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Manuel Skopnik gewinnt den Röntgenlauf

Bei der Siegerehrung des Ultra-Marathons beim 18. Röntgenlauf in Remscheid stand völlig überraschend ein Läufer des TV Refrath running team auf dem obersten Podest. Dass der Bergisch Gladbacher Manuel Skopnik ein passionierter und erfolgreicher Landschaftsläufer ist, hat er schon oft bewiesen. Sein bisher größtes Highlight war sein erster Marathon unter 2:40 in Berlin 2011. Jetzt kommt eine weitere Sternstunde hinzu.

Der 46jährige nutzte auf der Ultradistanz über 63,3 km die Gunst der Stunde für den größten Sieg in seiner Läuferkarriere. Den ersten von drei Halbmarathonläufen hintereinander passierte er als Dritter in 1:30 h, nahm das Tempo etwas raus. Dann geschah etwas Kurioses: er überholte trotzdem auf den nächsten Kilometern den bis dahin Zweitplatzierten und kurze Zeit später den führenden Läufer mit einer schnellen Trinktaktik an einer Verpflegungsstation. Den in der folgenden Rennphase herausgelaufenen Vorsprung gab Skopnik mit unbändigem Siegeswillen nicht mehr her.

Er siegte nach 63,3 km mit glatten 9 Minuten Vorsprung in 4:50:42 Stunden vor Markus Meinke (4:59:41) und Peter Altermann (5:13:40). Nach ihrem 75 km Ultratrail in Tirol waren die Beine von Doris Remshagen nicht mehr ganz so frisch. Trotzdem lief sie als 9. bzw. 3. Der W50 ebenfalls den Ultra-Marathon in einer Zeit von 6:28:56 Stunden.

Veranstalter/Ergebnisse

Sören Braun rockt das Siebengebirge mit einer Topleistung

Drachenlauf-Moderator und TVR-Coach Jochen Baumhof war völlig perplex, als TVR-Youngster Sören Braun im starken Feld des 15. Drachenlaufes mit 1.100 Höhenmetern auf dem 26 km-Parcours als Fünfter nach nur 2:02:11 Stunden ins Ziel lief und die Juniorenwertung klar gewann. Aber auch André Rinke lief mit einem forcierten Dauerlauf in 2:06:23 h in die Top Ten im Rekordfeld von 700 Drachenläufern. Die TVRler konnten zudem noch zwei Altersklassensiege feiern: Liz Roche gewann die W45 in 2:33:19 h und Sabine Singer die W50 in 2:50:12 h. Stephan Braun (9. M40) lief nach 2:23:56 h ins Ziel.

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Lukas Kley gewinnt den Porzer Herbstlauf mit neuer Bestzeit

Mit einer sehr gleichmäßigen und kontrollierten Renneinteilung lief Lukas Kley nach 10 km als Erster über die Ziellinie. Erst nach der 6 km-Marke holte er den lange führenden Christian Müller (34:17 min.) von der DSHS Köln ein. Mit einem schnellen letzten Kilometer in 3:19 min. verbesserte sich der 26jährige zum siebten Mal in Folge und schraubte seine persönliche Bestmarke mit 33:48 min. erstmals unter die 34er-Marke.

Veranstalter/Ergebnisse

Pressemitteilung von Jochen Baumhof

Foto: Holger Battefeld

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