Anmeldung für den Köln Marathon geöffnet
Ab heute bzw. seit exakt 11.11 Uhr ist Online-Anmeldung für die Wettbewerbe des RheinEnergieMarathon Köln geöffnet. Gelaufen wird am 13. Oktober 2019. Die Strecken bleiben wie in den beiden Vorjahren gleich. Wie immer lohnt es sich, früh zu buchen. Der Marathon-Startplatz kostet zu Beginn 72 Euro, der Halbmarathon 47 Euro und der Staffelmarathon 135 Euro.
Das Eventshirt 2019 ist aus Holz
Nachhaltigkeit ist ein immer wichtigeres Thema für den Köln Marathon. Deshalb wird das Eventshirt in diesem Jahr nicht mehr nur unter einem reinen „Funktions“-Aspekt produziert, sondern mehr Wert auf die verwendeten Materialien und einen nachhaltigen Produktionsprozess gelegt.
Der Veranstalter präsentiert in Kooperation mit seinem Ausrüster Saucony und dem Wuppertaler Start-Up wijld das „Woodshirt“, bestehend aus 67 Prozent Holzfasern und 33 Prozent Bio-Baumwolle. Die Kombination bringt optimalen Tragekomfort, der für läuferische Aktivitäten gut geeignet ist. Und um Abwechslung in den Kleiderschrank zu bringen, wo vermutlich viele kurzärmelige Laufshirts liegen, wird ein Longsleeve produziert.
„Wir sind auf dem Holzweg. Allerdings nur, was das Eventshirt angeht,“ sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH.
„Wir sind uns der gesellschaftlichen Aufgabe bewusst, den Köln Marathon verstärkt unter nachhaltigen Gesichtspunkten zu organisieren. Diese Entwicklung haben wir vor einigen Jahren in Gang gesetzt und das Woodshirt ist ein weiter Schritt, die Veranstaltung umweltfreundlicher zu gestalten,“ so Frisch weiter.
Pressemitteilung von Jan Broniecki
ROC: Am 1. Dezember kostet der Startplatz nur 10 Euro

Traditionell öffnet die Anmeldung für den Run of Colours am 1. Dezember, pünktlich zum Welt-Aids-Tag. Am 21. September 2019 geht es dann wieder rund am Rheinauhafen und wir laufen uns die Füße bunt.
Nur am 1. Dezember kostet ein Startplatz schlanke 10 Euro, ab dem 2. Dezember ist dann die normale Anmeldegebühr von 15 Euro fällig. Natürlich haben wir auch wieder Gruppentarife für euch. Ab 20 Läufer/innen kostet ein Startplatz 13 Euro.
Spendensumme 2018: 7.000 Euro
Noch einmal kräftig angestiegen ist die Spendensumme des Mercure Hotel Köln Belfortstrasse für den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln. Wie jedes Jahr kurz vor der Adventszeit fand am heutigen Mittwoch im bzw. am Elternhaus auf dem Gelände der Universitätsklinik die Übergabe des Schecks statt. Unfassbare 7.000 Euro standen in großen Lettern auf dem Symbol-Vordruck – stolz überreicht von Sonja Salewska und Christine Schuh im Namen aller Beteiligten an Uwe Wenzel aus dem Vorstand des Fördervereins sowie Andrea Tepe vom Elternhaus.
Damit ist die Spendensumme des Vorjahres bei weitem übertroffen worden. Ein „Dankeschön“ gilt hierbei einmal mehr allen, die durch sportlichen, logistischen und unermüdlichen Einsatz zu diesem grandiosen Ergebnis beigetragen haben.
Strahlende Gesichter zum Abschluss
Laufserie erfolgreich abgeschlossen
Knapp 100 strahlende Gewinner wurden am Donnerstag bei der Siegerehrung des GVG-LaufCups geehrt. Als neuer Titelsponsor hatte die GVG Rhein-Erft zur Abschlussveranstaltung nach Hürth eingeladen.
Die Erstauflage führte die Tradition des Rhein-Erft Akademie-Cups fort, der in den zwölf Jahren zuvor zu einer der größten Lauf-Cup-Serien im Rheinland avancierte. Von März bis September waren rund 150 Läufer bei vier von sieben Läufen unterwegs um Punkte zu sammeln. Beginnend mit dem GVG-Donatuslauf (Erftstadt-Liblar), über Hürth, Brühl, Horrem, Brauweiler und Bedburg bis zum Citylauf in Erftstadt wurden Wettkämpfe über zehn Kilometer und die Halbmarathondistanz angeboten.
Genau 92 Athleten schafften die erforderliche Lauf-Norm und freuten sich nun über den Lohn ihrer Bemühungen.
Gesamtsieger wurde, wie in den Vorjahren, Maciek Miereczko vom VFB Erftstadt mit 78 Punkten. Der 35-jährige gewann drei Rennen und wurde einmal Dritter. Auf den Plätzen Zwei und Drei schlossen Hakim El Makrini (LT DSHS Köln/68) und Fabian Michaelis (ASV Wesseling/66) die Wertung ab. Bei den Frauen holte sich Claudia Schneider nach 2016 zum zweiten Mal den Gesamtsieg. Auch für die 40-jährige Läuferin vom LT DSHS Köln standen drei Einzelsiege sowie ein Zweiter Platz zu Buche. Das Podest vervollständigten Annette Reiser (LG RWE Power/68) und Beatrix Schippa (ASV Köln/65).
„Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, die Lauftradition des Cups im Rhein-Erft-Kreis fortzusetzen“, sagte Cup-Initiator und Organisator Joe Körbs über den reibungslosen Übergang zum neuen Hauptsponsor der Laufserie. Dem konnte sich GVG-Geschäftsführer Phillip Erdle nur anschließen: „Wir freuen uns sehr, dass wir so erfolgreich in die Fußstapfen der Rhein-Erft- Akademie treten konnten und die etablierte Serie durch unsere Unterstützung fortgeführt werden kann “.
„Als Sponsor der Team- und Firmenwertung und der Finisher-Shirts freuen wir uns über den erfolgreichen Abschluss der Serie und auf die weitere gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.“ ergänzte Dr. Kerstin Vorberg, Geschäftsführerin der Rhein-Erft Akademie.
Wie bereits in den vergangenen Jahren spendeten die Organisatoren der Wertungsläufe insgesamt knapp 1.800 Euro an die Gemeinschaftsaktion „Lass Bäume in den Himmel wachsen“ und trugen somit zur Waldvermehrung im Rhein-Erft-Kreis und zum Klimaschutz bei.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Termine für die Fortsetzung im nächsten Jahr bekanntgegeben. Startschuss ist am 10. März in Erftstadt-Liblar mit dem GVG-Donatuslauf.
Wertungsläufe GVG-LaufCup 2019
10. März: GVG-Donatuslauf, Erftstadt – 10 km
12. Mai: GVG-Volkslauf, Hürth – 21,1 km
25. Mai: Brühler Stadtlauf – 10 km
14. Juni: Horremer Abendlauf – 10 km
23. Juni: GVG-Abteilauf, Brauweiler – 10 km
14. September: GVG-Citylauf Bedburg – 10 km
29. September: GVG-Citylauf Erftstadt – 10 km
Pressemitteilung von Joe Körbs – Laufen im Rheinland
Gelungene Premiere für Computacenter Martinslauf Sindorf
Fast 700 Starterinnen und Starter sorgten bei erster Auflage für eine außergewöhnliche Atmosphäre bei Laternenlicht
Der Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft blickt auf eine gelungene Premiere. Gemeinsam mit den Zuschauern feierten am vergangenen Freitag die Teilnehmer an der Sankt Ullrich Kirche die erste Auflage des neuen Volkslaufes. 700 Starterinnen und Starter, darunter 70 Bambini beim GVG-Lichterlauf, hatten sich angemeldet, um die Laufschuhe zu schnüren. Im Ziel winkte jedem Finisher als Belohnung ein Weckmann vom Sankt Martin.
„Wir dürfen uns über eine tolle Erstveranstaltung freuen und bedanken uns ganz besonders beim VfL Sindorf und den Partnern Computacenter und GVG Rhein-Erft. In der Kürze der Zeit ist es dank der tatkräftigen Unterstützung des Vereins gelungen einen interessanten Lauf zu organisieren“, freut sich Holger Wesseln Holger Wesseln, der unter anderem mit seiner Agentur pulsschlag im Rhein-Erft-Kreis den GVG-Abendlauf Bergheim, den Raiba Frühlingslauf Frechen oder die Winter-Staffel in Pulheim ausrichtet. „Der Computacenter Martinslauf hat großes Entwicklungspotenzial. Zum einen bietet die Veranstaltung der lokalen Running-Community eine wunderschöne Atmosphäre. Und zum anderen finden wir beim VfL Sindorf beste Bedingungen vor. Wir freuen uns daher auf die kommenden Jahre.“
Der Premieren-Sieg über zehn Kilometer ging in einem spannenden Rennen an Johannes Artz von der Cologne Running Crew in der Zeit von 36:53 Minuten. Auf den zweiten Platz lief Norbert Schneider (Bunert – Der Kölner Laufladen / 37:04 Min.) vor Kenny Johnen (LG RWE Power / 37:50 Min.). Bei den Frauen gewann Sonja Vernikov (Ski-Keller Kaulard & Schroiff / 38:08 Min.). Zweite wurde Anne Schafhausen (Bunert – Der Kölner Laufladen / 38:43 Min.) vor ihrer Teamkollegin Sarah Valder (39:29 Min.).
Die Organisatoren setzten beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und Alt zur kollektiven Teilnahme animierte. Die drei Läufe fanden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Kirche Sankt Ulrich statt. Teilnehmer konnten spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gab es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei war die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.
Der Startschuss fiel vergangenen Freitagabend mit dem 800 Meter langen Bambini-Lauf im Start- und Zielbereich an der Kirche Sankt Ulrich. Beim GVG-Lichterlauf durfte jeder mitmachen, der mit seiner Laterne an den Start ging. Als Belohnung gab es für jeden Mini-Starter ebenso wie für alle erwachsenen Finisher beim Hauptlauf ein Weckmann, Alle Startgelder des GVG-Lichterlaufs werden zu 100 Prozent gespendet.
New York- und Savannah-Marathon mit Gronewold und Hörniß
Nach der Teilnahme von Oliver Bruns am New York Marathon 2017 gab es auch dieses Jahr wieder einen Vertreter der Rhein-Berg Runners beim New York Marathon, der neben dem Boston und Chicago Marathon die wichtigste und größte Laufveranstaltung in den USA ist. Der New York Marathon ist zudem der weltweit größte Marathon mit über 50.000 Teilnehmern. Da die Zahl der Interessenten mittlerweile bei über 100.000 liegt, werden die Startplätze entweder kommerziell über Reiseagenturen angeboten, zugunsten wohltätiger Organisationen abgebgeben oder verlost. Auf sportlichem Weg ist die Teilnahme über eine Qualifikationszeit möglich, die aber nur ein verhältnismäßig geringer Bewerberkreis erfüllen kann.
Lars Gronewold von den Rhein-Berg Runners gehörte dieses Jahr dazu, er konnte die notwendige Qualifikationszeit mit einem Halbmarathonergebnis im vergangenen Herbst erreichen.
Das besondere für Gronewold war nicht nur der New York Marathon selbst, sondern auch seine erste Marathonteilnahme überhaupt. Die sehr anspruchsvolle Strecke mit fünf Brückenüberquerungen und vielen Höhenmetern wird im Vergleich zu Marathons in Berlin und Frankfurt von Eliteläufern rund 2 Minuten und von Freizeitläufern rund 10 Minuten langsamer gelaufen. Insofern ist das Ergebnis von Gronewold überaus beachtlich. Seinen ersten Marathon finishte er mit der offiziellen Zeit von 2:55:01 Stunden, d.h. bei einem Start auf einer schnelleren Marathonstrecke gibt es auch deshalb noch Reserven zu einer deutlich besseren Zeit. Von 52.697 erfolgreichen Teilnehmern belegte Gronewold einen hervorragenden 772. Gesamtplatz und Platz 127 in seiner Altersklasse.
Die „Rock´n Roll Marathon Serie“ ist eine Veranstaltungsreihe von 31 Straßenrennen deren Besonderheit die Streckendarbietungen mit Live-Bands und Cheerleadern ist.
Der Marathon-Spezialist der Runners, Alexander Hörniß, nahm bereits an einigen Rennen der Rock´n Roll-Serie teil und am vergangenen Wochenende auch am „Rock´n Roll Savannah Marathon“.
Der Marathon in Savannah war für Hörniß bereits Marathon Nr. 53 in den Vereinigten Staaten und insgesamt der 96. Marathon. Bis zum 100er Marathon-Club fehlen Hörniß also lediglich noch 4 Marathon-Teilnahmen. Das weitaus schwierigere Ziel als der Marathon 100er Club, ist für Hörniß der 50 States Marathon-Club. Für den 50 States Marathon-Club ist eine nachgewiesene Marathon-Teilnahme in jedem US Bundestaat erforderlich. Seine bisherigen US-Marathon-Teilnahmen fanden mehrmals in gleichen Bundesstaaten statt. Das Vorhaben bedeutet für Hörniß daher eine beschwerliche strategische Planung der weiteren Marathon-Rennen, denn bei einigen Bundesstaaten, wie z.B. Hawaii und Alaska, fehlt noch das Fähnchen in Hörniß´ Marathonkarte.
In Savannah beendete Hörniß nach 2:53:03 Stunden das Rennen und wurde mit dem Ergebnis 8. in der Gesamtwertung und gewann die Wertung seiner Altersklasse M45-49 mit 14 Minuten Vorsprung.
Schnelle Zeiten für Jaschke und Dahl in Herne
Lisa Jaschke und Simon Dahl, beide wieder bei den Rhein-Berg Runners aktiv, nahmen am vergangenen Sonntag an der 16. Auflage des Herner St. Martini-City-Laufes teil. Im stark besetzten Rennen über 10 Km schafften beide den Sprung auf das Podest, jeweils mit Platz 3 und einer starken Wettkampfzeit. Nach 37:28 Minuten lief Lisa Jaschke über die Ziellinie und gewann die Wertung der weiblichen Hauptklasse. Simon Dahl lief ebenfalls ein starkes Rennen und wurde mit der Zeit von 32:12 Minuten Zweiter in der männlichen Hauptklasse. Die Vereinsrekorde bei den Rhein-Berg Runners über 10 Km lagen bis dato bei 32:24 Minuten (Männer) und 37:10 Minuten (Frauen). Lisa Jaschke verfehlte den Rekord um 18 Sekunden, ihre neuerlich starke Form lässt jedoch auf eine baldige Verbesserung der Rekordmarke hoffen. Die Verbesserung der Rekordmarke gelang Simon Dahl mit seiner Zeit in Herne bereits. Seinen eigenen Rekord von 32:24 Minuten unterbot er um 12 Sekunden.
Fotos: Rhein-Berg Runners/privat
Pressemitteilung von Rene Grass
New York Marathon 2018
Thomas Gehlen über sein Lauf-Highlight schlechthin
Da soll noch einmal etwas gegen die Bronx sagen. Die Meile von der Endhaltestelle an der 242th Street/Ecke Broadway zu unserer Unterkunft in den vorherigen zehn Tagen fühlt sich wie ein Triumphmarsch an. Die Finishermedallie, die stolz um meinen Hals baumelt, findet Beachtung unter den Anwohnern der Nebenstraße des Broadways, unserem Domizil in den letzten zehn Tagen. Die Bewohner sind ein bunter Mix aus Nationalitäten, der ja auch so typisch für New York ist.
„You’ve done the whole 26,2 Miles?“, fragt der dunkelhäutige, gut gelaunte Nachbar, während er mit seiner Gattin in seinen Ford steigt. „You are a Finisher!? – my respect“, lobt die nette Nachbarin mit der „Cortez“-Wahltafel im Vorgarten. „My congratulations“, äußert auch die ältere Latinodame beim Abbau ihrer Halloweendekoration im Vorgarten. Die herbstlichen Bäume leuchten in ihren schillernden Farben und verleihen dem ausklingenden, sonnigen Tag einen zusätzlichen Glanz. Alles ist perfekt und gut, hat sich gelohnt und aus tiefster Überzeugung kann ich sagen, dass der New York Marathon bis dato der stimmungsvollste und schönste Marathon meines Lebens war. Der wahrscheinliche Höhepunkt meines Läuferlebens.
Ich bin froh, dass meine Frau diesen schönen Gang mit mir teilt, hatte sie doch in den letzten Monaten ein um das andere Mal darunter zu leiden gehabt, dass der Läuferkörper ihres 53jährigen Ehemannes nach 22 Jahren mit wenigstens einem Marathon pro Jahr, nicht mehr so funktionierte wie gewohnt. Erst ein Meniskusriss im März mit notwendiger Operation und ein Muskelriss sechs Wochen zuvor hatten einen Start in Big Apple am 4. November höchst unwahrscheinlich gemacht und ich hatte mich in dunklen Stunden schon damit abgefunden wohl auch gar keinen Marathon mehr laufen zu können und auch die Startgebühren abgeschrieben. Meine geplanten Trainingskilometer in den Monaten zuvor fielen auch aus Vernunfterwägungen sehr bescheiden aus und ich musste leider als Laufmonsterküken auch den Köln Marathon absagen. Immerhin blieben da ja noch die Aussicht und der Trost auf zehn Tage New York. Für mich auch das erste Mal.
Einen Startplatz in New York zu ergattern ist nicht leicht. Auf knapp mehr als 50.000 Starter kommt ein Vielfaches an Bewerben, sodass manch Einer die sichere, aber teure Variante wählt und rund € 500 für eine garantierte Startplatzgarantie mittels Buchung über einen Reiseveranstalter berappt; ein Betrag, der zusätzlich zu den knackigen Flug- und Hotelkosten (so um die € 2000 für vier Tage) anfällt. Dank einer Zeit unter knapp drei Stunden beim Barcelonamarathon im Jahr zuvor, war es mir möglich über meine Qualifikationszeit in das Starterfeld rutschen und wir konnten Flug und Airbnb-Unterkunft frei buchen. Die Wahl der Unterkunft erwies sich als Glücksfall. Die Bronx ist entgegen der ersten Annahme der grünste der New Yorker Stadtteile und wir hatten die beste Laufstrecke im dort bekannten Cortlandpark, an dem wir mehrere Laufveranstaltungen anschauen und auch selber laufen konnten.
Meine Qualifikationszeit in Barcelona schien mir von Woche zu Woche unerreichbarer. Nein, das war ein anderes Zeitalter. Und so stand für mich schon früh fest, dass dieses Mal ein „irgendwie ankommen“ angesagt war. Hauptsache die Medaille. Das Höhenprofil des Laufes im Hinterkopf trug nicht eben dazu zum Optimismus bei, wird der Kurs doch als ausgesprochen anspruchsvoll, wellig und auch mit Schlaglöchern übersät beschrieben.
Und so verbrachten wir die acht Tage vor dem Marathonsonntag auch nicht unter Trainingsgesichtspunkten, sondern mit dem Anspruch New York ein wenig kennenzulernen. Als unauslösliches Erlebnis bleibt ein Billy Joel Konzert im Madison Square Garden an einem Samstagabend, nach dem wir uns einig waren, dass jetzt „anundfürsich“ nichts Besseres mehr kommen kann und braucht. Madison Square ist nach eigener Aussage ein Heimspiel für den Piano Man. Für uns bedeutete es ein „Eingrooven“ auf New York mittels Songs, wie „New York State of mind“ und „Seen the lights go out on Broadway“. Unter dem begeisterten Eindruck des Konzerts stattete ich auch meine Playlist für den Marathon ganz neu aus. Die Vorbereitung auf einen Lauf beinhaltet für mich auch die Zusammenstellung einer Playlist, wobei insbesondere den letzten Songs der anvisierten Zeit eine hohe Bedeutung zukommt (der sollte einerseits nicht zu schnell getastet, aber auch nicht zu sehr in Moll sein).
Ich darf vorwegnehmen, dass die Musik mir diesmal Riesendienste geleistet hat. Die Stimmung unter den Zuschauern insbesondere während des Laufabschnitts in Brooklyn war dermaßen frenetisch, dass ich manches Male, ein innerliches Überpacen vermeidend, zu meinen am Halsschal baumelnden Stöpseln griff um Ruhe und Rhythmus in vertrauten Klängen zu finden. Die Lafayette Avenue in Brooklyn zwischen Meile 8 und 9 mit ihren anfeuernden Anwohnern, die teilweise gefühlt in Zehnerreihen anfeuern, verbietet eine Nichtbeachtung. Das Abklatschen und Kommunizieren mit jubelnden Menschenmassen kostet aber auch Kraft und Konzentration. Und mit diesen hieß es diesmal zu haushalten.
Der New York Marathon bietet einiges für Augen und Ohren. Es waren bestimmt mehr als 40 Bands, Sänger, Trommelgruppen oder Artisten, die man im Vorbeilaufen mitnimmt (und manche Klänge laden durchaus zum Verweilen ein). Der Gedanke tröstet, dass es bei einem, der aufgrund von Kopfhörern nicht richtig lauscht, ja für die Interpreten ein Trost ist behaupten zu können, sie hätten heute vor mehr als 50.000 Zuschauern gespielt. Nein, ein Glas Wein ist gut, zwei oder drei vielleicht auch, aber dann ist es halt es zu viel und ein Effekt droht sich ins Gegenteil zu verkehren. Leonard Cohen’s „Seemed a better way“ ist dann wie ein Glas Wasser. Apropos Wasser. Die Versorgungpunkte auf der Strecke sind zwischen Meile 3 und 25 jede Meile platziert, wobei die Auswahl zwischen Wasser und Gatoradetrinks besteht.
An Essbarem werden zwischen Meile 20 und 23 Bananen angeboten. Ich schätze die halbgefüllten Plastikbecher, die ein Trinken ohne Unterbrechung durch Knicken ermöglichen. An diesem Tage waren die Temperaturen beim Lauf warm, aber manches Male habe ich mir schon bei kälteren Temperaturen lauwarmen, leicht gesüßten Tee herbeigesehnt.
Meine Frau und ich hatten in den Tagen zuvor eine optimale Möglichkeit gefunden sowohl Laufstrecke als auch New York zu erkunden: mittels Fahrrad. „Ihr seid wahnsinnig in New York Fahrrad zu fahren“, hatte uns manch gut meinender Zeitgenosse vor unserem Trip mit auf den Weg gegeben. Nein, Fahrrad fahren in New York ist entspannter als Autofahren oder auch über die 5th Avenue zu flanieren. Der New Yorker Autofahrer ist dermaßen abgestumpft angesichts von Fußgängern, die ungeachtet von roten Ampeln die Straßen spazieren, dass er seinen Zorn gegen Seinesgleichen richtet und den anderen Autofahrer bereitwillig anhupt. Der Fahrradfahrer läuft hier wohl unter „ist wie ein Fußgänger“ und wird in Ruhe gelassen.
Zusätzlich haben die letzten beiden Bürgermeister New Yorks, Bloomberg und de Blazo, ordentlich in Fahrradwege z.B. am Hudson- und Eastriver und Bikestationen investiert, sodass man das Fahrrad als schnelles und sicheres Fortbewegungsmittel in NY nur empfehlen kann. Die regulären Mietpreise sind jedoch happig und belaufen sich auf durchschnittlich €35 pro Tag mit Schloss, Helm und Korb. Wir hatten das Glück am ersten Tag auf einen Anbieter zu stoßen, der seine Bikes wohl aufgrund fehlender Nachfrage für €10 pro Tag anbot. Die gelben Visitenkarten mit den reduzierten Preisen haben wir sorgfältig aufbewahrt, denn das Vorzeigen bei der Fahrradabholung am Morgen glich jedes Mal nach Nennung des regulären Preises einem Royal Flash.
Was nach einem Marathon neben den klassischen Parametern, wie Zeit und Laufstrecken bleibt, sind einzelne Momente und einzelne Episoden mit Menschen. Mit seiner Anmeldung fängt sich der New Yorker Marathonläufer eine stetige, zunehmende Anzahl von Mails der New York Runners Dachorganisation ein. Ab einem gewissen Zeitpunkt hatte ich begonnen diese schlichtweg zu ignorieren und zu löschen, was sich als Fehler herausstellte. Mitte Mai hatte der Veranstalter wohl nach dem Transportmittel gefragt, welches die Läufer zum Start in Staten Island befördert. Hier werden als Alternativen die Fähre oder ein Busshuttle angeboten. Da ich die im Juli auslaufende Frist verpasst hatte, drohte mir also ein gesunder einstündiger Fußmarsch über die Verazzanobrücke, um den Startpunkt zu auf der Insel zu erreichen. Der Gang nach Canossa sollte für mich mit Abholung der Startunterlagen auf der Marathonmesse, die ab Donnerstag nah am Hudsonriver stattfand erfolgen. Die Helfer waren zahlreich, die Messe laut und überteuert (ich habe in Köln schon Schnäppchen machen können, in NY fingen die Preise z.B. für ein T-Shirt doch erst bei €30 an) und ich wollte ganz schnell wieder zu meinem vor der Halle abgestellten Fahrrad. Nach Abholung des transparenten Startersacks suchte ich mir verstärkt durch meine Frau Rat bei einem der zahlreichen Servicetable.
Der ca. 50jährige, schmale dunkelhaarige Weiße hinter einem der ersten Tische ließ sich nicht lange bitten. „Let me guess what you want. You haven’t answered one of of our twenty mails concerning the transport and now you asking for a late booking. Stop. Say nothing. Next time you swim!“ Überrascht durch die heftige Standpauke suchte ich nach Entschuldigungen. „O.k., what do you want? Bus or ferry?“ Ich wurde mutiger und fragte nach der günstigeren Möglichkeit. „Ferry leaves at 6:30 am im Norden from Battery Park and bus at 6 am from Central Park.“ Ich war entsetzt. Bei meiner Startzeit um 6Uhr bedeutete dies für mich um 4:30 Uhr aufzustehen, was ich als ausgesprochen leistungsmindernd erachte. Zudem sollte die Temperatur am Morgen nur 5 Grad betragen. „I told you, you ganna swim!“.
Erst jetzt bemerkte ich erstmals ein Schmunzeln des Mannes. „I’m running too on sunday, I will be in the bus as well and we can have a nice talk during the race.“ Auf meinen Startblock für die schnelleren Läufer schauend, schränkte er ein. „Don’t wait for me when you through. You could get cold“. Er übergab mir das Transportbändchen für den Bustransfer und wir frotzelten noch ein wenig. Im Gehen hörte ich noch seine Begrüßung für den nachfolgen Bittsteller: „Let me guess what you want….“ Der Mann schien Freude an seinem Ehrenamt zu haben, wie auch die zahlreichen andern Ehrenamtler, die durch die Bank gut gelaunt und freundlich schienen.
Der Bustransfer nach Staten Island erwies sich aus meiner Sicht als einziger Kritikpunkt. Der Marathon nimmt alle fünf Stadtteile (Staten Island, Brooklyn, Queens, Bronx, Manhattan) mit. Da ist ein Transport über das Nadelöhr der Verazzanobrücke wohl die einzige Möglichkeit den Start zu erreichen. Hunderte Busse am Sonntagmorgen übersteigen die Kapazitäten. Nach 2Stunden und 30Minuten „stop and go“ ohne Toilette fasste ich jedoch den inneren Entschluss: „Next time I will swim“.
Als kleines menschliches Highlight erwies sich für uns auch das Fest der 137 teilnehmenden Nationen am Abend des Freitags vor dem Marathon, das nach dem Einzug der Nationen mit einem Feuerwerk seinen Abschluss fand. Wir fanden einen guten Platz auf der Tribüne, mussten aber bald feststellen, dass wir eher einen Exotenstatus hatten und uns somit schnell zu integrieren hatten.
Nach dem glücklichen und rechtzeitigen Verlassen des Transferbusses brauchte es nicht mehr lange bis zum Start. Als vorbildlich empfand ich die zahlreich aufgestellten Wäschewagen, an denen sich die wärmende Kleidung entsorgen ließ. Die Kleider werden explizit gesammelt und für einen wohltätigen Zweck versteigert. Ich hatte das Glück in einer Startgruppe gelandet zu sein, die auf der zweigeschossigen Verazzanobrücke oben laufen darf und kam von daher in den Genuss das Singen der U.S.-Hymne in der ersten Reihe verfolgen zu dürfen. Die Inbrunst beim Absingen manches Nachbarn in meinem Startfeld erinnerte mich an das Gefühl, das ich bei FC-Heimspielen verspüre.
Bei der Nachbereitung des Marathons und Betrachtung meiner Zwischenzeiten fällt es mir relativ leicht zu analysieren, wie ich mich während des Laufes körperlich gefühlt habe. Bei Kilometer 25 habe ich kurz damit gekämpft aufzugeben, da zu einer Erschöpfung auch der Schmerz im operierten Knie kam. Irgendwie trabt man dann weiter und verdrängt im Nachgang, wie nah man davor war, dass sich die bis jetzt andauernde Euphorie auch hätte in Frustration verwandeln können. Der schönste (und mein schnellster) Abschnitt waren die Kilometer in Brooklyn bei strahlendem Sonnenschein und 13 Grad.
Die letzten Kilometer die 5th Avenue auf Höhe Central Park und im Central Park pushen sicherlich aufgrund der Menschenmengen und des historischen Abschnitts, sind aber auch ganz schön hügelig. Ich war froh meine Frau unter den Zuschauern um den Centralpark zu wissen und mich gut zu fühlen. Einige Bekannte und Freunde haben mir erzählt, dass sie mich den ganzen Lauf getrackt haben und mich somit in Echtzeit verfolgt haben. Am nächsten Tag fielen die zahlreichen Läufer mit umgehängter Medaille oder den offiziellen Runner-Shirts in den Parks, Cafes, auf der Straße und am Flughafen auf und ich habe viele positive Gespräche mit ganz vielen Nationen führen können.
Ich habe so das Gefühl, dass da auch bald wieder große Lust auf einen längeren Lauf wächst. Ein Gefühl, das für mich von jetzt auch unter „New York State of mind“ läuft.
Manuel Skopnik gewinnt den Röntgenlauf
Bei der Siegerehrung des Ultra-Marathons beim 18. Röntgenlauf in Remscheid stand völlig überraschend ein Läufer des TV Refrath running team auf dem obersten Podest. Dass der Bergisch Gladbacher Manuel Skopnik ein passionierter und erfolgreicher Landschaftsläufer ist, hat er schon oft bewiesen. Sein bisher größtes Highlight war sein erster Marathon unter 2:40 in Berlin 2011. Jetzt kommt eine weitere Sternstunde hinzu.
Der 46jährige nutzte auf der Ultradistanz über 63,3 km die Gunst der Stunde für den größten Sieg in seiner Läuferkarriere. Den ersten von drei Halbmarathonläufen hintereinander passierte er als Dritter in 1:30 h, nahm das Tempo etwas raus. Dann geschah etwas Kurioses: er überholte trotzdem auf den nächsten Kilometern den bis dahin Zweitplatzierten und kurze Zeit später den führenden Läufer mit einer schnellen Trinktaktik an einer Verpflegungsstation. Den in der folgenden Rennphase herausgelaufenen Vorsprung gab Skopnik mit unbändigem Siegeswillen nicht mehr her.
Er siegte nach 63,3 km mit glatten 9 Minuten Vorsprung in 4:50:42 Stunden vor Markus Meinke (4:59:41) und Peter Altermann (5:13:40). Nach ihrem 75 km Ultratrail in Tirol waren die Beine von Doris Remshagen nicht mehr ganz so frisch. Trotzdem lief sie als 9. bzw. 3. Der W50 ebenfalls den Ultra-Marathon in einer Zeit von 6:28:56 Stunden.
Sören Braun rockt das Siebengebirge mit einer Topleistung
Drachenlauf-Moderator und TVR-Coach Jochen Baumhof war völlig perplex, als TVR-Youngster Sören Braun im starken Feld des 15. Drachenlaufes mit 1.100 Höhenmetern auf dem 26 km-Parcours als Fünfter nach nur 2:02:11 Stunden ins Ziel lief und die Juniorenwertung klar gewann. Aber auch André Rinke lief mit einem forcierten Dauerlauf in 2:06:23 h in die Top Ten im Rekordfeld von 700 Drachenläufern. Die TVRler konnten zudem noch zwei Altersklassensiege feiern: Liz Roche gewann die W45 in 2:33:19 h und Sabine Singer die W50 in 2:50:12 h. Stephan Braun (9. M40) lief nach 2:23:56 h ins Ziel.
Lukas Kley gewinnt den Porzer Herbstlauf mit neuer Bestzeit
Mit einer sehr gleichmäßigen und kontrollierten Renneinteilung lief Lukas Kley nach 10 km als Erster über die Ziellinie. Erst nach der 6 km-Marke holte er den lange führenden Christian Müller (34:17 min.) von der DSHS Köln ein. Mit einem schnellen letzten Kilometer in 3:19 min. verbesserte sich der 26jährige zum siebten Mal in Folge und schraubte seine persönliche Bestmarke mit 33:48 min. erstmals unter die 34er-Marke.
Pressemitteilung von Jochen Baumhof
Foto: Holger Battefeld
Master-WM: Heiko Wilmes holt Silber in Toronto
Heiko Wilmes vom TV Refrath running team hatte sich noch knapp vor Meldeschluss zu den World-Master-Championships im kanadischen Toronto eingeschrieben. Denn er wollte sichergehen, dass er nach kilometerreichen Trainingswochen von je 140 km auch in Form ist. Nur einen Tag später musste er mit einem fiebrigen Infekt kämpfen, der seine Mission Marathon sehr in Frage stellte. Zwei Tage vor dem Start war der 49jährige Wilmes jedoch fieberfrei, aber noch nicht so richtig fit. Am Tag der Entscheidung der nächste Schock: eine Kaltfront mit nur 2°C und viel Wind wehte den insgesamt 25.000 Teilnehmern um die Ohren.
„Da habe ich meine Zielzeit von 2:55 h direkt verworfen, da ich Kälte nicht vertrage und auch die Kraft noch nicht 100% da war“, so Wilmes. Die erste Hälfte lief der TVR-Läufer in genau 1:29 Stunden an. In der Hoffnung, nach 42195 Metern doch noch unter 3 Stunden zu bleiben. Nach 30 km wurden die Beine bei einem leichten drei km langen Anstieg jedoch richtig schwer. Bis km 35 noch im Soll, konnte Heiko Wilmes auf den letzten sieben Kilometern sein Tempo doch nicht ganz halten.
Er war froh, nach 3:05:27 Stunden trotz der Widrigkeiten die Ziellinie des Toronto Waterfront Marathons erreicht zu haben. Der Blick in die Ergebnisliste hat die Leiden dem TVRler dann schnell vergessen gemacht. Viele haben einfach den Weg bis ins Ziel nicht geschafft und sind ausgestiegen. So hatte er das Glück des Tüchtigen, als Marathon-Vizeweltmeister in der Altersklasse M45 mit der Silbermedaillen dekoriert zu werden.
Bensberger Martinilauf: Der Countdown läuft
Am Sonntag ist Meldeschluss für den Bensberger Martinilauf
Am 4. November ist wieder soweit: über 500 Martiniläufer bevölkern wieder den Schlosspark hinter dem noblen Grandhotel Schloss Bensberg. Der Lauf hat inzwischen Kultstatus im Rheinland, nicht nur wegen der 40 Steintrophäen, jede gut 2 kg schwer, die bei den Siegerehrungen verteilt werden. Zentrum für die Start-Nrn.-Ausgabe, Nachmeldungen, Siegerehrungen und das Catering ist wieder die Preußische Turnhalle, ein historischer Multifunktionsraum direkt am Start und Ziel auf der Rückseite des prächtigen Jagdschlosses im Barockstil aus dem 18. Jahrhundert. Den Startschuss zum Hauptlauf um 11 Uhr wird der zweifache Fecht-Olympiasieger Arnd Schmitt abgeben. Doch vorher starten bereits die Schüler über 1,1 km und die Bambini beim Weckmannlauf der Bäckerei Kolhagen über 400 m. Die Zahnärzte am Schloss sponsern erstmals eine Drachen-Kinderhüpfburg, die direkt am Spielplatz im Schlosspark aufgebaut wird.
Seriensieger Dominik Fabianowski will den Streckenrekord zurück
Noch hat der Vorjahrssieger, der Marokkaner Noureddine Mansouri nicht gemeldet. Der Läufer vom TuS Köln rrh. verbesserte in 2017 den Streckenrekord auf dem selektiven 10 km Kurs um 8 Sekunden auf starke 34:30 min. 2:19 h Marathonläufer Dominik Fabianowski kommt aus dem Höhentrainingslager aus den USA und will seine Bestmarke zurückholen, hat der Läufer vom ASV Köln angekündigt. Herausgefordert wird er von bisher zwei Topläufern: Maciek Mierecko vom VfB Erftstadt, der sich bereits auch mehrfach als Martinilauflaufsieger verewigt hat und Daniel Singbeil aus Köln vom ON running team. Bei den Frauen ist bisher die Vorjahreszweite Alexandra Tiegel vom ausrichtenden TV Refrath die Favoritin.
Beliebte Zweier-Team-Staffeln
Wem die ganze Distanz zur lang oder hart ist, kann sich mit einem Partner oder Partnerin die Stecke als 2er-Team teilen. Der erste Staffelläufer hat den leichteren Part und übergibt den Staffelstab nach etwa 4,6 km. Die besten Teams in der Männer-, Frauen- und Mixed-Wertung dürfen sich ebenfalls über Pflasterstein-Trophäen freuen. Der Gabentisch an hochwertigen Preisen, auch für die Top 3 aller Altersklassen, ist dank des Sponsorings der Bensberger Bank und Intersport Haeger wieder reichlich gedeckt.
Alle Infos und die online-Anmeldung bis kommenden Sonntag, 28.10.2018









