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Cross DM

TVR Läuferinnen und Läufer im Goldrausch – 4 Cross-DM-Titel

Mit einem Rekordaufgebot standen die Altersklassen-Läuferinnen und Läufer vom TV Refrath running team am letzten Wochenende vor Weihnachten in den Meldelisten der Deutschen Crosslauf-Meisterschaften 2021. Der niederrheinische Leichtathletikverein SV Sonsbeck hatte zu seinem 50jährigen Vereinsjubiläum eingeladen und einen schnellen, aber eckigen 2 km langen Wiesenkurs abgesteckt.

Im ersten Rennen räumten die TVR-Mädels mächtig ab: gleich drei Mal Gold

Gleich im ersten Rennen der W50 bzw. M60 und älter standen 124 Aktive am Start. Die Hoffnungen von TVR Lauftrainer Jochen Baumhof lagen wie so oft auf ein erfolgreiches Abschneiden der Damen in der Einzel- und Mannschaftswertung. Gleich vom Start weg sortierten sich die Felder. Cornelia Türk, Antje Wietscher und Doris Remshagen liefen mutig an. So konnten sie weitestgehend dem Gedrängel aus dem Wege gehen und schnell ihren Rhythmus finden. Nach der ersten Runde hatten sich Cornelia Türk in der W55 und Antje Wietscher in der W65 bereits als Führende in ihrer AK jeweils einen Vorsprung von 50-60 Meter herausgelaufen. Beide konnten ihren Schritt halten, nach 4,1 km nacheinander jubeln und die ersten beiden DM-Titel nach Refrath holen. Für Cornelia Türk war es ein ganz besonderer Tag. Die Bensbergerin gewann ihren ersten DM-Titel überhaupt und siegte in 17:43 min. vor Martina Stück (18:02) von der GSV Baunatal und Marion Peters-Karbstein (18:04) vom TuS Griesheim.

Antje Wietscher bewies wieder einmal, dass der Crosslauf ihre große Leidenschaft ist. In starken 18:29 min. verwies die Leichlingerin wiederholt ihre Dauerkonkurrentin Cornelia Wagner (18:51) von der LC Eschenburg auf den Silberrang. Als Dritte TVR-Läuferin überraschte Doris Remshagen nach längerer Durststrecke wieder mit einem kraftvollen Auftritt und lief als 9. der W50 nach 19:06 min. ins Ziel. Mit ihrer starken Leistung sicherte die Overatherin auch den DM-Titel und den goldenen Mannschaftserfolg für den TV Refrath mit 32 Punkten vor den Damen der Waldstraße Wiesbaden (65 Punkte) und dem TSV Weeze (86 Punkte). Erstmalig hatte der TVR sogar eine zweite Damenmannschaft am Start, die mit Carola Rentergent (10.W55/20:05), Eliza Zarl (15.W50) und Stefanie Richter (18.W50) als Vierte der Teamwertung nur knapp den Podestplatz verpasste. Als einziger in der AK M60 lief Markus Heisig mit defensiver Taktik in 18:21 min. auf den 15. Rang.

Das TVR-Team M50-M55 schockt die Konkurrenz und gewinnt überraschend den DM-Titel

Ein von vielen Positionskämpfen geprägtes Männerrennen der AK M50-M55, ebenfalls über 4,1 km, sorgte für extreme Spannung im gesamten zweiten Lauf des Tages. Gleich vier Refrather sortierten sich im Vorderfeld ein. Einen glänzenden Eindruck machte Frank Schröder vom Start an, lief taktisch geschickt in den vielen Kurven und teilte sich seine „Körner“ perfekt ein. Mit ihm auf Augenhöhe lief TVR-Neuzugang Johannes Ritter. Für den 56jährigen war es die erste Meisterschaft überhaupt. Während Oliver Kalmes anfangs eher defensiv anlief, musste Joachim Zeidler seinem forschen Anfangstempo etwas Tribut zollen. In der finalen Phase des Rennverlaufs wurde klar – es geht um eine Medaille. Welche Farbe es werden sollte, war lange offen. Denn die Konkurrenz war ebenfalls stark besetzt. Noch lange nach dem Zieleinlauf wurde gezittert, weil der Zeitnehmer viel zu lange für seine Auswertung brauchte. Aber die Trainer hatten schon vorab gerechnet und so stand bald fest: Das TV Refrath running team hat nicht nur die Team-Goldmedaille sicher, sondern völlig überraschend auch noch als Sahnehäubchen eine Einzel-Bronzemedaille in der M50 durch Frank Schröder mit seiner Zielzeit von 15:29 min. gewonnen. Zusammen mit Johannes Ritter (15:31), der als 5. der M55 nur um sieben Sekunden das Treppchen verpasste und mit Oliver Kalmes (15:41), der als 10. der M50 im engen Zieleinlauf finishte, setzte sich das TV Refrath running team als neuer Deutscher Meister mit 31 Punkten gegen den starken TuS Deuz (43 Punkte) aus dem Siegerland und der LG Allgäu (57 Punkte) doch klarer durch, als dies zu erwarten war. Joachim Zeidler belegte am Ende in 16:17 min. einen guten 10. Platz in der M55. Und auch M50-Läufer Klaus Lieth (17:08/31.) war mit seinem Wettkampf zufrieden.

Das Masterteam M40-M45 kämpft sich auf Rang sieben

Der dritte Lauf des Tages der AK M35-M45 ging über 3 Runden bzw. 6,1 km. Im Mittelfeld reihten sich Manuel Skopnik in seinem letzten Jahr als M45-Läufer, Oliver Bruns (M40) und René Grass ein, der für die Mannschaft aus der Altersklasse M50 runtergemeldet hatte. Manuel Skopnik kam am Ende eines dichten Pulks nicht so richtig nach vorne wie geplant. In der letzten Runde machte er aber noch einige Plätze gut und lief nach 23:39 min. als 12. der M45 ins Ziel. Ihm folgten Oliver Bruns (25:05) als 15. der M40 und René Grass (25:55) als 24. in der AK M45. Hinter der ATS Bremen und der LG Nordschwarzwald belegte das TVR-Team Platz 7.

Neu-Refrather Julius Zachow stürzt unglücklich auf der Mittelstrecke

Im Feld der 93 Mittelstreckler in der Männer- und U23-Klasse hatte Julius Zachow, der letztmalig das Trikot für seinen bisherigen Verein USC Bochum trug, einen schweren Stand. Er konnte nicht seinen gewohnten Schritt auf dem nun tiefgründigen Rasengeläuf ausspielen und knickte zudem noch unglücklich in einer Kurve um. Der Neu-Refrather (ab 2022) war froh, dass er nach 15:03 min. als 44. im Mittelfeld die Zielline überquerte.

Für das TV Refrath running team war die Crosslauf-DM 2021 in Sonsbeck mit gleich vier Goldmedaillen und einer Bronzenen die größte und erfolgreichste Mission der Vereinshistorie!

Pressemitteilung von Jochen Baumhof

News

TVR running team mit großem Aufgebot zur Crosslauf-DM in Sonsbeck

Kurz vor Weihnachten steht für insgesamt 16 gemeldete Mittel- und Langstreckenläufer des TV Refrath running teams noch ein großes Highlight zum Jahresende an: die Deutschen Crosslauf-Meisterschaften am kommenden Samstag im niederrheinischen Sonsbeck. Unter strengen Corona-Auflagen werden fast 1.000 Aktive aus allen Bundesländern im Willy-Lemkens-Sportpark ab 10.00 Uhr am Start sein. Darunter viele Deutsche Stars wie Alina Reh und Konstanze Klosterhalfen.

Medaillenchancen für Cornelia Türk, Antje Wietscher und das TVR-Damenteam

Gleich für das erste Rennen über 4,1 km sind in der AK W50 und älter sowie M60 und älter unglaubliche 134 Aktive gemeldet. „Es geht gleich zur Sache“ ist sich TVR-Coach Jochen Baumhof, selbst früher ein erfolgreicher Crosser, sicher. Hoffnungen aufs Treppchen dürfen sich Antje Wietscher in der W65 und Cornelia Türk in der W55 machen. Auch als Team sind die TVR-Damen „gefürchtet“ und hoffen auf eine glänzende Medaille. Zudem starten Doris Remshagen, Carola Rentergent, Stefani Richter und Eliza Zarl. Wenn alle ins Ziel kommen, könnte es erstmals auch zwei TVR-Damen-Mannschaften geben. Einzelkämpfer in der M60 wird Markus Heisig sein.

Der Kampf der Männer M50-M55 wird sauhart

Eine Meute von 80 Master-Crossläufern der M50-M55 Klasse wird ebenfalls über zwei Runden, gleich 4,1 km, um jede Graswurzel und jeden Meter kämpfen. Eine Prognose ist angesichts der harten Konkurrenz aus Bremen, aus dem Nordschwarzwald, dem TuS Deuz, den Rhein-Berg-Runners und der SCC Hanau-Rodenbach kaum möglich. Die Tagesform wird entscheidend sein, ist sich Jochen Baumhof sicher. Wer in der ersten TVR-Mannschaft gelistet sein wird, ist auch völlig offen. Denn mit Frank Schröder, Oliver Kalmes, Joachim Zeidler und TVR-Neuzugang Johannes Ritter gibt es gleich mehrere Kandidaten. Zudem sind René Grass und Klaus Lieth noch gemeldet.

Alles ist möglich in der Masterklasse M40-M45

Auch in dieser Altersklasse mit 87 Männern wird sich nichts geschenkt. Die Konkurrenz einzuschätzen ist wie Lotto spielen. Aber man kennt natürlich die erfolgreichen Vereine der letzten Jahren. Das TV Refrath running team tritt in einer ganz neuen Besetzung an. Der erfahrene Crossläufer Manuel Skopnik und die Neuzugänge Marc Schneider und Oliver Bruns werden alles geben, um in die Nähe der Podestplätze zu laufen.

Julius Zachow hat „Blut geleckt“

Ein letztes Mal startet Mittelstreckler Julius Zachow für seinen bisherigen Verein USC Bochum. Der Leverkusener wird dann ab Januar 2022 bei den Hallenmeisterschaften erstmals offiziell das TVR-Trikot tragen. In Sonsbeck gilt es für den 29jährigen Sportwissenschaftler sich im gehobenen Mittelfeld gegen unglaubliche 135 Konkurrenten zu behaupten. Seit dem Heidecross vor knapp zwei Wochen hat Julius Zachow seine Crosslauf-Antihaltung aufgegeben: „Es hat mir Spaß gemacht und ich habe Blut geleckt“.

Mit 16 Läuferinnen und Läufern ist es die größte DM-Meldezahl der Refrather seit den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften, die der TV Refrath in 2013 selbst ausgerichtet hat.

Pressemitteilung von Jochen Baumhof

Puma wird neuer Ausrüster für den Köln Marathon

Anmeldung für 2022 ist ab sofort möglich

Gute Nachrichten für die Veranstalter des Generali Köln Marathon: Mit PUMA konnte ein neuer Ausrüster für die 24. Auflage der am 2. Oktober 2022 stattfindenden Veranstaltung gewonnen werden.

„Nach unserem erfolgreichen PUMA Running-Relaunch mit leistungsfähigen und läuferorientierten Produkten, freuen wir uns nun sehr darüber, in den kommenden Jahren Partner einer der bekanntesten Laufevents Europas zu sein. Der Köln Marathon bietet seit jeher eine Bühne für besondere Sportmomente, zu denen wir als Marke zukünftig mit unserer Sportexpertise und Leidenschaft beitragen möchten“, so Anja Egger, PUMA Head of Marketing Central Europe.

Die mehrjährige Partnerschaft beinhaltet die Ausstattung der über 2.000 ehrenamtlichen Helfer der Veranstaltung mit funktioneller Bekleidung. Außerdem stellt PUMA das offizielle Teilnehmershirt des Generali Köln Marathon.

Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH: „PUMA ist eine innovative Marke mit weltweiter Strahlkraft. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Neustart mit einem alten Partner, der uns schon von 2002 bis 2009 begleitet hat.“

Bereits Anfang 2021 hat PUMA erfolgreich seinen Wiedereintritt in den Running-Bereich gefeiert. Um im Running neue Standards zu setzen, hat PUMA seine Running-Produkte beeindruckend überarbeitet und neue Technologien entwickelt, um der Trägerin und dem Träger einen mühelosen Lauf zu ermöglichen.

Die neuen Key Styles Deviate, Velocity und Magnify Nitro sind das Ergebnis jahrelanger Forschung und zahlreicher Tests. Alle Modelle sind mit der innovativen Schaumtechnologie NITRO ausgestattet. Der PUMA NITRO-Schaum macht die Schuhe extrem leicht und reaktionsfreudig und unterstützt Läufer so dabei, besonders energieeffizient und komfortabel zu laufen.

Als eine der weltweit führenden Sportmarken für Schuhe, Textilien und Accessoires in unterschiedlichsten Produktkategorien will PUMA mit den schnellsten Sportlern der Welt auf dem Platz stehen. Darum basiert die Marke PUMA auf den Werten, die aus Sportlern Spitzenathleten machen. Mit über 70 Jahren Erfahrung stellt PUMA innovative Produkte für die schnellsten Sportler der Welt her mit dem ultimativen Ziel, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein. Zu seinen Performance- und sportlich-inspirierten Lifestyle-Produktkategorien gehören u. a. Fußball, Handball, Running & Training, Basketball, Golf und Motorsport. Durch Kooperationen mit weltweit bekannten und geliebten Designer-Labels bringt PUMA innovative und dynamische Designkonzepte in die Welt des Sports.

Die Online-Anmeldung für den Generali Köln Marathon ist ab sofort möglich. Bei der größten Breitensportveranstaltung Nordrhein-Westfalens mit den Wettbewerben Marathon, Halbmarathon und Staffelmarathon werden rund 28.000 Teilnehmer erwartet.

„Wir gehen fest davon aus, dass wir im nächsten Jahr wieder Vollgas geben und der Generali Köln Marathon wieder ohne Einschränkungen in alter Größe und Qualität stattfinden wird“, so Frisch weiter.

Pressemitteilung des Veranstalters

News

Marvin Jesinghaus läuft 10 km Hausrekord in Essen

Der Rennkurs des „August-Blumensaat-Gedächtnis-Laufes“ am Essener Baldeneysee ist extrem flach und schnell. Bei optimalen Bedingungen nutzten nicht nur eine sehr schnelle Laufgruppe aus den Niederlanden die DLV-vermessenen Kurs zu neuen Hausrekorden, sondern auch TVR Youngster Marvin Jesinghaus. Der 22jährige kratzte als 35. von 271 Finishern im 10 km Lauf mit seiner neuen persönlichen Bestzeit von 35:08 min. an der 35-Minuten-Marke, die der Remscheider im TVR-Trikot möglichst bald unterbieten möchte. Nur zwei Plätze hinter ihm finishte mit 35:19 min. Johannes Ritter, der mit großem Vorsprung die Altersklasse M55 gewann. Der schnelle Kölner trainiert seit kurzem im TV Refrath running team.

AK-Sieg für Carola Rentergent beim Neusser Erftlauf

Ihre gute Herbstform bewies Carola Rentergent beim 48. Neusser Erftlauf auf der 15 km Distanz. Obwohl die Zonserin viele Kilometer alleine laufen musst, gewann sie ihre AK W55 klar in sehr flotten 1:09:16 Stunden vor Elisabeth Kemper (DJK Elmar Kohlscheid/1:14:15) und Anke Wolf (TG Neuss/1:14:20). Nach langer Verletzungspause freut sich Markus Heisig wieder am Start zu sein. Er belegte mit 21:01 min. über 5 km den 3. Platz in der AK M60.

Mitteilung von Jochen Baumhof

News

TVR Berglauftraining mit The North Face Testschuh-Aktion

Samstags werden im Milchborntal die Berge gerockt. So trafen sich letzte Woche 20 TVR-Läufer in Bensberg auf dem Stadionparkplatz am Hardtweg „zur Bergarbeit“. Auf dem Trainingsplan von TVR-Laufcoach Jochen standen nach dem Einlaufprogramm und sechs Steigerungen diesmal 10 Wiederholungsläufe mit „Wanderhütchen“ über 30 bis 40 Sekunden zur Verbesserung der Kraftausausdauer und der Laufökonomie an. Das Bergtraining wurde durch eine Testschuh-Aktion des bekannten Outdoor-Ausrüster The North Face bereichert.

Lukas Kley, aktuell Deutscher Meister im Ultratrail, hatte die neuen Trailschuh-Modelle Vectiv mitgebracht. So konnten die Laufschuhe vor Ort anprobiert und gleich im Wald ausgiebig getestet werden. Dazu hatten Doris, Lukas und Jochen noch mit heißem Tee, Krombacher 0,0%, Kuchen, Studentenfutter und Obst für das leibliche Wohl nach dem Training gesorgt. Da es glücklicherweise trocken blieb, war diese Trainingseinheit plus mit fast drei Stunden etwas länger als gewöhnlich.

Mitteilung von Jochen Baumhof

News

Computacenter Martinslauf Sindorf: Über 600 Weckmänner warteten im Ziel

Gemeinsam mit den Zuschauern feierten am vergangenen Freitagabend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die dritte Auflage des Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft. 635 Aktive, darunter 150 Bambini und Schüler, hatten sich angemeldet, um gemeinsam mit Sankt Martin die Laufschuhe zu schnüren. Prominentester Martinsläufer an diesem Abend war Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck. Auf dem Programm standen neben dem Hauptlauf für Erwachsene der GVG-Schülerlauf und der Bambinilauf. Die Ulrichschule fungierte erneut als Gastgeberin und beherbergte den Start- und Zielbereich an der Hegelstraße. Und im Ziel winkte jedem Finisher als Belohnung ein leckerer Weckmann.

„Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause dürfen wir uns über eine erfolgreiche dritte Auflage freuen und bedanken uns ganz besonders beim VfL Sindorf und den Partnern Computacenter und GVG Rhein-Erft. Dank der tatkräftigen Unterstützung des Vereins ist es wieder gelungen einen echten Wettkampf zu organisieren“, freut sich Holger Wesseln Holger Wesseln, der unter anderem mit seiner Agentur pulsschlag im Rhein-Erft-Kreis den Abendlauf Bergheim, den Frühlingslauf Frechen oder die Winter-Staffel in Pulheim ausrichtet. „Der Computacenter Martinslauf bietet der Running-Community beim Abschluss des Laufjahres eine wunderschöne Atmosphäre. Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr.“ Die vierte Auflage des Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft ist für den 10. November 2022 geplant, aber noch nicht offiziell bestätigt.

Der Sieg über zehn Kilometer ging in einem spannenden Rennen der Topläufer an Maciek Miereczko vom Sebamed TEAM in der Zeit von 34:11 Minuten. Hakim El Makrini vom Team der Kolpingstadt Kerpen (34:35 Min.) wiederholte seinen zweiten Platz aus dem Jahr 2019 vor Jonas Land (LAZ Puma Rhein-Sieg / 36:21 Min.). Bei den Frauen hatte Sarah Schmitz vom ASV Köln (38:05 Min.) nach einem dritten Rang in 2019 am Freitagabend die Nase vorn vor Alice Lüchtefeld (Bunert – der Kölner Laufladen / 41:20 Min.). Dritte wurde Li-Luna Burdak (LAV Habbelrath-Grefrath / 44:55 Min.).

3 Läufe – 1 Start plus GVG-Schülerlauf und Bambinilauf

Die Organisatoren setzten beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und Alt zum kollektiven Laufschuhschnüren animieren soll. Die drei Läufe fanden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer konnten spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei war die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.

Der Startschuss fiel vergangenen Freitagabend mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann konnten die ganz Kleinen nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf ging es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule (2 km) und im Ziel winkte allen, wie bei den Großen, ein leckerer Martinsweckmann.

Laufen im Rheinland

Glückliche Gesichter beim Königsforst Marathon

Am letzten Wochenende starteten über 1000 Läufer bei der Herbst-Edition des 47. Königsforst-Marathons durch die grüne Lunge des Rheinlandes. Nach einer Regennacht wurde es überraschend trocken und sogar richtig sonnig. Das freute nicht nur die Teilnehmer aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern, sondern auch die rund 80 Helfer vom Ausrichter TV Refrath running team.

Erster Köfo-Ultra über 63,3 km war ein Erfolg

Trotz vieler Konkurrenzläufe in NRW hatten sich 73 Läufer/innen für den erstmalig angebotenen Köfo-Ultra über 63,3 km angemeldet. Von den 50 gestarteten Ultras haben 23 Teilnehmer nach zwei Runden die Möglichkeit gewählt, „nur“ als Marathoni(a) zu finishen. Als erster Sieger der Geschichte wurde der Deutsche AK45 Meister im Ultratrail gefeiert: Markus Meinke (Milers Colonia/Dynafit) lief nach drei Halbmarathonschleifen in großartigen 4:36:36 Stunden über die Ziellinie am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg. Es folgten auf den Plätzen Steffen Hager (5:06:48) und Thomas Dogen (5:22:17). Bei den Damen ließ sich die „Selbstläuferin“ Carina Jochum aus Altenahr den Sieg nicht nehmen. Frohgelaunt finishte die W45-Läuferin nach 6:00:47 Stunden vor Nina Ropertz (6:07:35) aus Essen und Antje Kreisel (6:46:39) von der LT Gruiten-Neandertal.

Doppelstartschuss von Frank Stein und Manfred Habrunner

Pünktlich um 10 Uhr schickte Orgachef und Moderator Jochen Baumhof mit einem Doppelstartschuss, abgegeben von Bürgermeister und Schirmherr Frank Stein und Manfred Habrunner, Geschäftsführer des heimischen Energieversorgers Belkaw, 1.000 Halbmarathon- und Marathonläufer, die traditionell zusammen starten, auf die Piste. Das neue Konzept mit den vier „Zeitzonen“ ist voll aufgegangen. Nach 3 ½ Minuten waren alle auf der Strecke. Der alte Fuchs Maciek Mierecko ließ im Halbmarathon-Rennen seine jungen Konkurrenten sich auf ersten Hälfte erstmal austoben, bevor der Erftstädter vom Team Sebamed das Zepter selbst in die Hand nahm. Der Deutsch-Pole gewann bereits zum dritten Mal die Halbdistanz, diesmal in starken 1:12:32 Stunden vor Max Kreitner (Bunert – Der Kölner Laufladen) und Lucas Worth (Milers Colonia), die Hand in Hand zusammen nach 1:12:51 Stunden die Ziellinie überquerten. Auch Silke Schneider, ebenfalls für das Bunert Team aus Köln am Start, siegte souverän zum dritte Male in 1:27:24 Stunden vor Sandra Sachs (LG Wuppertal/1:37:53) und Katrin Ratzlaff (1:38:20).

Tom Peiter gewinnt erstmals einen Marathon

Masterläufer zeigen den Youngster auf den Langstrecken oft die Hacken. Das war auch beim 47. Königsforst-Marathon auf der Halbmarathon- und Köfo-Ultra-Distanz so. Doch in der Königsdisziplin trug sich Tom Peiter von der LG Gummersbach in die Siegerliste ein. Der 26jährige Oberberger setzte sich auf den letzten Kilometern in 2:45:06 Stunden gegen Moritz Rothstein (RXDGear/2:46:37) und Oliver Baumert (2:54:06) durch. Nach dem Sieg von Nele Alder-Baehrens im Vorjahr schaffte es Doris Marquardt von der LAV Bonn Bad-Godesberg diesmal auf das oberste Treppchen. Sie siegte auf dem bergisch-welligen Kurs durch das größte Naturschutzgebiet im Großraum Köln klar in 3:08:40 Stunden vor der vielfachen Deutschen W55-Meisterin Alexandra Schwartze. Die Masterläuferin vom OSC-Waldniel finishte in großartigen 3:18:56 Stunden vor Martina Ottes (3:23:45). Die lange Anreise vom TSV Tutzing am Starnberger See hatte sich somit für die 43jährige gelohnt.

Tausend Fotos sagen mehr als Worte

Wolfgang Nass und sein Team von Sportonline.de und Köfo-M Hoffotograf Nils Loudon haben über 32.000 Bilder geschossen. Unglaublich. Diese Bilder zeigen, was Läuferglück ist. Gerade in diesen Zeiten sind diese Emotionen und Dankbarkeit besonders wichtig. Hoffen wir, dass die vierte Corona-Welle bis zum 48. Königsforst-Marathon am 20. März 2022 im Griff ist.

News

Königsforst Marathon – Foto von der neuen Startlinie

Bei herbstlichem Wetter trafen sich gut zwei Wochen vor dem 47. Königsforst-Marathon der neue Schirmherr und Bürgermeister der Kreisstadt Bergisch Gladbach, Frank Stein, die Sponsorenvertreter Manfred Habrunner (Belkaw), Jörg Engels (engels-der-maler.de), Esther Hartmann vom Charitypartner Greifvogelhilfe und Doris Remshagen, René Grass sowie Jochen Baumhof vom TV Refrath Orgateam an der neuen Startlinie auf dem Lehrerparkplatz am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg. Bürgermeister Frank Stein wird als Langstreckenläufer nicht nur den Startschuss geben, sondern auch selbst die Laufschuhe schnüren. „Mein Amt lässt leider kein umfassendes Marathontraining zu, daher wird nach den 10 km beim Refrather Herbstlauf „nur“ der Halbmarathon gelaufen“. Star des Fotoshootings war wohl unbestritten Ehrengast Jac. Der seltene Adlerbussard ist vor allem im Kaukasus und im Nahen Osten beheimatet und wird mit seiner Partnerin Jil in den Gehegen von Dirk Sindhu in Rösrath versorgt.

Bisher 1.250 Meldungen – nicht nur aus ganz Deutschland

Die erhoffte Marke von 1.000 Meldungen ist längst überschritten. „Wir rechnen nun mit 1.300-1.400 Teilnehmern, vielleicht werden es sogar noch mehr…“ so Orgachef Jochen Baumhof vom TVR
running team. Die Naturschutzbehörde lässt jedoch maximal 1.500 Starter am 7. November zu.

Meldungen sind ausschließlich online möglich und dies bis kurz vor dem Startschuss. Hinweis: Das Meldeportal wird direkt einen Tag nach der 47. Auflage für 2022 freigeschaltet. Das Datum 20.03.2022 ist auf dem neuen Werbebanner für den 48. Königsforst-Marathon nicht zu übersehen.

Deutsche Meisterschaft

Rhein-Berg Runners kehren mit Medaillen aus Hamburg zurück

Silber und 2 x Bronze aus der Hansestadt

Einen Saisonhöhepunkt stellen die alljährlich ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon dar. Über die 21,1km konnten die Läufer aus dem Bergischen in der Vergangenheit immer wieder Medaillen in den Altersklassen erringen. In diesem Jahr, nach einjähriger Pause, fand das Ereignis in Hamburg Wandsbek statt.

Die äußeren Bedingungen waren mit 9-11 Grad bei bedecktem Himmel nahezu ideal um schnelle Zeiten zu laufen.

Die Rhein-Berg Runners gingen in diesem Jahr mit zwei Teams an den Start. In der Altersklasse der M40/45 bildeten Martin Döhler, Dr. Marcel Frank und Lars Gronewold eine Mannschaft. Für die M50/55 standen Alexander Hörniss, Martin Koller und Norbert Schneider im Startblock.

Für einige Runners war es der erste Wettkampf nach langer Corona-Pause. Marcel Frank gab zudem sein Debut im grünen Trikot.

Martin Koller fand nach zügigem Start eine gute Gruppe, die sich im Rennverlauf auflöste. Glücklicherweise konnte er den zweiten Streckenteil gemeinsam mit seinem langjährigen Lauffreund Manuel Skopnik (TV Refrath) absolvieren – am Ende sprang für Beide eine Zielzeit knapp unter 1h18 und jeweils Bronze in der Einzelwertung in Ihren Altersklassen heraus.

Ebenfalls sehr erfolgreich lief es nach langer Wettkampfpause für Lars Gronewold, der in 1:15:40 eine persönliche Bestzeit und den 8. Platz in der AK M40 erringen konnte.

Die starken Ergebnisse in der Einzelwertung wurden mit sehr erfreulichen Ergebnissen in den Mannschaftswertungen abgerundet. Auch in diesem Jahr konnten alle Starter der Rhein-Berg Runners in der Mannschaftswertung einen Podestplatz bzw. eine Medaille in Silber oder Bronze mit nach Hause bringen.

M40/45 – Mannschaft Senioren Gesamtzeit: 3:58:43 – 2.Platz
Lars Gronewold 1:15:40 | Marcel Frank 1:21:00 | Martin Döhler 1:22:03

M50/55 – Mannschaft Senioren Gesamtzeit: 4:02:08 – 3.Platz
Martin Koller 1:17:59 | Norbert Schneider 1:19:33 | Alexander Hörniss 1:24:36

In zwei Wochen finden bereits die deutschen Meisterschaften über 10 km in Uelzen statt, auch hier wollen einige RBR-ler am Start stehen.

Deutsche Meisterschaft

Erfolgreiche Medaillenjagd der Refrather Läufer in Hamburg

Endlich wieder eine nationale Meisterschaft, endlich wieder ein großes Ziel. Seit August haben sich eine Läuferin und vier Langstreckler vom TV Refrath running team für die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Hamburg mit vielen Trainingskilometern und unzähligen Tempoläufen wochenlang vorbereitet. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nicht, auch wenn die Form noch so gut ist. Gut 1.300 Läufer waren insgesamt bei kühlem und regnerischem Wetter in der Hansestadt am Start. Die Strecke war schnell, nur die Kopfsteinpflasterpassagen und der Wind waren im letzten Renndrittel nicht optimal.

Cornelia Türk: mit konservativer Taktik Deutsche Vizemeisterin

Der Bensbergerin fehlten eigentlich die nötigen Trainingsumfänge für die 21,1 km Distanz. Daher empfahl ihr Trainer Jochen Baumhof eine konservative Rennstrategie mit einem 4:35er Anfangstempo Richtung 1:35 Stunden, um dann in der zweiten Hälfte nach Gefühl „die Handbremse“ zu lösen. Dieser Plan ging voll auf. Cornelia Türk lief die letzten acht Kilometer wie im Rausch, machte viele Plätze gut und verbesserte ihren Hausrekord gleich um über zwei Minuten auf 1:32:35 Stunden. Doch damit nicht genug. Sie holte völlig überraschend auch die Silbermedaille in der Altersklasse W55 hinter Alexandra Schwarze (1:28:29) vom OSC Waldniel und noch vor Jutta Glöde (1:35:32) vom Hamburger SV.

Manuel Skopnik holt sich Bronze-Medaillen

Die Masterklassen sind immer hart umkämpft. Viele Männer zwischen 40 und 50 Jahren sind sehr austrainiert und kämpfen und die Medaillen in der Einzel- und Mannschaftswertung. So auch diesmal in Hamburg. Einen glücklichen Tag erwischte Manuel Skopnik in seinem letzten Jahr der AK M45. Mit einer Temposteigerung auf den letzten Kilometern finishte der TVRler in starken 1:17:50 Stunden und holte sich hinter Jens Bäss aus Wiesbaden und Hakim El Makrini von den Milers Colonia die erhoffte Bronzemedaille.

DM-Bronze für das TVR-Team M40-M45

Mit nur 34 Sekunden Rückstand finshte Vereinskollege Frank Schröder auf dem undankbaren vierten Platz. Der Rösrather im TVR-Trikot hatte für die M40-M45 Mannschaft von der M50 runtergemeldet. Aber auch in seiner eigentlichen AK wäre er wohl mit weniger als einer Sekunde Rückstand Vierter geworden. Das wäre bitter gewesen… Doch zusammen mit dem Dritten im TVR-Bunde, Oliver Bruns, gelang ihm dann doch noch der Sprung aufs Treppchen: Bronze für das TV Refrath running team, das mit 3:59:56 Stunden noch so gerade eben unter der 4-Stunden-Marke blieb.

Oliver Bruns hatte mit beruflich bedingtem Trainingsrückstand und mit Jetlag zu kämpfen und blieb als 18. Der M40 mit 1:23:42 Stunden unter seinem normalen Leistungsvermögen.

Im letzten Jahr der AK M35 startete Christian Horstmann erstmals bei einer DM. Nach einem Hexenschuss drei Tage zuvor stand sein Start mehr als auf der Kippe. Doch mit viel Wärme, Physio, Kinesio und seinem Kampfgeist lief der Porzer doch noch ein tolles Rennen als Achter der AK M35 und verbesserte sogar noch seine persönliche Bestzeit von 1:28:07 auf starke 1:24:24 Stunden.

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