laufmonster.de

Laufmonster.de

Wer lange läuft, der ist hier richtig!

News

Teilnehmerrekord beim 7. Computacenter Martinslauf

1.076 Martinsläufer starteten beim Sindorfer Abendlauf +++ Weckmänner warteten als Belohnung im Ziel +++ „3 Läufe – 1 Start“-Laufevent: Lokalmatadorin Sabine Burgdorf und Alexander Kunze aus Düren siegen beim 10-Kilometer-Hauptlauf

Mit einem beeindruckenden Teilnehmerrekord endete am Donnerstagabend die 7. Auflage des Computacenter Martinslaufs in Sindorf. Insgesamt 1.076 Martinsläuferinnen und Martinsläufer, darunter rund 400 Bambini und Schüler, gingen bei trocken-kaltem Herbstwetter an den Start. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen neben dem Hauptlauf für Erwachsene auch der GVG-Schülerlauf und der beliebte Bambinilauf. Wie in den Vorjahren war die Ulrichschule als Gastgeberin Dreh- und Angelpunkt des Geschehens: Hier befanden sich Start und Ziel an der Hegelstraße – und im Ziel wartete auf alle Finisher traditionell ein leckerer Weckmann als süße Belohnung.

„Der Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft hat sich zu einem echten Highlight im regionalen Laufkalender entwickelt“, freute sich Veranstalter Holger Wesseln. „Dass wir in diesem Jahr erstmals über 1.000 Teilnehmende begrüßen durften, zeigt, wie groß die Begeisterung für unseren Abendlauf inzwischen ist. Mein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, Partnern und natürlich den engagierten Helferinnen und Helfern des VfL Sindorf, die mit Herzblut und lautstarker Unterstützung für eine fantastische Atmosphäre entlang der Strecke gesorgt haben.“

Der Sieg der Männer im Hauptlauf über zehn Kilometer ging an Topläufer Alexander Kunze. Der Läufer AS Düren 12 e.V. siegte in der Zeit von 36:05 Minuten. Zweiter wurde Ole Krott (36:54 Min. / LAV Habbelrath-Grefrath). Auf Rang drei lief Felix Herrera (KTT 01 / 37:18 Min.). Bei den Frauen hatte Lehrerin Sabine Burgdorf von der Mühlenfeldschule (37:19 Min.) im Ziel die Nase vorn vor Celine Schneider (36:54 Min. / GVG Laufteam). Dritte wurde Jennifer Stehr (40:06 Min.).

3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf

Die Organisatoren setzten beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe fanden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer konnten spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei war die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.

Der Startschuss fiel Donnerstagabend mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann konnten die kleinen Martinsläufer nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf ging es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkte allen, wie bei den Großen, ein leckerer Martinsweckmann. 

News

Teilnehmerrekord beim Sparda-Bank Halloween-Run Köln

1.709 sportliche Geister und Spukgestalten liefen in Rodenkirchen in die Halloween-Nacht – Schaurig beleuchtete Strecke sorgte für Gruselstimmung bei kleinen und großen Laufgespenstern

Mit einem erneuten Teilnehmerrekord endete am Freitagabend die sechste Auflage des Sparda-Bank Halloween-Run Köln. Nachdem im Vorjahr bereits 1.377 sportliche Geister und Spukgespenster an den Start gegangen waren, lockte die Veranstaltung in diesem Jahr ganze 1.709 Halloween-Runner in den Forstbotanischen Garten. Dort genossen sie auf einer stimmungsvoll und schaurig beleuchteten Strecke ein außergewöhnliches Lauferlebnis voller Gruselatmosphäre und Spaß. Und im Ziel wartete als besondere Belohnung auf alle Finisher eine Medaille von Titelsponsor Sparda-Bank West eG.

Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, zeigt sich begeistert von der großen Resonanz auf den diesjährigen Lauf und war auch selbst beim Start dabei. „Der Sparda-Bank Halloween-Run Köln hat sich zu einem beliebten Laufevent entwickelt, auf das sich viele Sportbegeisterte aus der Region jedes Jahr freuen. Besonders beeindruckend ist die Kreativität, mit der sich viele der Läuferinnen und Läufer verkleiden. Mit ihren fantasievollen Kostümen tragen sie wesentlich zur einzigartigen Atmosphäre des Laufs bei“, sagt Stefan Mittmann. Er ergänzt: „Als Genossenschaftsbank unterstützen wir das Sportevent sehr gerne und freuen uns, gemeinsam mit der Agentur pulsschlag allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen außergewöhnlichen Abend bereitet zu haben.“

Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen verkleidet und mit Stirnlampen. Angeboten wurden beim einzigen Nachtlauf durch den Forstbotanischen Garten zwei verschiedene Streckenlängen über 5 und 10 Kilometer sowie ein Little Candy-Run für Bambini und der Big Candy-Run für Schülerinnen und Schüler. Das große Highlight bildete die Doppelwertung für ambitionierte Starterinnen und Starter, bei der beide Ergebnisse über 5 und 10 Kilometer in eine Gesamtwertung einflossen.

Rennen sorgen für Spannung entlang der Strecke und im Start- und Zielbereich

Beim 5-Kilometer-Lauf der Frauen hatte die Kolumbianerin Melissa Rubio in einer Zeit von 20:14 Minuten die schnellsten Beine vor Jana Winter (20:52 Min.) und Sabine Lerche (21:39 Min.). Bei den Männern verwies Marco Müller vom SV 47 Mutscheid (16:42 Min.) seinen Konkurrenten Simon Trampusch (16:56 Min. / TuS Framersheim) in einem packenden Finsh auf Rang zwei. Dritter wurde Nic Manzke (17:02 Min. / Cologne Athletics).

Den Sparda-Bank Halloween-Run Köln der Männer über 10-Kilometer-Lauf gewann ebenfalls Marco Müller (35:29 Min.). Zweiter wurde Taylor Garnowski (36:13 Min. / Milers Colonia) vor dem Schweden Lukas Larsson (39:09 Min. / OK Roxen). Bei den Frauen siegte Sabine Lerche (44:33 Min.) vor Sandra Reimer (46:09 Min. / Frontrunners Cologne – SC Janus) und Anke Kramer (47:37 Min. / Laufschule Kramer).

In der Doppelwertung aus 5- und 10-Kilometer-Lauf siegten Sabine Lerche (1:06:12 Std.) und Marco Müller (52:11 Min.).

News

Tim Funken pulverisiert seine Marathon-PB in Frankfurt: 2:32:40 h

Was für ein Rennen bei kühlen 8 Grad und stürmischen Windböen. Einer der ältesten City-Marathons in Deutschland startete letztes Wochenende in Frankfurt. Rund 17.000 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt waren in der Mainmetropole am Start. Darunter viele afrikanische Topathleten. Gemeldet waren auch sechs ambitionierte Langstreckler vom TV Refrath running. Alle TVRler hatten sich bestens vorbereitet und waren heiß auf das Megaevent. Doch leider musste vor dem Start bereits der schnellste Refrather Lukas Kley mit einem fiebrigen Infekt die Segel streichen. Das war besonders bitter, weil der 33jährige in Topform im Elitefeld gestartet wäre und seine Bestzeit Richtung 2:23-2:24 Stunden drücken wollte. Sein Klubkollege Tim Funken musste sich aus dem ersten Startblock rauswuseln und hatte erst nach fünf Kilometern frei Bahn. Der Lindlarer Physiotherapeut hatte sich eine etwas konservativere Rennstrategie zurechtgelegt. Bei Halbzeit lag er nach 21,1 km in 1:17:08 h auf Kurs und konnte trotz der Windlotterie ab km 30 noch zulegen. Mit einem km-Schnitt von 3:35 min. war der 41jährige nur noch auf der Überholspur und zog seine  bis ins Ziel durch. Mit 2:32:40 h pulverisierte Tim Funken seine bisherige persönliche Bestzeit um satte sechs Minuten.

Hendrik Thierolf, Manuel Skopnik und Dieter Pütz

Manuel Skopnik und Johannes Ritter unter 2:50 Stunden

Auch Manu konnte nach überstandener Erkältung seine ganze Erfahrung ausspielen und darf sich wie Tim über einen negativen Split freuen. Nach 1:23:14 h legte der M50-Masterläufer die zweite Hälfte in 1:22:45 h zurück. Mit seiner Zielzeit von 2:45:59 Stunden war der Bergisch Gladbacher mehr als zufrieden. Als Dritter TVRler lief Johannes Ritter über den roten Teppich in die Jahrhunderthalle ins Ziel. Seine Mission war, auch ohne echtes Marathontraining, die DLV-M60-Jahresbestzeit von Robert Jäkel zu unterbieten. Die stand bei 2:49:32 h – stand, denn Johannes hat mit großer Leidenschaft und etwas Glück diese Marke um gerade einmal zwei Sekunden unterboten. So wird der beste Deutsche M60-Masterläufer auch auf der Königsdistanz in wenigen Tagen die Pole Position in der DLV-Bestenliste einnehmen.

Hendrik im Glück – Dieter im Pech

Für seinen ersten Marathonlauf hatte sich Hendrik Thierolf fast zwölf Wochen akribisch vorbereitet. Auch wenn er sich mit neuen Hausrekorden über 10km und 21,1 km bestens gerüstet sah, hatte der 55jährige doch großen Respekt vor der Herausforderung. Denn wie sagt TVR-Coach Jochen Baumhof: „Marathon ist mehr als zwei Mal Halbmarathon.“ So ging Hendrik auf Nummer sicher. Er konnte am Ende die letzten beiden Kilometer sogar noch zulegen und war nach 3:48:44 Stunden einfach nur happy. Böse erwischt hat es allerdings Dieter Pütz. Mit Kurs auf 3:16 h trat ihm in der dichten Gruppe ein anderer Läufer nach der 35km-Marke in die Achillessehne. Er konnte sein Rennen leider nicht beenden und musste sogar behandelt werden.

Tobi rockt den Swiss-City Marathon in Luzern

Auch Tobias Kratz ist nun frischgebackener Marathon-Rookie im TV Refrath running team. Er startete parallel beim Swiss-Marathon in der Schweiz. Der 30jährige sah bei Halbzeit in 1:20:14 h noch ziemlich locker aus. Aber ein Marathon fängt oft erst nach km 30 richtig an. So musste auch Tobi unfreiwillig einige Minütchen auf den letzten 12 Kilometern liegen lassen. Mit starken 2:45:03 Stunden darf er mit seinem Marathonlauf allerdings sehr zufrieden sein.

News

Sparda-Bank Halloween-Run Köln 2025: Grusel, Spaß und Laufgeister im Forstbotanischen Garten

Vier Läufe für kleine und große Geister: Little & Big Candy-Run treffen auf 5- und 10-Kilometer-Abendlauf – Schaurig-schöne Beleuchtung und Medailien für alle Finisher

Wenn an diesem Freitag, den 31. Oktober 2025, der Startschuss zum Sparda-Bank Halloween-Run Köln fällt, verwandelt sich der Forstbotanische Garten wieder in eine stimmungsvoll schaurige Laufkulisse. Unter dem Motto „Süßes oder Saures“ treffen sich sportbegeisterte Hexen, Vampire und andere Laufgespenster, um auf einer abgesperrten Strecke gemeinsam in die Dunkelheit zu starten.

Ob 5 oder 10 Kilometer, beim einzigen Nachtlauf im Forstbotanischen Garten stehen Spaß, Kostüme und gemeinsames Erleben im Vordergrund, ganz gleich, ob man auf Bestzeit oder einfach nur auf Gruselstimmung läuft. Für den Nachwuchs gibt es zudem die beiden beliebten Little & Big Candy-Runs, bei dem kleine Geister und ihre Familien auf kindgerechten Distanzen an den Start gehen. Und im Ziel wartet auf alle Finisher die begehrte Halloween-Medaille der Sparda-Bank West als eine Belohnung für alle großen und kleinen Starterinnen und Starter.

Stefan Mittmann, Filialleiter der Sparda-Bank am Kölner Hauptbahnhof, freut sich sehr, das beliebte Sportevent auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen. „Mit unseren beiden Filialen sind wir fest in Köln verwurzelt und engagieren uns seit jeher für kulturelle, soziale und sportliche Projekte. Der Sparda-Bank Halloween-Run Köln vereint Bewegung, Gemeinschaft und jede Menge Spaß. Deshalb unterstützen wir dieses außergewöhnliche Laufevent sehr gerne und wünschen allen Teilnehmenden in der schaurig-schönen Atmosphäre des Forstbotanischen Gartens einen stimmungsvollen Abend.“

Aktuell haben sich bereits über 1.400 Laufgespenster angemeldet. Spätentschlossene können sich noch bis kurz vor dem Start online oder direkt vor Ort am Parkplatz des Forstbotanischen Gartens (Schillingsrotter Straße) anmelden. Für den Lauf ist eine Stirnlampe erforderlich, die bei Bedarf auch im Organisationszelt erworben werden kann.

Im Startgeld inbegriffen sind eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service und eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung. Das große Highlight bildet, wie auch in den letzten Jahren, die Doppelwertung für ambitionierte Starterinnen und Starter, bei der beide Ergebnisse über 5 und 10 Kilometer in eine Gesamtwertung einfließen.

Zeitplan
16:00 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen
17:00 Uhr: Start Little Candy-Run (500 m Bambinilauf bis einschl. Jahrgang 2018)
17:30 Uhr: Start Big Candy-Run (Jahrgänge 2010 bis 2017)
18:00 Uhr: Start Halloween-Run 5 km (Zielschluss: 50 Minuten Nettolaufzeit)
19:00 Uhr: Start Halloween-Run 10 km (Zielschluss: 90 Minuten Nettolaufzeit)
20:10 Uhr: Siegerehrung Halloween-Run

Pressemitteilung von Pulsschlag

Eindrücke vom letzten Jahr
News

Phänomenaler Erfolg für Ultramarathon-Spezialisten vom TV Refrath

16. Platz bei der 24-Std-Lauf WM – Moritz Ehm holt AK-Bronze mit 257 km

Mit Superlativen sollte man sich in der Euphorie einer besonderen Leistung eines Athleten zurückhalten. Aber das, war Moritz Ehm vom TV Refrath running team am letzten Wochenende geleistet hat ist einfach sensationell ! Eine Weltmeisterschafts-Bronzemedaille zu gewinnen … davon hätte der 46jährige in seinem ersten internationalen Auftritt im Nationaltrikot nicht zu träumen gewagt. Doch mit unglaublichen 257,243 gelaufenen Kilometern an einem Tag, die Nacht wurde natürlich ohne Pause durchgerannt, lief Moritz Ehm in der französischen Stadt Albi als bester Deutscher auf einen hervorragenden 16. Platz der Männer bei den Weltmeisterschaften im 24-Stundenlauf. „Ich bin gut 20 Stunden sehr stabil durchgelaufen und habe mich von Platz 80 am Anfang in die Top Ten vorgelaufen. Ich war wie im Tunnel und wusste, dass ich eigentlich zu schnell war“ berichtet Moritz Ehm, dem auch nach zwei Tagen Abstand dieser Extremlauf noch unwirklich vorkommt.

In den letzten drei Stunden des außergewöhnlichen Wettkampfs machten bei dem Refrather Ultramarathonläufer jedoch die Oberschenkel dicht. So musste er wieder ein paar Plätze abgeben. Aber damit konnte Moritz leben. Am Ende fehlten dem vierfachen Familienvater aus Zons nur läppische 900 Meter für den Deutschen M45-AK-Rekord, der bei 258,1 km steht. Das TVR running team hat nicht nur mitgefiebert, sondern ist auch mächtig stolz auf den phänomenalen Erfolg von Vereinskollege Moritz Ehm. Einen ganz besonderen Moment wird er sicher nie vergessen: die Siegerehrung der Altersklasse M45, als ihm die WM-Bronzemedaille überreicht wurde. Schneller waren nur der Norweger Jo Inge Norum und Stijn van Lokeren aus Belgien.

Den anschließenden Urlaub in Südfrankreich im Kreise seiner Familie hat Moritz Ehm mehr als verdient. Das Jahr 2025 wird für das TVR-Ultralaufteam mit den vielen Meisterschaftserfolgen in den Einzel- und Mannschaftswertungen als auch mit dem dritten Platz in der DUV-Bundesliga in die Geschichtsbücher eingehen. 24h-Lauf Weltmeister 2025 wurde Andrii Tkachuk aus der Urkraine mit 294,346 km vor dem Norweger Jo Inge Norum (285,5) und Matti Jonkka (283,7) aus Finnland. Dass Frauen in Relation zu den Männerleistungen immer besser werden, je länger die Distanz oder die Laufzeit ist, ist wissenschaftlich belegt. So ist es nicht verwunderlich, dass drei Frauen innerhalb von 24 Stunden noch weiter als Moritz Ehm gelaufen sind. Weltmeisterin wurde Sarah Webster aus Großbritannien mit 278,6 km vor Holly Ranson (274,1) aus Australien und Miho Nakata (271,9) aus Japan. Insgesamt waren Läuferinnen und Läufer aus 47 Ländern gemeldet.

Link zur Veranstaltung
Link zur DUV

Pressemitteilung von Jochen Baumhof/Fotos: Christian Siedler

News

Esther Pfeiffer und Barnaba Kipkoech unterbieten die Streckenrekorde in Köln

Esther Pfeiffer hat den Generali Köln Marathon 2025 mit einem fantastischen Halbmarathonrennen gekrönt: In 67:28 Minuten pulverisierte sie nicht nur den Streckenrekord, den Sabrina Mockenhaupt 2008 mit 68:51 Minuten aufgestellt hatte, sondern ist jetzt auch die drittschnellste Deutsche überhaupt über die 21,0975 Kilometer. Nur die Rekordhalterin Melat Kejeta (65:18 min) und Konstanze Klosterhalfen (65:41 min) waren jemals schneller als die 28-Jährige von Düsseldorf Athletics.

Einen weiteren Streckenrekord gab es beim Marathon der Männer zu feiern: Der Kenianer Barnaba Kipkoech finishte die 42,195 Kilometer so schnell wie niemand zuvor im Schatten des Kölner Doms: In 2:06:54 Stunden setzte er sich gegen seinen Landsmann Boniface Kibiwott durch, der bis zur 35-Kilometer-Marke geführt hatte, dann aber langsamer wurde, so dass er am Ende in 2:08:15 Stunden fast eineinhalb Minuten Rückstand hatte.

Der 32 Jahre alte Kipkoech, der auch seine persönliche Bestzeit unterbot, verbesserte den Kölner Rekord aus dem Jahr 2012 um 43 Sekunden. Vor 13 Jahren war sein Landsmann Alfred Kering 2:07:37 gelaufen. Zuletzt hatte es in Köln 2016 eine Zeit unter 2:10:00 gegeben. Auch der dritte Platz ging mit Onesmus Kiplimo in 2:08:31 Stunden an einen Kenianer.

„Es war erst mein zweiter Start in Deutschland und mein erster in Köln“, sagte der Sieger hinterher, „das Rennen ist für mich sehr gut gelaufen und die Stimmung hier in Köln war fantastisch. Es sind tolle Menschen hier.“ Insgesamt blieben 5 Läufer unter 2:10:00.

Schnellste Frau war die Äthiopierin Fantu Shugi, die nach 2:29:12 ins Ziel lief. Dies ist die schnellste Siegzeit seit 2015. Der Streckenrekord von 2:25:34 geriet aber nicht in Gefahr. Zweite wurde die Vorjahressiegerin Zinash Mekonnen (Äthiopien) in 2:30:38, als Dritte folgte Faith Chepkoech (Kenia/2:31:00).

Bester deutscher Läufer war ein gebürtiger Kölner, der für den TSV Bayer 04 Leverkusen startet: Jonathan Dahlke erreichte das Ziel auf Platz sieben in 2:18:10. Er war im vergangenen Jahr in London 2:15:42 Stunden gelaufen und sein Plan für Köln war es, „in Richtung neuer Bestzeit zu laufen und dabei das Gefühl zu haben, da ist noch ein bisschen Luft“.

Denn Anfang Dezember plant er schon den nächsten schnellen Marathon. Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Valencia in Spanien. „Der Plan ist nicht aufgegangen. Ich musste mich brutal ins Ziel fighten. Ab Kilometer 35 war es ein ganz langer Weg. Aber es war trotzdem einfach geil, hier zu laufen und als gebürtiger Kölner bester Deutscher zu sein“, meinte Jonathan Dahlke im Ziel. Immerhin ist er jetzt der schnellste Kölner aller Zeiten.

Das Halbmarathon-Rennen der Männer gewann Jona Bodirsky (TSV 05 Roth) in 63:11 Minuten vor Mamiyo Hirsuato (Äthiopien/63:17) und Tom Thurley (Potsdamer Laufclub/63:56).

Unterdessen konnte Esther Pfeiffer kaum fassen, was sie in Köln geleistet hatte. „Dass es so schnell war, kann ich kaum realisieren“, sagte sie im Ziel. Öffentlich hatte sie vor dem Rennen davon gesprochen, unter 69 Minuten laufen zu wollen. Insgeheim aber habe sie schon mit einer noch schnelleren Zeit geliebäugelt. „Das Training ist so krass gut gelaufen, dass ich zu Hendrik gesagt habe: Eigentlich will ich unter 68 Minuten laufen.“

Ihr Mann Hendrik Pfeiffer hatte dann auch maßgeblichen Anteil an der Leistungssteigerung, die ihr in Köln gelungen ist. Vor dem Rennen stand ihre Bestzeit bei 69:15 Minuten. Nachdem Hendrik sie durch den Kölner Regen und Wind geführt hatte war sie 1:47 Minuten schneller. „Die Bedingungen waren alles andere als leicht. Der Regen macht mir nichts aus, der Wind schon. Aber zum Glück ist ja Hendrik die ganze Zeit vor mir gelaufen“, sagte Esther Pfeiffer, die in Köln nur sechs Männern den Vortritt lassen musste.

Eine der ersten Gratulantinnen war die entthronte Streckenrekordlerin Sabrina Mockenhaupt. Die 44-Jährige hatte sich für den Halbmarathon beim Generali Köln Marathon noch einmal richtig gut in Form gebracht: In 77:26 Minuten lief sie auf den fünften Platz und freute sich für ihre Nachfolgerin als Streckenrekordlerin: „Ich bin meinen Streckenrekord bei genauso einem Wetter gelaufen, deshalb habe ich vor dem Start zu Esther gesagt, dass es heute ihr Wetter ist.“

News

Afrikanische Spitzenläufer am Start

Am kommenden Sonntag verwandelt sich die Domstadt wieder in eine große Laufarena – und das mit so vielen Teilnehmern wie nie zuvor: 37.053 Meldungen für den Generali Köln Marathon bedeuten einen neuen Rekord und einen Zuwachs von über 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sportlich sollen beim Marathon die Siegerzeiten des vergangenen Jahres übertroffen werden, auf der Halbmarathondistanz können sogar die Streckenrekorde fallen.

Esther Pfeiffer, amtierende Deutsche Meisterin über die Halbmarathon- und 10-Kilometer-Distanz, wird wieder in Köln am Start sein. Mit einer Bestzeit von 1:09:15 Stunden nimmt sie den Streckenrekord aus dem Jahr 2008 von 1:08:51 Stunden, gehalten von Sabrina Mockenhaupt, ins Visier. Bei den Männern zählen Jona Bodirsky (PB 1:02:59 Stunden) und Mamiyo Nuguse Hirusato (Sieger des Frankfurt Halbmarathon 2024 in 1:02:46 Stunden) zu den Favoriten. Auch hier könnte der Streckenrekord von 1:03:00 Stunden aus dem Jahr 2010 in Gefahr geraten.

Beim Marathon stehen 15 afrikanische Top-Athleten am Start, neun Männer und sechs Frauen. Ziel ist es, die Vorjahreszeiten (Männer: 2:12:37 Stunden, Frauen: 2:29:41 Stunden) deutlich zu unterbieten. Vorne zu erwarten sind die beiden Kenianerinnen Risper Chebet (PB 2:23:45 Stunden) und Faith Chepkoech (PB 2:26:22 Stunden). Bei den Männern sind Jonathan Maiyo (2:04:56 Stunden) und Douglas Chebii (02:06:31 Stunden) – ebenfalls aus Kenia – favorisiert.

Bester deutscher Starter ist Jonathan Dahlke (TSV Bayer 04 Leverkusen), der im Frühjahr seinen ersten Marathon in London in einer Zeit von 2:15:42 Stunden finishte: „Der Halbmarathon in Kopenhagen vor einigen Wochen ist mit 1:04:23 Stunden sehr gut gelaufen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich eine Zeit von unter 2:14:00 Stunden schaffen werde.“

„Wir haben in diesem Jahr die Elitefelder bewusst internationaler und stärker zusammengestellt. Bei den Männern streben wir eine Zielzeit von unter 2:10 h und bei den Frauen von unter 2:30 h an. In den nächsten Jahren wollen wir dann die beiden Streckenrekorde beim Marathon ins Visier nehmen,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH.

Das Rennen wird am Sonntag von 8:25 bis 14:00 Uhr live auf dem YouTube-Kanal des Generali Köln Marathon übertragen.

Meldezahlen auf Rekordniveau

„Wir erleben gerade die neue Lust am Laufen: einfach mal raus, Schuhe an und los. Communities wie Milers Colonia oder Run Squad Cologne bringen frischen Wind in die Szene. Und erfreulicherweise haben immer mehr Frauen den Köln Marathon für sich entdeckt. Gerade nach der großen, coronabedingten Delle entwickelt sich der Laufsport wieder zu einer boomenden Sportart. Wir werden wieder mehr, jünger und lebendiger“, schätzt Markus Frisch die aktuellen Entwicklungen bei den Meldezahlen ein.

Die Entwicklungen im Detail:

Marathon: 10.952 +42,6% zum Vorjahr, beste Meldezahl seit 2006
Halbmarathon: 20.383 +11,7%, Melderekord
Staffelmarathon: 3.876 (969 Teams) +19,6%
Schulmarathon: 1.218 (174 Teams) +61%
Kinderlauf: 623, +18,4%
Durchschnitts-Alter Frauen: Marathon, 34,7 (2019: 38,9 Jahre), Halbmarathon 34,4 Jahre (2019: 36,6 Jahre)
Durchschnittsalter-Alter Männer: Marathon 36,4 Jahre (2019: 41,1 Jahre), Halbmarathon 38,8 Jahre (2019: 40,3 Jahre)
Frauenanteil: Marathon 25,2% (2019: 24,1%), Halbmarathon 46,6% (2019: 42,9%)

Haltung zeigen

Der Köln Marathon und seine Sponsoren setzen ein Zeichen für soziale Verantwortung. Titelpartner Generali sammelt über die Spendenmatte auf der Aachener Straße Gelder für die eigene Initiative The Human Safety Net. Auch Projekte wie R(h)ein Inklusiv und Grenzenlos in Bewegung sind dabei und engagieren sich für den guten Zweck. Zudem unterstützt die REWE Group, die mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start geht, die HistiozytoseHilfe e.V. Insgesamt werden beim Generali Köln Marathon rund 60.000 Euro Spendengelder generiert.

Hotspots an der Strecke mit neuem Partner: den Detroit Lions

30 Hotspots entlang der 42 Kilometer sorgen für Stimmung für Teilnehmer und Zuschauer. Mit dabei ist ein neuer, außergewöhnlicher Partner, dem American Football Club Detroit Lions. Die Lions haben den europäischen Markt für sich entdeckt und wollen mit dem Engagement ihre Marke bekannt machen und neue Fans gewinnen. Sie werden sich beim km 16 mit einem Hotspot präsentieren – mit Maskottchen Leo Löwe und einem DJ für echte Stadion-Atmosphäre inklusive Verlosung eines signierten Trikots und eines signierten Footballs vom deutschstämmigen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown.

Bildunterschrift (v.l.n.r.): Markus Frisch (GF der Kölner AusdauerSport GmbH, Jonathan Dahlke (Marathonläufer), Jörg Linder (Head of Media Relation Generali Deutschland)

News

GL-Stadtlauf Heimspiel für das TVR running team mit 4 Podestplätzen

Bei perfekten Wetterbedingungen und voller Hütte rund um den Konrad-Adenauer-Platz im Herzen von Bergisch Gladbach war ein Großaufgebot von starken Läuferinnen und Läufern vom TV Refrath gemeldet. Doch bevor gerannt wurde, versammelten das Running Team vor der Villa Zanders zum gemeinsamen Fotoshooting mit den beiden Clubsponsoren Jörg Engels (engels-der-maler.de) und Markus Fischer (VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen). Und als um 19.30 Uhr der Startschuss zum Hauptlauf fiel, war schnell klar: Das wird ein TVR-Schaulaufen vor heimischem Publikum.

Fulminantes Comeback von Cara Zollenkopf nach 10 Wochen Verletzungspause

Vom ersten Meter an gab es keinen Zweifel. Cara Zollenkopf lief einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen. Nach 30:45 min. für die neue 9 km Distanz hatte die Topathletin einen satten Vorsprung von über 5 Minuten. Dabei ist die 27jährige Langstrecklerin nach über zwei Monaten Laufpause erst wenige Tage wieder im Training. Im Ziel hatte Cara dann auch nur sechs Männer vor sich. Riesig freute sich auch Danni Schneider (36:39 min.) als Dritte der Frauenwertung. Dahinter platzieren sich drei weitere TVR-Läuferinnen in den Top Ten: Anne Päffgen (4./1. W50/37:00), Simone van Raak (6./1. W45/37:48) und Karin Janz (9./1. W55/41:06) – jeweils mit AK-Siegen.

Geschlossene TVR-Männer-Riege von Platz drei bis Platz sieben

Die Favoriten Maciek Mierecko (1. in 28:36) und Noureddine Mansouri (2. in 28:37) machten den Gesamtsieg unter sich aus. Doch dann folgte die TVR-Armada mit Tobias Kratz (3./1. M30/29:42), Kai Willems (4./1. M20/30:05), Tommy Stelzer (5./2. M20/30:28), Arthur Ralenovsky (6./2. M30/32:00), Manuel Skopnik (7./ /1. M50/32:01), Peter Franken (9./2. M35/32:19), Tobias Hohagen (12./2. M40/33:15), Georg Mauthe (13./1. U18/33:16), Irek Meyer (14./2. M50/33:25), Jakob Eberhardt (15./3. M40/34:09), Detlef Jahner (17./1. M60/35:18) und Stefan Köppe (20./4. M40/35:53 min). Sechs TVRler unter den Top Ten und 12 TVRler in den Top 20 – die „Blauen“ waren nicht zu übersehen.

Die Gesamtsiegerin über 3 km ist Malin Hamböcker

Im Gewusel des Hauptlaufes wusste man nicht, wer nur eine Runde oder wer drei Runden laufen wird. So konnte man nicht wissen, auf welchem Platz man liegt. Daher war die Überraschung groß, als die Neu-Refratherin Malin Hamböcker bei der Siegerehrung als Gesamterste aufgerufen wurde. Malin hatte für die 3km mit 12:21 min knapp 50 sek Vorsprung vor Lotte Hoffmann (13.11) von der HSG Refrath/Hand. Zu weit hinten stand Benjamin Mergner am Start. So konnte der 17jährige erst am Ende Gas geben. Der junge Läufer vom TVR running team finishte nach 11:24 min als Siebter.

Weitere TVR-Ergebnisse:

3 km:  Christoph Fieberg (1. M60/13:34) und Damian Zehnpfennig (M20/16:55).

9 km:  Yvonne Basinski (2. W50/47:31), Matthias Hauck (6. M40/44:49), Georg Husemann (8. M55/44:47), Daniel Kasper (8. M40/41:55), Pascal Präckel (14. M35/44:55), Tina Schmidt (3. W55/43:48), Dennis Strack (6. M35/36:36), Hendrik Thierolf (3. M55/40:39), Andreas Wiebe (1. M55/39:01)

News

10 km DM in Siegburg: Silber für Sabine Burgdorf und Johannes Ritter

Mit einem großen Aufgebot waren ambitionierte Läuferinnen und Läufer vom TV Refrath running team bei den Deutschen Straßenlauf-Meisterschaften über 10km in Siegburg am Start. Bei sonnigem und etwas zu warmen Wetter im letzten Rennen musste ein durchaus anspruchsvoller zwei Rundenkurs Rund um den Michaelisberg gelaufen werden. Nicht jeden Teilnehmer lag diese eckig-hügelige Strecke mit teilweise „unrundem“ Bodenbelag.

Das erste Rennen im TVR-Trikot und auf Anhieb Deutsche Vizemeisterin

Nach einer Auszeit von über sieben Monaten begann Sabine Burgdorf im Sommer wieder mit einem strukturierten Training. Daher hatte die Marathonspezialistin bisher noch keinen Wettkampf nach ihrem Wechsel vom ASV Köln zum TV Refrath bestritten. Logisch, dass ihre Erwartungen ohne Leistungstest in der Vorbereitung nicht so hoch waren. Aber Sabine ist eine erfahrene Läuferin. Das bewies sie, als die 44jährige in Siegburg hinter der Favoritin Evgenniia Hermann (36:53) von der LG Baar als Zweite in starken 37:27 min. ins Ziel lief. Dabei war der Abstand hinter ihr zu Platz drei und vier nicht allzu groß. „Nach so kurzer Vorbereitungszeit bin ich sehr froh und ich freue mich, dass ich für den TVR eine Medaille holen konnte“, so Sabine Burgdorf.

Flum vor Ritter – müde Beine gaben den Ausschlag

In der Jagd zur Jahresbestzeit musste Top-Masterathlet Johannes Ritter unfreiwillig drei Tage von der DM die Pole Position in der Deutschen M60-Bestenliste von seinem Edelkonkurrenten Hardy Flum zurückholen. Dies gelang in 17:03 min über 5.000m auch mit großem Einsatz. Der Preis jedoch war, dass ihm eben dieser Konkurrent mit frischen Beinen am Sonntag vom Start weg davonlief. Auch wenn der Abstand nicht größer wurde, konnte Johannes mit seiner defensiveren Taktik den neuen Titelträger Hardy Flum (36:36) von der LG Hohenfels nicht mehr einholen. Doch sicherte sich Johannes Ritter mit 36:53 min. vor dem Halbmarathon-Vizemeister Robert Jäkel (37:16) die Silbermedaille. Das erfolgsverwöhnte Masterteam blieb als Vierter der Mannschaftswertung hinter den Milers Colonia, der TSG Heidelberg und der SCC Hanau-Rodenbach knapp geschlagen diesmal ohne Medaille.

Starke Top Ten Platzierungen für den TV Refrath

Neben Sabine lief Anne Päffgen ein sehr starkes Rennen. Die Kölnerin im TVR-Trikot war denn auch mit ihrem 5. Platz und einer Netto-Zielzeit von 41:57 min sehr zufrieden und freute sich zudem über ein Foto mit Laufass Mocki, sprich Sabrina Mockenhaupt. Auch Tim Funken lief trotz hoher Trainingsbelastung für den Frankfurt Marathon als 7. der M40 mit Jahresbestzeit (34:27) ein feines Rennen. Neunter in der M60 wurde Detlef Jahner (39:35) und Zehnter der M50 Manuel Skopnik (36:22). Schnellster TVRler war an diesem Tag jedoch Tobias Kratz. Er verbesserte seine Jahres-PB auf starke 33:29 min. Auch Kai Willems kommt wieder in Form. Er war selbst über seine Zielzeit von 35:08 min überrascht. „Da geht noch was!“

Weitere Top-Ergebnisse und Medaillen wären sicher für das TV Refrath running team möglich gewesen. Doch manchmal verhindern Infekte oder Verletzungen einen Start und auch private Termine sind wichtig.

Weitere Ergebnisse:

Marvin Jesinghaus (M20/36:22), Christian Horstmann (15. M40/37:07), Tobias Hohagen (20. M40/38:54), Bruno Scheja (21. M45/41:49), Dieter Pütz (15. M60/42:31), Wilhelm Wölfel (16. M65/45:57) und Hermann Belke (22. M65/50:45)

News

TVR-Ultramarathonläufer Moritz Ehm wurde für die WM in Frankreich berufen

Nun ist es offiziell. Der Deutsche Leichtathletik-Verband DLV und die Deutsche Ultramarathon-Vereinigung DUV haben Moritz Ehm vom TV Refrath running team für die Weltmeisterschaft im 24-Stundenlauf nominiert. Die Einladung erfolgte am 1. September auf Basis seiner großartigen Leistung Anfang Mai, als der 46jährige Langstreckenspezialist im niederländischen Sittard innerhalb von 24 Stunden unglaubliche 251 km gelaufen war.

„Moritz ist der erste TVR-Läufer, der im Nationaltrikot und bei einer WM starten darf“, freut sich Abteilungsleiter und TVR-Coach Jochen Baumhof mit dem gesamten TVR-Ultrateam, das seit diesem Jahr zu den Top drei Vereinen der deutschen Ultralauf-Szene gehört. Neben Moritz Ehm vom TV Refrath sind noch Eike Kleiner (LG Ultralauf Berlin), Christoph Lux (Spiridon Frankfurt) und Norman Mascher-Apensjö (Die Laufpartner aus Potsdam) nominiert. Die IAU 24H WORLD CHAMPION CHIPS werden am Wochenende 18./19. Oktober in Albi/Frankreich ausgetragen.

Sieg beim 6-Stundenlauf beim Bottroper Ultralauf Festival

Es war etwas mehr als ein Trainingslauf, als Moritz Ehm am letzten Wochenende in Bottrop die 6-Stunden-Challenge mit neuem TVR-Vereinsrekord in 79,682 Kilometer gewann. Als Gesamtsieger hatte er satte 5 km Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. „Ich bin nicht „all in“ gegangen bei meinem Vorbereitungs- Wettkampf für die 24h-Lauf WM in sieben Wochen. Aber wenn ich gewusst hätte, dass mir nur gut 300 Meter für die 80 km-Marke fehlen, wäre ich die letzten Runden etwas flotter gelaufen“, berichtet Moritz am gleichen Abend entspannt. Jetzt hoffen alle Refrather Vereinsmitglieder, dass Moritz gesund bleibt und fit bei der WM für das Team Germany an der Startlinie stehen wird.

Pressemitteilung von Jochen Baumhof/Foto: Niklas von der Assen

Categories
Tags
Hinweise
Links
Nach oben scrollen