunde.
Vor dem großen Jubiläumsjahr in 2024 könnt ihr euch erst einmal auf die 49. Auflage des Köfo-Marathons in Bensberg am 19. März 2023 freuen. Das TV Refrath running team punktet als
Veranstalter seit vielen Jahren mit dem Nachhaltigkeitskonzept RUN REEN – RUN HAPPY und einer tollen Strecke inklusive dem 118,04 Meter „hohen“ Monte Troodelöh, dem höchsten „Berg“ in der grünen Lunge von Köln.
Der Eichelhäher ist das neue Vogelmotiv
Der intelligente Eichelhäher wird diesmal die Finishershirts und die edlen und begehrten Medaillen zieren. Der Königsforst-Marathon ist seit 2017 klimaneutral. Auch diesmal kann jeder Teilnehmer aktiven Umweltschutz leisten und die Anreise umweltfreundlich organisieren oder die Anfahrt bei der Anmeldung freiwillig CO2-neutral stellen. Schirmherr Frank Stein, laufender Bürgermeister von Bergisch Gladbach, und der TV Refrath freuen sich, am 19. März 2023 Landschaftsläufer*innen aus ganz Deutschland und vielen Nachbarländern zu begrüßen.

Refrather starten aussichtsreich bei der Cross-DM in Löningen

Am kommenden Wochenende finden die Deutschen Crosslauf-Meisterschaften in Löningen statt. Der Austragungsort in der Nähe von Osnabrück ist einigen TVR-Läuferinnen und Läufern schon bekannt. Der Rundkurs von etwa 1,3 km ist flach und verläuft über Wiesengelände mit Strohballen-Hindernissen sowie kleinen giftigen Anstiegen und ein drei Mal über die Sandfläche eines Volleyballfeldes.
Hoffnung auf Einzel- und Mannschaftsmedaillen
Gleich im ersten Wettkampf um 10:15 Uhr geht es zur Sache. Dann starten die Altersklassen der Frauen W50 und älter zusammen mit den Männern M60 und älter. TVR-Cheftrainer Jochen Baumhof schickt gleich sieben Aktive ins Rennen. Bei den Damen versuchen Cornelia Türk in der W55 und Antje Wietscher in der W65 jeweils ihren Einzeltitel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Auch Mannschaftsgold ging im Vorjahr an die TVR-Frauen. Crosslauf ist jedoch immer ein harter Kampf und Prognosen sind bei den stark besetzten Feldern nicht so einfach. Mit Karin Janz und Doris Remshagen erhoffen sie nach 4,12 km wieder auf dem Treppchen zu stehen. Erstmals hat das TV Refrath running team auch eine konkurrenzfähige M60-Mannschaft am Start. Markus
Heisig, Dieter Pütz und Neuzugang Wilhelm Wölfel erhoffen sich ebenfalls ein DM-Medaille.
In der Männer AK M50-M55 ist alles offen
Unglaubliche 48 Teilnehmer in der M50 und 40 Masterläufer in der M55 haben in diesem Jahr gemeldet. „Es ist fast alles am Start, was Rang und Namen hat. Da wird es sicher einige Überraschungen geben. Der Kampf um die DM-Medaillen ist völlig offen. Aber wir sind gut vorbereitet“ ist Jochen Baumhof vorsichtig optimistisch. Vor allem Johannes Ritter, in diesem Jahr bereits 3facher Deutscher M55-Meister, ist heiß auf die Cross-DM. Eine Medaille oder gar Titelverteidigung in der Teamwertung wird extrem schwer. Denn leider fehlen Frank Schröder und Oliver Kalmes zwei starke TVR-Crossläufer verletzungsbedingt. Dafür ist der erfahrene Manuel Skopnik am Start. Dritter Mann im TVR-Team ist Heiko Wilmes. Lassen wir uns überraschen.

Sportwissenschaft richtet Appell an Bewegungsgipfel

Die Bundesregierung hat für den 13. Dezember 2022 in Berlin einen Bewegungsgipfel angekündigt. Dabei geht es um die Zukunft des Sports in Deutschland. Es soll eine sportpolitische Strategie entwickelt werden, die auch den Breitensport für alle Menschen einschließt und einen Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen legt, die von den Auswirkungen der Pandemie durch Schließung von Sportstätten und Ausfall von Sportunterricht besonders betroffen waren.

In diesem Zusammenhang richten die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) und der Fakultätentag Sportwissenschaft (FSW) als Fachgesellschaften der Sportwissenschaft in Deutschland den dringenden Appell an die Verantwortlichen in der Politik, bei der weiteren strategischen Planung die Expertise und die Spezifizität der Sportwissenschaft einzubeziehen: „Wir können uns verschiedene Formate wie die wissenschaftliche Begleitung oder Modellvorhaben vorstellen, um Nachhaltigkeit und Effizienz bei der Maßnahmenplanung sicherzustellen. Die Spannbreite der Themenfelder reicht von den Folgen der Pandemie auf die körperliche Aktivität bei verschiedenen Zielgruppen, insbesondere dem Sport in der Schule bis hin zu den Auswirkungen für die Sportvereine“, sagt Prof. Dr. Ansgar Schwirtz (TU München), der Präsident der dvs, die die Interessen des Personals in der Sportwissenschaft über verschiedene Sektionen bzw. Fachrichtungen wie Trainingswissenschaft und Sportpädagogik vertritt.

„Wir sehen es als eine originäre Aufgabe der Sportwissenschaft an, uns in Fragen der Sportentwicklung mit unseren Kompetenzen und Ressourcen einzubringen,“ ergänzt Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) als Vorsitzender des FSW, dem Zusammenschluss aller rund 60 Fakultäten und Institute für Sportwissenschaft in Deutschland.

Der Appell zur Beteiligung der Sportwissenschaft beim politisch besetzten Bewegungsgipfel geht auf einen gemeinsamen Beschluss der Präsidien von dvs und FSW zurück, den beide auf einer gemeinsamen Sitzung Ende Oktober in Frankfurt getroffen haben. Dort wurden auch weitere gemeinsame Arbeitsvorhaben zur Förderung der Sportwissenschaft in Lehre und Forschung beraten.

Jahresbestzeiten beim 50. Herbstlauf in Köln-Porz

„Da geht noch was“ ist ein beliebter Trainer- und Motivationsspruch für Läuferinnen und Läufer. Da Gelegenheiten und Termine, auf DLV-vermessenen und flachen Strecken schnelle Zeiten zu laufen, ab Mitte Oktober immer rarer werden, starteten vier Langstreckler vom TVR running team bei der 50. Herbstlauf Jubiläumsausgabe im nahen Porz. Das Wetter war sehr mild und der Wind hielt sich zurück. Durch einige rutschige Matschpassagen und nasses Laub auf dem Radweg gingen leider bei vielen Teilnehmenden einige wertvolle Sekunden im Kampf um Bestzeiten verloren. Über 5 km waren Johannes Ritter und Antje Wietscher am Start mit dem Ziel, ihre Position in der deutschen DLV-Jahresbestenliste zu verbessern.

Überraschend lockere Beine hatte Antje Wietscher (4. ges./1. W65), obwohl sie in den letzten zwei Wochen einen Marathon in Essen und einen schweren Halbmarathon im Sauerland gelaufen ist. Sie überraschte sich selbst als auch ihren Coach Jochen Baumhof mit einer Steigerung ihrer Jahresbestzeit um eine halbe Minute auf hervorragende 21:40 min. Damit führt die Leichlingerin nun mit 4 Sekunden Vorsprung die DLV-Bestenliste in der AK W65 an. Johannes Ritter (5. ges./1. M55) ärgerte sich etwas, trotz seiner Steigerung auf 17:25 min. und Verbesserung auf Rang drei im DLV. Dem 57jährigen fehlen aktuell nur vier läppische Sekunden für die Pole Position. Dirk-Henning Lotz finishte als 6. der M45 nach 24:23 min.

TVR-Doppelsieg über 10 km: Alexandra Tiegel vor Carola Riethausen

Ihren ersten 10er in diesem Jahr lief die Bonner Ärztin Alexandra Tiegel. Sie konnte ihr Anfangstempo in Richtung 38:30 min. zwar nicht ganz halten, lief aber trotz Trainingsrückstand nach einer Verletzung als Siegerin nach 39:08 min. im Gut Leidenhausen ins Ziel. Mit einer starken zweiten Hälfte verbesserte sich Carola Riethausen, die in Porz wohnt, auf 40:09 Minuten. So schnell war die 24jährige schon lange nicht mehr. Am 19. November soll dann in Essen am Baldeneysee die 40er Marke fallen.

Festakt bei der Sportlerehrung Bergisch Gladbach

Mit einem Festakt der Stadt und des Stadtsportbundes Bergisch Gladbach wurden am letzten Freitagabend die erfolgreichen Sportler des Jahres 2021 n der Aula der Schule im Kleefeld geehrt. Die Kriterien sind erfolgreiche Teilnahmen bei Deutschen Meisterschaften mit dem Gewinn eines DM-Titels oder der Gewinn einer Medaille bei einer internationalen Meisterschaft. Die edlen Acrylstelen wurden in Gold, Silber und Bronze mit einer Anerkennungsurkunde und mit einer Laudatio des Bürgermeisters Frank Stein, vergeben. Durch das bunte gut zweistündige Programm mit einigen Showacts moderierten Kabarettist Nikolaus Kleine und Birgit Bischof.

Lukas Kley erhielt die Gold-Plakette in Gold – Heiko Wilmes in Silber

Bei seiner ersten Teilnahme holte sich Lukas Kley vom TV Refrath running team gleich den Titel eines Deutschen Meisters in Männer Hauptklasse bei der Ultratrail DM über 64,9 km im thüringischen Suhl. Als Gesamtsieger benötigte Lukas, im Vorjahr noch 29jähirig, 5:45 Stunden. Bürgermeister Frank Stein hat in diesem Jahr den Berlin-Marathon geschafft und weiß, wieviel Ausdauersportler trainieren und leisten. Entsprechend fachkundig fielen seine Lobesreden aus, nicht nur für Lukas Kley, sondern auch für Heiko Wilmes. Der Masterläufer errang mehrere internationale Medaillen mit dem Team Germany, unter anderem bei der Berglauf-EM im italienischen Valtramontina.

Bronze gab es für gleich drei DM-Titel-Gewinner: Antje Wietscher – Cornelia Türk – Frank Weber

Die beiden Crosslauf-Spezialistinnen Antje Wietscher (W65) und Cornelia Türk (W55) holten sich ihrer Altersklasse im Dezember 2021 in Sonsbeck jeweils den Deutschen Meistertitel. Dieses
Kunststück gelang zum wiederholten Male auch Frank Weber auf seiner Spezialdistanz über 800 Meter in Kassel-Baunatal mit seinem unnachahmlichen „lucky Punch“. Alle drei erfolgreichen TVR-Läufer genossen ihren Bühnenauftritt sichtlich und freuten sich über eine wertige Stele mit einem kleinen Bronzestreifen.

Gleich zwei Mannschafts-Ehrungen für erfolgreiche Crosslauf-Teams

Zusammen mit Antje Wietscher und Cornelia Türk wurde Doris Remshagen für DM-Team-Gold in der Frauen-Crosslauf-Mannschaft W50-W55 in Sonsbeck geehrt. Diese Auszeichnung steht auch dem TVR-Männerteam zu, die ebenfalls im Crosslauf Deutscher AK-Mannschaftsmeister wurden. Da alle drei zu ehrenden Frank Schröder, Johannes Ritter und Oliver Kalmes beruflich verhindert waren, wird TVR-Lauftrainer Jochen Baumhof bei nächster Gelegenheit die bronzene Auszeichnung überreichen.

Traumwetter beim 36. Refrather Herbstlauf

Die Stimmung an diesem goldenen Oktobersonntag war einfach prächtig. Das TV Refrath running team hatte zu seinem traditionellen Herbstklassiker eingeladen. „Wir sind sehr zufrieden, die 300er Meldemarke doch noch überschritten zu haben. Das „Trommeln“ hat sich gelohnt“, freute sich auch René Grass, der sich im TVR-Team für die Social Media Aktivitäten auszeichnet. Final waren 240 Läuferinnen und Läufer aus dem ganzen Rheinland gekommen und haben es nicht bereut. „Es ist so locker und sehr familiär hier. Allein für das tolle Kuchenbuffet in der Schutzhütte „Am dicken Stock“ hat es sich gelohnt zu kommen“ bekamen die vielen Helfer*innen vom TV Refrath immer wieder zu hören.

Nicole Scholz rennt über 5 km allen Männern davon

Das sieht man auch nicht alle Tage: die schnellste Läuferin im TV Refrath läuft auf dem 5 km Wendepunktkurs nach genau 17:30 min einen neuen Vereinsrekord und lässt alle männlichen
Konkurrenten hinter sich. Sie siegt, ohne sich zu komplett verausgaben, vor Vereinskollege Marc Schneider (18:02), Norbert Schneider (18:12) und Frederik Dönch (18:18).

Refrather Frauen verbessert den Deutschen Rekord in der 5 km Mannschaftswertung

Hinter der Gesamtsiegerin Nicole Scholz finishen gleich vier weitere TVR-Läuferinnen auf den Plätzen zwei bis vier. Hinter der 23jährigen Nicole Scholz laufen Alexandra Tiegel (18:50/1. W35), die Bestzeit laufende junge Evrim Sevgin (19:11) und die 24jährige Carola Riethausen, die als Vierte ebenfalls mit 19:54 Minuten noch unter der 20-Minuten-Marke blieb. Vom TVR-Coach Jochen Baumhof erhofft und auch prognostiziert: Das Refrather Frauenteam in der Besetzung Nicole Scholz, Alexandra Tiegel und Evrim Sevgin verbessert den Deutschen Rekord in der 5 km Mannschaftwertung in der Frauenhauptklasse um 1:36 Minuten auf 55:31 Minuten. Die bisherige Bestmarke in der neuen DLV-Wertung wurde in diesem Jahr von der Aachener TG mit 57:07 min. beim ersten 5k Race Day in Refrath aufgestellt. „Dies ist nun schon unser dritte Deutsche Rekord in dieser außergewöhnlichen Laufsaison, unglaublich…“ freuen sich alle im inzwischen auf 110 Mitglieder angewachsenen TVR running team über den außergewöhnlichen Erfolg der TVR-Damen.

Till von Bracht gewinnt die 10 km knapp vor Johannes Ritter

Nach einer beruflich anstrengenden Woche waren die Beine von Johannes Ritter nicht ganz so frisch wie erhofft. Aber der 57jährigige lief trotzdem mit 35:45 min eine neue Jahresbestzeit und gratulierte dem 20 Jahre jüngeren Tagessieger Till von Bracht, der in 35:34 Minuten nach 10 km elf Sekunden vor dem Refrather die Ziellinie überquerte. Dritter in 37:59 min wurde Deniz Gündüz. Hinter den ersten beiden Frauen Carolin Götze (42:20) und Katharina Deutzmann (43:24) lief die Herkenratherin Monika Gippert mit starken 43:57 min. auf Platz eins der DLV-Bestenliste in der AK W60. Eine außergewöhnlich schnelle Zeit schaffte ein erst 14 Jahre alter Triathlet der SV Bergisch Gladbach: Felix Stieffenhofer rannte in seinem ersten 10 km Lauf nach nur 38:56 min ins Ziel – herzlichen Glückwunsch!

Die erste Refrather Waldmeile kam an

Genau 30 Teilnehmer standen bei der ersten Waldmeile über knapp 1,7 Kilometer am Start. Während vorne die Siegerinnen Luise Reisinger (6:05) von der LG Stadtwerke Hilden und Yara Zimmermann (6:31) von der DSHS Köln sowie Norbert Schneider (5:35) und Timofey Klyuev (5:39) von der LAZ Puma Rhein-Sieg um die vordersten Platzierungen kämpften, liefen einige Mütter und Väter mit ihren Kindern und dem Olympischen Gedanken: Spaß haben, einfach dabei sein und die Stimmung genießen.

Countdown: 36. Refrather Herbstlauf am Sonntag

Der Countdown läuft! Am kommenden Sonntagfällt im Königsforst der Startschuss bei der ältesten Laufveranstaltung des TV Refraths. Auf den schnellen Wendepunktstrecken könnt ihr eure Jahresbestzeit angreifen oder genussvoll durch den Herbstwald laufen. Ihr habt die Wahl: 1,6 km Waldmeile, die 5km oder den Hauptlauf über 10km. Der feste Naturboden ist bei jedem Wetter bestens präpariert und der Rennweg frisch asphaltiert. Also – wir sehen uns beim Herbstklassiker – organisiert von Läufern für Läufer.

Das Meldeportal ist bis zum Lauftag auch für Kurzentschlossene offen!

Streckenpläne, Anreise, alle weiteren Infos und die online-Anmeldung findet ihr hier.

Nicole Scholz sensationell Zweite beim Halbmarathon in Köln

Das sah für die Tausenden von Zuschauern und auch für TVR-Coach Jochen Baumhof extrem locker aus, als Nicole Scholz, schnellster Läuferin im TV Refrath runmning team, beim 24. Köln-Marathon bei Kilometer 18 leichtfüßig Richtung dem großen Ziel am Kölner Dom „schwebte“, obwohl ihr die starke Halbmarathon-Konkurrenz ziemlich dicht auf den Fersen war. Doch die 23jährige genoss sogar noch das Bad in der Menge, als sie überraschend hinter der Topläuferin Ester Jacobitz (1:15:52) vom ASV Köln als Gesamt-Zweite des Frauenfeldes auf dem roten Teppich im Schatten des Kölner Domes die Ziellinie überquerte.

Mit 1:18:37 Stunden blieb sie in ihrem erst zweiten HM-Rennen erstmals deutlich unter der 1:20er Marke und verbesserte zudem den 17 Jahre alten TVR Vereinsrekord (bisher Ira Korsten) von 1:19:55 Stunden um 78 Sekunden. Zusammen mit Liz Roche (1:29:59), die als 2. der AK W45 mit 1:29:59 Stunden knapp ihre Wunschzeit erreichte und der jungen Carola Riethausen, die sich um unglaubliche 10 Minuten auf 1:33:38 Stunden verbesserte, belegte das erste TVR-Damen-Team Platz 4 (von 92) in der Mannschaftswertung. Auch das zweite TVR-Damen-Team schaffte es mit Carola Rentergent (3.W55/1:40:14), Anja Büscher (1:42:34) und Tatjana Latt (1:42:53) in die Top Ten.

Die besten AK-Platzierungen bei den Männern erzielten René Grass (5.M55/1:29:26) trotz großer Probleme in der zweiten Hälfte und die beiden Bestzeit laufenden Christian Horstmann (11. M40/1:24:14) und Kai Dunkel (11. M50/1:27:55). Tobias Hohagen (16. M35/1:21:15) und Arthur Ralenovsky (37. M20/1:22:27) blieben diesmal deutlich hinter ihren läuferischen Möglichkeiten. Ergänzt sei noch, dass Zwei TVRler von insgesamt 28 unter der Flagge ihres Sponsors bemerkenswerte Zeiten liefen: Simon Dahl als Sieger der AK M35 in starken 1:12:10 Stunden und Partnerin Lisa Jaschke als 6. der AK W30 in 1:27:55.

Vier TVR-Marathonis mit neuen Hausrekorden

Edel-Pacer Manuel Skopnik spielte seine ganze Marathon-Routine aus und führte mehr als ein Duzend Marathonläufer zu ihrer Wunschzeit von sub 3:00 Stunden. Der fast 50jährige war mit 2:59:30 Stunden als 3. der AK M50 auch der schnellste Langstreckler vom TVR running team. Tobias Kratz erfüllte sich seinen Traum (noch) nicht und finishte nach 3:04:11 Stunden. Es folgten Daniel Sander (M20/3:17:26), Moritz Oden (M35/3:17:54) und Tim Funken (M35/ 3:26:46), die jeweils ihren allerersten Marathon mit Bravour bestanden sowie Oliver Bruns (M40/3:24:09) und Markus Heisig (M60/) in genau 3:50:00 Stunden. Zwei TVR-Damen liefen ebenfalls die komplette Königsdistanz über 42,195 km: Eliza Zarl als 5. der AK W50 in 3:47:54 und Miriam Siebertz in 4:14:27 Stunden.

In den Top Ten der Kölner Stadtmeisterschaften: Scholz – Roche – Riethausen

Eine ganze Reihe von Läufer*innen aus dem TV Refrath running team wohnen in Köln. Von den TVR-Damen platzierten sich gleich drei von ihnen unter den besten 10 Frauen mit Wohnsitz in der Dom-Stadt: Rang 2 für Nicole Scholz, Rang 6 für Liz Roche und Rang 8 für Carola Riethausen.

Weitere Ergebnisse Halbmarathon:

Erik Bosgraaf (38. M40/1:32:48), Pacer Cornelia Türk (4. W55/1:43:52), Elena Görlich (87. W20/1:46:24), Eva Lauderbach (70. W40/1:56:19), Georg Okraj (23. M70/2:37:46)

Berichte zu Nicole Scholz aus den vergangenen Wochen

Nicole Scholz siegt beim B2RUN Köln mit neuem Streckenrekord (22. September)

Rund 15.000 Teilnehmer – perfektes Wetter – tolle Stimmung im RheinEnergie-Stadion beim B2Run in Köln. Mit einem Start-Ziel-Sieg gewinnt die Refratherin Nicole Scholz im Trikot ihres Arbeitgebers Covestro nach 5,3 km mit neuem Streckenrekord von 18:36 min mit deutlichem Vorsprung. Aber es waren noch weitere TVRler bei diesem Mega-Firmenlauf ganz vorne dabei: Tatjana Latt (23:36) für die Agentur Rheinsport, Arthur Ralenovsky (8./18:26/MVZ Sinlab), Marvin Jesinghaus (9./18:29/DAK-Gesundheit), Manuel Skopnik (13./18:31) als Sieger der Ü50-Klasse für das Bensberger Unternehmen Miltenyi Biotec und Kai Willems (15./18:49) für die Stadtentwässerung Köln.

Nicole Scholz gewinnt Rund um den Fühlinger See (18. September)

Aus dem vollen Training für ihren ersten ambitionierten Halbmarathon am 2. Oktober in Köln gewann Nicole Scholz vom TV Refrath running team den überraschend stark besetzten 10 km Lauf „Rund um den Fühlinger See“ der LLG80 Köln. Die 23jährige gewann in 36:47 min. mit gut einer Minute Vorsprung vor Pei-Ling Kuo (LT DSHS Köln/37:52) und Tina Zeinlinger (SV Alpenadler/38:28). Mit ihr zusammen zeitgleich über die Ziellinie lief TVR-Vereinskollege Marc Schneider als 5. der Männerwertung und Sieger der M40. Ebenfalls war René Grass in der M55 mit 38:57 min. AK-Schnellster. Erik Bosgraaf (2.M40) verbesserte seine Jahresbestzeit auf 42:21 min.

Erstmals auf vermessener Strecke lief Elena Görlich mit 45:08 min. als Zweite der W20. Eliza Zarl lag in der W50 mit 47:16 min vorne. Über die 5 km Distanz wurde Liz Roche als
Gesamtzweite (1. W45) hinter Sarah Valder (19:25 min.) geehrt. Die 49jähige Irin, seit vielen Jahren im TVR-Trikot, verbesserte sich auf 20:34 min. Es folgten Phil Höfner (10. M20//21:30) und Georg Husemann (2. M50/23:08). Den Tag rundeten die Halbmarathon-Läufer*innen ab, die leider mit Wind und Regen zu kämpfen hatten. Doris Remshagen belegte mit 1:46:37 Stunden den 2. Rang in der W50. Hendrik Thierolf verbesserte seinen Hausrekord gleich um sieben Minuten auf 1:52:42 Stunden.

Tobias Blum gewinnt sein letztes Rennen

12.500 glückliche Finisher haben heute bei traumhaftem Wetter die Ziellinie des Generali Köln Marathon am Kölner Dom überquert. Tobias Blum war der schnellste Läufer und krönte seinen letzten Marathon mit einem Sieg. Der Rehlinger lief in einer Zeit von 2:16:25 Stunden kurz vor dem amtierenden Deutschen Marathonmeister Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) ins Ziel. Dritter wurde der Australier Russel Dessaix-Chin in 2:26:35 Stunden.

„Es hat mir wieder wahnsinnig Spaß gemacht, durch Köln zu laufen. Dass ich das Rennen noch gewinnen konnte, rundet einen perfekten Tag ab“, freut sich der Marathonsieger über seine neue Bestzeit.

Bei den Frauen gewann Lokalmatadorin Sabine Burgdorf (ASV Köln) in 2:40:40 Stunden mit großem Abstand vor Anna-Lina Dahlbeck (TuS Xanten) in 2:52:00 Stunden und der Dritten Nina Voelckel (Laufteam Kassel) in 2:54:21 Stunden.

Der Halbmarathon der Männer war hochkarätig besetzt und ein Quartett um Tom Förster (LG Vogtland), Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel), Filmon Teklebhran (LAC Freiburg) und Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen) war auf gutem Weg, den Streckenrekord von 1:03:00 Stunden zu knacken, als durch eine Fehlleitung in Ehrenfeld das Feld komplett durcheinander gewürfelt wurde, so dass Förster in 1:04:50 Stunden vor Fitwi (1:04:53 Stunden) und Teklebrhan (1:05:17 Stunden) das Rennen für sich entscheiden konnte.

Die Frauenkonkurrenz war fest in der Hand des ASV Köln. Esther Jacobitz siegte in 1:15:53 Stunden, Anna Gehring wurde Dritte in 1:18:54 Stunden. Nicole Scholz vom TV Refrath lief auf den zweiten Platz in 1:18:37 Stunden.

„Perfektes Wetter, eine überwältigende Stimmung voller Energie am Start, zehntausende von Zuschauern an der Strecke und ein immer wieder beeindruckender Zieleinlauf am Dom. Das war endlich wieder eine tolle Bühne für alle Läuferinnen und Läufer“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH zur 24. Auflage.

Der Termin für die 25. Auflage steht auch schon fest. Es ist der 1. Oktober 2023.

Drei HM-DM-Titel für TV Refrath

Die Deutschen Halbmarathon Straßenlauf-Meisterschaften wurden in diesem Jahr innerhalb des Einstein-Marathons Ulm ausgetragen. Nach dem großen Erfolgen eine Woche zuvor bei der 10 km DM in Saarbrücken standen nun insgesamt zwei Läuferinnen und vier Läufer vom TV Refrath running team morgens um 9.10 Uhr an der Startlinie.

Nach Schreckmoment holt sich Cornelia Türk ihre erste HM-Goldmedaille

Was für eine Aufregung: nur wenige Meter nach dem Startschuss hatte Cornelia Türk nur noch einen Schuh an. Im Gedränge wurde ihr der rechte Schuh unabsichtlich ausgetreten. Sie stürzte und zog sich einige Schürfwunden zu. „Ich hätte heulen können und habe auch einen Moment gedacht – das war‘s“. Denn bis der Doppelknoten auf, der Schuh wieder an und geschnürt war, vergingen rund zwei Minuten. Das Feld war längst enteilt, als die Refratherin weiterlaufen konnte. Schnell fand sie doch ihren Rhythmus und holte eine Läuferin nach anderen wieder ein. Nach 21,1 km lief Cornelia Türk trotz des großen Zeitverlustes nach 1:33:54 Stunden ins Ulmer Stadion ein und hatte keine Ahnung, welche Platzierung sie erreicht hatte. Als die 56jährige dann als Deutsche W55-Meisterin vor Ute Krause vom SC Itzehoe und Sabine Lahmann vom SCC Berlin aufgerufen wurde, war die Freude natürlich riesengroß. Ein tolles Rennen lief auch Karin Janz, die als Vierte mit 1:37:47 Stunden eine neue persönliche Jahresbestzeit aufstellte. Leider fehlte diesmal eine dritte TVR-Läuferin für die Mannschaftswertung.

Der Goldregen für Johannes Ritter und für das TVR M50-M55 Team geht weiter

Die erste Hälfte der Ulmer Laufstrecke war gut und flüssig zu laufen. Johannes Ritter, seit Wochen in blendender Form, riskierte einfach mal ein hohes Anfangstempo. Das war jedoch mit einem 5 km Split von 16:59 min. extrem flott und über eine Minute schneller, als bei seinem 10 km DM-Titelgewinn eine Woche zuvor. Die zweite Streckenhälfte war eckig, hügelig und mit Kopfsteinpflaster-Passagen nicht einfach zu laufen. So nahm der 57jährige etwas an Tempo raus und sicherte sein bereits drittes DM-Gold in diesem Jahr mit starken 1:16:55 Stunden und einer Minute Vorsprung vor Ingo Wissmann (1:17:59) von der SV Brackwede und Guido Vollkommer (1:18:25) von der Hannover 96. Wie in Saarbrücken gewann auch das TV Refrath running team auch den M50-M55 Mannschaftstitel. Hinter Johannes Ritter liefen Frank Schröder (7. M50) in 1:20:41 und Heiko Wilmes (14. M50) in 1:24:10 Stunden jeweils ein starkes Rennen. Vierter im TVR-Bunde war Liam Condon, der als 16. der M50 und nach 1:27:39 Stunden finishte.

Medaillen-Festival für TV Refrath bei der 10 km-DM

Mit einer unglaublichen Bilanz traten die Master-Läuferinnen und -Läufer vom TV Refrath am letzten Sonntag die Heimreise aus Saarbrücken an. Mit drei Teams gingen die TVRler ins Rennen um die Einzel- und Mannschaftsmedaillen in den Altersklassen W50-W55, M50-M55 und M60-M65. Gelaufen wurde auf einer flachen 2,5 km langen Pendelstrecke bei frischen 12-14 Grad. Das sind genau die Temperaturen, die Langstreckler lieben. Doch ein böiger Wind sollte im dritten Lauf des Tages dazu führen, dass keiner so richtig die Führungsrollen übernehmen wollte und es eher ein taktisches Meisterschaftsrennen wurde.

Johannes Ritter zündet den Turbo und wird Deutscher Meister

„Es fühlte sich sehr sehr locker an“. beschrieb Johannes Ritter, einer der Favoriten in der AK M55, seinen Rennverlauf. In einer großen Gruppe mit starken M50 und M55 Läufer war die Zwischenzeit bei Kilometer 5 mit 18:08 min noch ziemlich verhalten. Als der 57jährige jedoch in der zweiten Hälfte nach vorne ging, sortierten sich die Konkurrenten hinter dem Refrather ein. Er war sich ziemlich sicher, dass die mit TVR-Coach Jochen Baumhof zurechtgelegte Taktik funktionieren wird. Auf den letzten 500 Meter zog Johannes Ritter seinen harten und unwiderstehlichen Endspurt an und gewann nach seinem ersten Streich über 10.000 Meter auf der Bahn im Mai nun auch DM-Titel Nummer zwei in genau 36:00 min. Fast im Sekundentakt finishten hinter ihm die Konkurrenten Carsten Schmidt (36:03/LG Haßberge), Ingo Wissmann (36:04/SV Brackwede, Marcus Imbsweiler (36:10/TSG Heidelberg) und Robert Jäkel (36:14) von der TuS Lintorf. Auch am kommenden Wochenende zählt der Refrather bei den Deutschen HM-Meisterschaften in Ulm zu den Favoriten.

Gold- und Silber für alle drei TVR-Mannschaften

Hinter dem Shootingstar Johannes Ritter lief Oliver Kalmes nach vorsichtiger erster Runde zur Hochform auf. „Wenn ich gewusst hätte, dass ich trotz fehlender Trainingskilometer so schnell bin, hätte ich mehr riskiert“ resümierte der Bergisch Gladbacher nach seinem 5. Platz in der M50 mit 36:53 min. trotzdem zufrieden. Zusammen mit dem wie immer kämpfenden Heiko Wilmes als 14. Mit 38:08 min. holten sich die drei Refrather erstmals die Goldmedaille in der Mannschaftswertung. Leider konnte Manuel Skopnik seine realistischen Medaillenambitionen aufgrund einer Corona-Infektion nicht einlösen.

Noch nie hatte der TV Refrath eine M60-Mannschaft gemeldet. Doch Marathon-Mann Dieter Pütz legte den Grundstein als 7. in der Einzelwertung nach starken 39:39 min den Grundstein für die das erste Edelmetall für den TVR. Zusammen mit Mittelstreckler Ulrich Buchmüller (9./40:28) und Markus Heisig (11./44:26) holten sich die drei Seniorenläufer die Silbermedaille hinter der LAV Tübingen und der SVG Ruhstorf-Rott. Im Hauptlauf der Männer zeigte sich Marvin Jesinghaus nach seinem Sturz beim Bergisch Gladbacher Stadtlauf zwar noch nicht ganz erholt, lieferte aber mit 36:25 min. eine neue Jahresbestzeit ab.

Die TVR W55-Frauen vergolden ihre Team-Silbermedaillen mit Deutschem Rekord

Bereits bei der Recherche vor der DM hielt TVR Trainer Jochen Baumhof eine neue Deutsche Bestzeit in der Mannschaftswertung der W55-Frauen für möglich, wenn die starken Konkurrentinnen der Spiridon Frankfurt „mitspielen“. Diese gewannen zwar wie erwartet auch den Mannschaftstitel W50-W55, aber mit einer W50-Läuferin. So war der Weg frei für die drei W55-Läuferinnen Cornelia Türk mit einem starken 4. Platz in der Einzelwertung mit 42:09 min., Karin Janz, 11. mit 44:35 und Cornelia Rentergent, 14. mit 45:25 min. Die TVR-Damen verbesserten den bisherigen Deutschen 10 km-Mannschaftsrekord der LG Brandenkopf aus dem Jahre 2013 von 2:13:14 Stunden als Vizemeisterinnen auf nun 2:12:09 Stunden.

Refrather Schaulaufen in Bergisch Gladbach

Die Meldezahlen bei der Jubiläumsausgabe des Bergisch Gladbacher Stadtlaufes ließen letzten Freitagabend leider sehr zu wünschen übrig. Diese Traditionsveranstaltung hat mehr Teilnehmer verdient. Doch dies tat der Stimmung keinen Abbruch, zumal sich das Wetter nach den heftigen Regenfällen zum Auftakt des GL-Stadtfestes sehr läuferfreundlich zeigte Durchaus Kritik wurde an der geänderten Streckenführung geäußert. So stürzte TVR-Youngster Marvin Jesinghaus in der letzten Runde in der grünen Ladenstraße bei einem Überrundungsmanöver so schwer, dass er vor Ort ärztlich versorgt werden und das Rennen vorzeitig aufgeben musste.

Simon Dahl is back und gewinnt knapp vor Noureddine Mansouri

Noch in der ersten vor drei Runden übernahm Simon das Zepter vor dem überraschend wiedererstarkten Noureddine Mansouri, vielfacher Sieger des Bensberger Martinilaufes, in die Hand. Doch nach dem ersten Sieg des zum TV Refrath running team zurückkehrenden Langstrecklers war Simon überrascht, dass der gebürtige Marokkaner und früherer Spitzenläufer (28er Zeit über 10 km) nur drei Sekunden später hinter ihm über die Ziellinie lief. „Ich habe mich nicht umgeschaut und dachte, mein Vorsprung wäre größer“, strahlte der überglückliche Bergisch Gladbacher trotzdem. Seine Siegerzeit beträgt 31:12 Minuten für die ca. 9,6 oder 9,7 km lange Strecke. Hinter Simon reihten sich die TVRler wie an einer Perlenkette mit respektablem Abstand auf: Arthur Ralenovsky (4./1. M20/34:10), Tobias Hohagen (5./3. M35/34:15), Yannik Kopezki (8./3. M20/34:44), Eric Cramer (9./4. M20/34:45), Kai Willems (10./5. M20/35:18), René Grass (12./2. M55/36:23), Heiko Wilmes (13./1. M50/36:34), Christian Horstmann (15./1. M40/37:17), Daniel Sander (17./6. M20/37:32), Moritz Oden (23./6. M35/38:26) und Liam Condon (24./3. M50/38:27). Zwölf Refrather unter den ersten 25 von 179 gesamt der Männerwertung – das kann sich wahrlich sehen lassen.

Bei der Aufholjagd von Lisa Jaschke fehlten nur zwei Sekunden zum Sieg

Der Abstand der für die University of Glasgow startenden und vom Start weg führende Lea Meinecke betrug mehr als die Hälfte des Rennens 60-80 Meter. Doch TVR-Coach Jochen Baumhof pushte Lisa immer wieder nach vorne, um den Abstand zu verkürzen. Das gelang auch bis auf rund 15-20 Meter. Zwei Sekunden, 38:32 min zu 38:34 min., rettete die jungen Athletin vor der Neu-Refratherin ins Ziel. Aber nicht nur die beiden Führenden waren glücklich, sondern auch die 24jährige Carola Riethausen. Die Porzerin kommt immer besser in Form und überraschte als Dritte mit 39:29 min. Es folgten in kurzen Abständen dahinter Cornelia Türk (4./1. W55/40:15), Liz Roche (5./1. W45/40:26), Karin Janz (10./2. W55/42:17), Elena Görlich (12./5. W20/43:09), Doris Remshagen (13./3. W55/43:58), Eliza Zarl (16./2. W50/45:03) und Anja Büscher als 17. (1. W35/45:48). Auch die TVR-Damen performten: 9 Platzierungen unter den ersten 17.

Bonn – Köln – Korschenbroich

Beim Bonner Beethovenlauf testeten zwei TVRler ihre Form für den Köln-Marathon am 2. Oktober. Seine bisherige Bestzeit pulverisierte der 20. TVR-Neuzugang in diesem Jahr Tim Funken. Der Lindlarer lief den Halbmarathon als 7. der M35 in starken 1:25:48 Stunden. Auch Miriam Siebertz konnte als 5. der W50 nach 1:52:58 Stunden zufrieden sein. Beim Kölner Brückenlauf jubelte Heiko Wilmes. Der Vielstarter wurde Gesamt-Zweiter über die krumme Strecke von 5,5 km in 21:08 Minuten. Rechtzeitig aufsteigende Form vor den Deutschen Meisterschaften im 10 km Straßenlauf am kommenden Sonntag in Saarbrücken bewies Carola Rentergent. Die Zonserin lief im TVR-Trikot bei 10 km Citylauf in Korschenbroich als Siegerin der W55 gute 45:45 Minuten.

Weitere Ergebnisse GL-Stadtlauf:

Michael Singer (4. M55/41:32), Markus Heisig (2. M60/42:02), Hendrik Thierolf (11. M50/45:38), Achim Fuchshuber (14. M50/48:21), Dirk Lotz (5. M45/49:37), Eva Lauderbach (4. W40/51:34), Damian Zehnpfennig (18. M20/52:53).

36. Refrather Herbstlauf am 16. Oktober

DLV-vermessene schnelle Wendepunkt-Strecken über 5 km und 10 km
Am letzten Sonntag in den Herbstferien richtet das TV Refrath running team am 16. Oktober den 36. Refrather Herbstlauf im herbstlichen Königsforst mit viel Liebe von Läufern für Läufer aus.
Kein Hüttenzauber, keine Animation oder laute Beschallung. Eine wohltuende Abwechslung zu den Cityläufen zeichnet diesen Waldlauf in seiner Ursprünglichkeit aus. Auf breiten und
wetterfesten Naturwegen vor den Toren Kölns heißt es einfach den Herbst genießen bei hoffentlich goldener Oktobersonne. TVR-Organisationsleiter Jochen Baumhof hat sie auf jeden
Fall bestellt.
Start und Ziel befinden sich an der Schutzhütte „Am dicken Stock“ in der Nähe der Lützerathstraße auf der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach und Köln. Mit dem Auto ist man flott über die A4 oder A3 an der langen Straße zwischen Köln-Rath und Bergisch Gladbach-Refrath. Alternativ bietet sich die KVB-Linie 1 als ÖPNV bis zur Haltestelle Refrath an. Seit 1986 werden 5 km (Start um 10.00 h) und 10 km (Start um 11.00 h) auf den sehr gut befestigten Wendepunktstrecken gelaufen. Ein neues und familienfreundliches Angebot ist die 1609 Meter lange Waldmeile für Schüler, Jugendliche und Erwachsene. Der Startschuss für die Waldmeile fällt „rein zufällig“ um 11.11 Uhr.
Der Refrather Herbstlauf ist beim Landesverband Nordrhein angemeldet. Die 5 km und 10 km Distanzen sind DLV vermessen und kilometriert und somit alle Ergebnisse bestenlistenfähig. Für
alle Läufe gibt es eine professionelle Zeitnahme von cologne timing mit Brutto- und Nettozeit mit Live-Ergebnisdienst ! Eine schnelle Siegerehrung, frischen Kaffee und selbstgebackene Kuchen
in der Schutzhütte, Umkleidezelt, mobile Toiletten und eine tolle Stimmung prägen den Refrather Herbstlauf seit vielen Jahren. Das TVR running team freut sich wieder auf viele Ausdauersportler aus ganz NRW. Streckenpläne, Anreise, alle weiteren Infos und die online-Anmeldung findet ihr auf der aktualisierten Webseite.

Rekord und Bestzeit in Sonsbeck und Duisburg

TV Refrather laufen Deutscher Rekord in der 3×1000 m Staffel
Reinhart Brüning, Joachim Zeidler und Newcomer Johannes Ritter sind die drei Refrather Musketiere, die gestern Abend in der M55 die 3 x 1000 m als Staffel so schnell gelaufen sind, wie noch kein Team zuvor in ihrer Altersklasse. Sie verbesserten bei den LVN Regio-Meisterschaften Nord in Sonsbeck den bisherigen Deutschen Rekord aus dem Jahre 2016 der TV Waldstraße Wiesbaden trotz Wind und Regen von 9:08,35 min. auf nun 9:07,54 Minuten. Es war verdammt knapp mit nur 0,8 Sekunden, aber Rekord ist Rekord. „Da geht noch was …“, diesen alten Trainerspruch funkte TVR Coach Jochen Baumhof noch nach dem GL-Stadtlauf mit Glückwünschen zu später Stunde an die drei TVRler. Im kommenden Sommer wird dann die eigene Bestmarke erneut angegriffen.
Ein Ausflug nach Duisburg, der mit Bestzeiten belohnt wurde
Nicht jeder Wettkampf läuft nach Plan und wunschgemäß. So war das bei den beiden Masterläufer René Grass als auch Heiko Wilmes vom TV Refrath running team am ersten Tag der GL Bahnlaufserie im August, als die beiden Masterläufer in 10:41 und 10:43 min über 3000m unter Wert liefen. Das es bei dem Versuch beim ASV Duisburg, diese Zeiten nach unten zu drücken, so gut lief, war dann doch etwas überraschend. Nach einem perfekten Rennverlauf waren Beide deutlich auf einem Kurs von unter 10:30 min. Am Ende katapultierte sich René mit persönlicher Bestzeit von 10:17,66 min auf Rand 4 der DLV-Bestenlisten. Knapp dahinter folgte Heiko mit 10:21,11 min. Die beiden Langstreckler vom TV Refrath unterboten sogar die Hallen-DM-Norm für 2023.

Nicole Scholz mit Tempolauf aufs Podium

Der Halbmarathon der DSHS Köln Ende August gilt für viele Läufer*innen jedes Jahr als Generalprobe für den Köln-Marathon am 2. Oktober, für den sich bisher auch bereits 16 TVRler angemeldet haben. Nicole Scholz hält inzwischen die Vereinsrekorde über 5 km und 10 km Straßenlauf und möchte als dritten Streich in diesem Jahr in ihrem ersten ernsthaften Wettkampf über 21,1 km die bisherige Marke von 1:19:55 Stunden (Ira Korsten, 2005) verbessern.

Das die 23jährige das schaffen kann, zeigte das Lauftalent bei einem gleichmäßigen Tempolauf als Gesamtdritte der Frauen hinter der Deutschen W40-Marathon Meisterin Sabine Burgdorf (1:16:21/ASV Köln) und der früheren Olympia-Teilnehmerin Melanie Kraus (1:19:38) aus Leverkusen. Nicole Scholz finishte, ohne sich voll zu verausgaben, mit einem gleichmäßigen 3:50 min/km Tempo nach 1:20:50 Stunden. Auch Vereinskollege Moritz Oden vom TV Refrath testete seine Form. Mit 1:32:01 Stunden, nur 11 Sekunden über seinem Hausrekord, finishte der Bergisch Gladbacher Lehrer als 60. gesamt bzw. als 18. in der AK M35.

Heiko Wilmes verbessert seine 5km-Jahresbestzeit auf 18:13 Minuten

Beim 17. Gladbecker Sparkassenlauf verbesserte Vielstarter Heiko Wilmes seine Jahresbestzeit über 5 km auf 18:13 Minuten als Fünfter der Gesamtwertung und Sieger Altersklasse M50. Am kommenden Wochenende stehen für den gerne international startenden 1,95 Meter-Mann aus Refrath die stark besetzten Senioren-Weltmeisterschaften über 10 km in Irland auf dem Programm.

Cornelia Türk mit Silber bei der Treppenlauf-DM

Die Bensbergerin Cornelia Türk vom TV Refrath running team fühlt sich als Langstrecklenläuferin überall zu Hause: auf der Straße, im Trail- und Crosslauf, am Berg und auf der Bahn im Stadionrund. Aber da gibt es ja noch eine exotische Herausforderung, den Treppenlauf. Da am letzten Wochenende die Deutschen Treppenlauf-Meisterschaften fast vor der Haustüre ausgetragen wurden, entschied sich die 52jährige spontan zu einer Teilnahme am 10. KölnTurm Treppenlauf im Mediapark. Die Herausforderung für alle 800 Teilnehmer hatte es in sich: 39 Etagen, 714 Stufen und 132 Höhenmeter hinauf auf Kölns höchstes Bürogebäude. Mit einer Aufstiegs-Laufzeit von nur 5:29 Minuten belegte Cornelia Türk im Gesamtranking hinter der Britin Verity Rees den fünften Platz, in der DM Frauenwertung gesamt den vierten und in ihrer AK W55 sogar den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille! Da schon bald im September mit den 10 km und dem Halbmarathon zwei weiter DM’s anstehen, lief Cornelia nach dem Hochhaus-Abenteuer noch ganz locker ein gutes Stündchen aus.

Joachim Zeidler qualifiziert sich für die Senioren-DM in Erding

Der Aachener Arzt Dr. Joachim Zeidler unterbot innerhalb von nur drei Tagen zwei DM-Normen: über die 800 m in Aachen mit 2:22,53 min und in Grefrath-Oedt über 1500 m in starken 4:47,31 min. Zuvor hatten sich bei der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie über 800 Meter seine TVR-Vereinskollegen Frank Weber (2:19:21) und Reinhart Brüning (2:19,40) qualifiziert. Alle drei TVR-Masterläufer gehören der AK M55 an. Die Deutschen Meisterschaften finden am dritten September-Wochenende im bayrischen Erding statt.

Cochrane Review: Fraglicher Nutzen teurer High-Tech-Laufschuhe für Verletzungsschutz

Macht es einen Unterschied, welche Art von Laufschuhen man trägt, wenn es um Verletzungen und Schmerzen beim Joggen geht? Ein aktueller Cochrane Review findet dafür auf Basis schwacher Evidenz keine Hinweise.

Wer schon mal versucht hat, in Bergstiefeln, Stilettos oder Badelatschen joggen zu gehen, der weiß: In Sportschuhen geht das besser. Doch welche der vielen unterschiedlichen Typen von Laufschuhen ermöglichen nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern schützen vor Lauf-Verletzungen und schmerzhaften Überbelastungen?

Die Autor*innen eines neuen Cochrane Reviews haben nun die wissenschaftliche Evidenz zu dieser Frage ausgewertet. Sie fanden 12 randomisierte oder quasi-randomisierte Studien mit insgesamt mehr als 11.000 Teilnehmenden, die unterschiedliche Typen von Laufschuhen miteinander verglichen.

Leider erlaubt die momentan verfügbare Evidenz kaum eindeutige Schlüsse. Grund dafür ist die nach Einschätzung der Autor*innen fast durchwegs niedrige bis sehr niedrige Vertrauenswürdigkeit der Evidenz (nach GRADE), bedingt insbesondere durch die fehlende Verblindung der Teilnehmenden gegenüber dem Typ von Laufschuh, der ihnen zugeteilt war. Zudem war die Studiengröße für einige Vergleiche sehr klein.

Dort wo sich verwertbare Hinweis aus der Evidenz ergeben, sprechen diese gegen große Effekte bestimmter Laufschuhe gegenüber anderen Typen. „Wir können uns deshalb über die tatsächlichen Auswirkungen verschiedener Laufschuhtypen auf die Verletzungsraten nicht sicher sein“, so das ernüchternde Fazit der Autor*innen.

Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse finden Sie auf dem Cochrane-Blog „Wissen Was Wirkt“, siehe Link.

Originalpublikation:

Relph N, Greaves H, Armstrong R, Prior TD, Spencer S, Griffiths IB, Dey P, Langley B. Running shoes for preventing lower limb running injuries in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2022, Issue 8. Art. No.: CD013368. DOI: 10.1002/14651858.CD013368.pub2

Weitere Informationen / Alternativ

10. KölnTurm Treppenlauf: Deutsche Meisterinnen und Meister stehen fest

Über 800 Treppenläufer kämpften sich 39 Etagen, 714 Stufen und 132 Höhenmeter hinauf auf Kölns höchstes Bürogebäude +++ Topläufer der Towerrunning Germany Serie dominieren nationale Meisterschaften +++ Weltranglisten-Erster Wai Ching Soh aus Malaysia bricht Männer-Streckenrekord

Mit einem neuen Streckenrekord und der Ehrung der deutschen Meisterinnen und Meistern im Treppenlauf endete am Sonntag die zehnte Auflage des KölnTurm Treppenlaufs. Über 800 Starterinnen und Starter folgten dem Aufruf der Agentur pulsschlag und des Feuerwehr-Sportvereins Köln e.V. und stellten sich im Mediapark der vertikalen Herausforderung in Kölns höchstem Bürogebäude. Dabei ging es für die zivilen Starter und Feuerwehrleute im wahrsten Sinne des Wortes hoch her: 39 Stockwerke und 714 Stufen und 132 Höhenmeter galt es zu überwinden.

Zum zweiten Mal in Folge beherbergte der Mediapark die Deutschen Treppenlaufmeisterschaften. Jeder „KölnTurm-Bezwinger“ mit deutscher Staatsbürgerschaft nahm automatisch an den nationalen Titelkämpfen teil und kann sich offiziell DM-Starter nennen. „Treppenläufe haben einen ganz besonderen Reiz, denn so können Neulinge und Quereinsteiger, die über ungeahnte Kletterfähigkeiten verfügen, für die eine oder andere sportliche Überraschung sorgen“, sagt pulsschlag-Projektleiter Christian Dillschnitter. „Das beweist die Silbermedaille von Claudia Maria Henneken bei den Frauen.“ Die Kölnerin hatte zuvor die beiden Treppenläufe in Köln-Chorweiler und in Bonn gewonnen. Jetzt lief die Newcomerin, die auf beachtliche Erfolge im Triathlon, Inline-Skating und bei den Ninja Warrior-Events zurückblicken kann, auf Anhieb auf das Podium.

39 Etagen – 714 Stufen – 132 Höhenmeter – das bedeutete 100 Prozent Spaß für alle Starterinnen und Starter in Kölns höchstem Bürogebäude.

Das Teilnehmerfeld hatte ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau – vom Anfänger bis zum mehrfachen nationalen Meister und internationalem Topstar war alles dabei. In den Mediapark reisten Teilnehmer aus 13 Nationen, darunter Malaysia und die USA. Die jüngste KölnTurm-Bezwingerin ist erst acht Jahre und der älteste DM-Teilnehmer meisterte den KölnTurm mit stolzen 83 Jahren.

Neben dem Wettbewerb für Feuerwehr-Teams boten die Veranstalter Rennen für zivile Einzelstarter und 2er-Teams im Rahmen der nationalen Titelkämpfe an. Zwei Drittel der 800 Starter im KölnTurm nahmen an den Feuerwehr-Wettbewerben teil. Die Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehren gingen in voller Schutzausrüstung an den Start. Die meisten davon mit angeschlossenen Atemschutzgeräten und einem Gesamtgewicht an Ausrüstung von 25 Kilogramm.

Die Feuerwehr-Wertung mit Atemschutzgerät gewannen Jens Lüdecke und Hans-Christian Marwendel. Das Duo benötigte für die 714 Stufen 6:17 Minuten. Bei den Frauen siegte Pia Rimpel mit Elisa Nestler in 12:08 Minuten. Bei dem Wettbewerb ohne Atemschutzgeräte hatten Simon Schoog-Döring und Mario Hansen in einer Zeit von 7:22 Minuten die besten Beine. Die Frauen-Konkurrenz gewannen die Lokalmatadorinnen Julia Masson und Jana Blank vom Ausrichter Feuerwehr-Sportvereins Köln in einem neuen Streckenrekord für sich (10:12 Min.).

Deutsche Treppenlaufmeister wurden gekürt – neuer KölnTurm-Streckenrekord bei den Männern

Spannung versprach der Kampf um die Titel der Deutschen Treppenlaufmeisterschaften, die bereits zum zweiten Mal in Folge im KölnTurm ausgetragen wurden. Hier setzen sich bei den Männern und Frauen die Favoriten durch. Den vertikalen Sprint der Männer im KölnTurm gewann der Kölner Görge Heimman (Towerrunning Germany e.V.) in 3:35 Minuten. Auf die weiteren Podestplätze kletterten Heimanns Teamkollegen Andreas Fruhmann (3:37 Min.) und Matthias Gall (3:52 Min.). Bei den Frauen gewann Verena Schmitz (Towerrunning Germany e.V.) in 4:36 Minuten den Titel vor der Kölner Newcomerin Claudia Maria Henneken (4:55 Min. / DauerLaufVerein). Dritte wurde Claudia Karl (5:05 Min. / ASV Köln Triathlon).

Das Highlight des Tages war der Auftritt des malaysischen Treppenlaufprofis Wai Ching Soh. Der 29-jährige Weltranglisten-Erste unterbot die Bestzeit von Christian Riedel aus dem Jahr 2017 um ganze sechs Sekunden und kletterte die 39 Etagen in einer neuen Bestzeit von 3:17 Minuten empor.

Pressemitteilung von Pulsschlag

Premiere am zweiten Tag der Bahnlaufserie

Sein Debut im Vereinstrikot des TV Refrath running teams gab am 2. Tag der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie Julius Zachow im 1.000 Meter A-Lauf. Der (fast) 30jährige ist seit 1 ½ Jahren bereits TVR-Mitglied, aber erst seit dem 1.1.2022 für seinen neuen Verein startberechtigt. Bei der Cross-DM im Dezember 2021 hatte er sich eine langwierige Achillessehnenverletzung zugezogen und ist seit wenigen Wochen wieder im Aufbautraining. Doch dass der Ex USC-Bochumer gleich eine 2:36,63 min. für die 1.000 Meter hinlegt und Sechster wurde, war nicht zu erwarten. Damit führt der Sportwissenschaftler, der seit dem Frühjahr das TVR-Techniktraining leitet, in der M30 die DLV-Bestenliste an.

Auch weitere TVRler waren auf der beliebten 2 ½ Stadionrunden schnell unterwegs: Arthur Ralenovsky (2:49,43), Kai Willems (U23) und Christian Horstmann (M40) mit neuen Bestzeiten von 2:52,74 bzw. 2:59,27 min. und Reinhart Brüning (M55/3:04,13). Frank Weber musste in aussichtsreicher Position leider 150 Meter vor dem Ziel mit einer Muskelverletzung vorzeitig das Rennen beenden. Bei den Frauen blieb Isabella Pithan mit 3:51,23 min. erstmals unter der 4-Minuten-Marke.

Johannes Ritter stürmt zum dritten Mal auf Platz 1 der DLV-Bestenliste

Es war warm, mit 33 Grad sogar sehr warm für die 5.000 Meter-Läufer, die noch bei Sonne ihre 12 ½ Runden absolvieren mussten. Doch trotz der Hitze wurden sehr schnelle Zeiten erzielt. Johannes Ritter lief erstmals die 5.000 Meter und profitierte davon, dass der Vereinskollege Tobias Hohagen wie mit Tempomat gleichmäßiges 82er Runden lief. Tobias Hohagen finishte, etwas unter Wert, nach 17:15,66 min. Der 57jährige Ritter konnte wiederholt seine enorme Spurtstärke ausspielen und stürmte mit einer 74er Schlussrunde nach 17:08,22 min ins Ziel. Der Kölner Bühnenbauer liegt damit aktuell auf allen langen Bahndistanzen auf Platz 1 in Deutschland.

Hinter den beiden TVRler liefen Manuel Skopnik (M50/17:34,92), Yannik Kopezki (M20) mit PB (18:08,80) und TVR-Neuzugang Ulrich Schulz-Bergkamen (U23) ins Ziel. Beim ersten 5.000 Meter Lauf des Tages lieferte Oliver Kalmes einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ab. Mit 17:59,53 min bleib der 51jährige gerade so wie erhofft unter der 18-Min-Marke. Jubeln durften auch René Grass (M55/18:16,78), Heiko Wilmes (M50/18:17,12), Ulrich Buchmüller (M60/19:14,61) und Dieter Pütz (M60/19:22,00) über neue Bestzeiten. „Gleich zwei M60-Läufer klar unter 20 Minuten, das hatten wir bisher noch nie“ freute sich auch TVR-Coach Jochen Baumhof. Als beim letzten 5.000 Meter Start des Tages das Flutlicht die Belkaw Arena erhellte, standen vier weitere TVRler am Start: Detlef Jahner (M55/21:16,98), Markus Heisig (M60/21:49,19), die Hausrekord laufende Elena Görlich (W20/21:56,22) und Carola Rentergent (W55/22:43,52). Sie hatte das Glück, dass die Tageshitze einer leichten Abendkühle gewichen war.

GVG Abendlauf Bergheim wird abgesagt

Niedrige Anmeldezahlen zwingen Veranstalter zur Absage des beliebten Volkslaufs in der Kreisstadt Bergheim

Der GVG-Abendlauf Bergheim kann nicht wie geplant am 2. September 2022 stattfinden. Die Veranstaltungsagentur pulsschlag reagiert nach Absprache mit den Sponsoren und Partnern mit der Absage auf die aktuelle Lage im Hinblick auf sehr niedrige Anmeldungen.

„Die letzten Wochen und Monate haben uns richtig Spaß gemacht, da wir nach der coronabedingten Pause wieder Läufe organisieren können und durch unseren Titelpartner GVG Rhein-Erft, die Stadtwerke Bergheim und die Kreisstadt Bergheim eine tolle Unterstützung erfahren haben“, erläutert Holger Wesseln, der mit der Agentur pulsschlag neben dem Abendlauf in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis den GVG-Frühlingslauf Frechen, den Computacenter Martinslauf in Sindorf und die GVG-Winterstaffel in Pulheim organisiert.