Goldener Oktober beim Refrather Herbstlauf
Es war ungewohnt frisch am Morgen Refrather Herbstlaufes und viele Helferfüße wurden kalt. Doch die Herbstsonne zauberte noch einmal eine goldene Oktoberstimmung in den Königsforst. Die perfekten Bedingungen beflügelten auch die viele Läufer zu neuen Jahresbestzeiten und persönlichen Rekorden. Aber auch die Genussläufer voll auf ihre Kosten.
Refrather Doppelsieg über 5 km: Alexandra Tiegel und Lukas Kley
Den Anfang machten zwei Ausdauerathleten vom Ausrichter TV Refrath running team. TVR-Neuzugang Lukas Kley gewann die 5 km Distanz mit einem Start-Ziel-Sieg und neuem Hausrekord in 16:21 min. vor Julius Ulrich (17:47) von der SSG Königswinter und dem Kölner Jean-Christophe Nicaise (17:49). Gut in Form ist Alexandra Tiegel. Sie gewann in starken 19:12 min. vor Silke Schneider (19:34/Bunert-der Kölner Laufladen) und der zweiten TVR-Läuferin Karin Janz (20:34). Genau 100 Teilnehmer erreichten das Ziel an der Schutzhütte Am Dicken Stock.
Maciek Mierecko siegt locker über 10 km
Ohne sich zu verausgaben überquerte der Erftstädter Maciek Mierecko die Ziellinie in 34:47 min. Das diesmal die Konkurrenz nicht so stark war, kam dem früheren TVR-Läufer nach seinem 2:29 Marathonlauf eine Woche zuvor in Essen sicher entgegen. Dahinter platzierten sich Tobias Tesch (36:21/SV Hellas Siegburg), der Bestzeit laufende und TVR-Neuzugang Niklas von der Assen (36:40) und Klaus Braun (37:43) von der LLG St. Augustin. Bei den Damen hatte die starke W45-Läuferin Mara Lückert von der SG Wenden in 39:38 min die Nase vorn. Es folgten Alice Lüchtefeld (40:21/Bunert Köln) und Verena Klein (43:11) auf den Plätzen.
Halbmarathon: Frauke Gina Purschke und Arthur Ralenovsky vorne
Nach der ersten Runde lagen Merhawi Mussie und Gebremeskel Weldey rund 50 Meter vor den Verfolgern Arthur Ralenovskyi und Marian Bunte, der kurze Zeit später den Blinker setzte. Während Weldey abfiel und Mussie nach der zweiten Runde alleine in Front lag, machte Arthur Ralenovsky Meter um Meter gut. Mit einem langen Endspurt auf dem letzten Kilometer gewann der Biesfelder in starken 1:15:17 Stunden vor Merhawi Mussie (1:15:30) von der LG Meckenheim und Marc Fricke (1:16:09) von der Rhein-Berg-Runners, der den Leichlinger Weldey (1:17:59) noch überholte. Mit einer schnellen Zielzeit gewann Frauke Gina Purschke die Damenwertung in 1:29:37 Stunden vor Denise Hellwig (1:30:51) und der W50-Läuferin Claudia Karl (1:37:57) vom ASV Köln.
Durch den Sonntag mitten in den Herbstferien lagen die Teilnehmerzahlen, besonders des Schülerlaufes, unter denen der letzten Jahre. Franka Wiechers von der LG Stadtwerke Hilden war über 1,7 km in 6:22 min besonders flott und sogar vor dem Jungensieger Anton Reisinger (6:41) im Ziel. Mit einer perfekte Zeitnahme und Auswertung mit zeitnaher Siegerehrung spielten die Helfer vom TVR ihre ganze Routine aus. Und die Läufer dankten es mit viel Lob und schnellen Zeiten. Wie immer war auch der Tisch in der Schutzhütte „Am Dicken Stock“ reichlich gedeckt und viele nahmen noch Vollwert-Biokuchen mit nach Hause. Und dank kleiner Stromaggregate ging der Kaffee nie aus…
Im kommenden Jahr findet der 34. Refrather Herbstlauf am Sonntag, 20. Oktober statt.
Ergebnisse und Urkundendruck/Fotos von Christian Benze
Hinweis: die nächste TVR-Veranstaltung – der Bensberger Martinilauf – startet bereits am 4. November.
Pressemitteilung von Jochen Baumhof
Köln Marathon: Es lief alles für die krebskranken Kinder
Seit vielen Jahren ist die kombinierte Sport- und Spendenaktion des Mercure Hotel Köln Belfortstrasse für den Förderverein für krebskranke Kinder Köln e.V. anlässlich des Köln Marathon quasi ein Selbstläufer. Was 2008 mit wenigen Hotelmitarbeitern begann, wurde spätestens im Jahre 2011 mit der Einbindung der Laufmonster eine teilnehmerstarke Erfolgsgeschichte. So gingen auch am Sonntag wieder insgesamt 24 Sportler auf die zur Auswahl stehenden Halb- bzw. Vollmarathon-Distanzen – 17 über Halbmarathon und sieben über die kompletten 42,195 km. Dazu noch Simon Motschnig als Debutant innerhalb der Gruppe mit einer avisierten Zielzeit von unter 1:30 Stunden über die 21,097 km. Das alles jedoch nicht ohne am Vortag anlässlich des mittlerweile ebenfalls etablierten Marathon-Frühstücks den vom Hotel zuvor entrichteten Teilnehmer-Beitrag großzügig in eine individuelle Spendensumme zu verwandeln, die in einer entsprechenden Box gesammelt wurde.
Leider hatten die Organisatoren Sonja Salewska und Christine Schuh kurz vor dem Race-Day aufgrund einer Grippewelle nicht nur mit einer angeschlagenen Gesundheit sondern auch mit vielen verletzungsbedingten Absagen zu kämpfen. Zum Glück konnten alle Ausfälle kompensiert und mit ebenso motivierten Sportlern aufgefüllt werden. Trotzdem wurde im Vorfeld der Ruf an die Organisatoren des Marathons lauter, Kontingent-Anmeldungen mehr Flexibilität bzgl. eines ggf. erforderlichen Läufer-Austausch- bzw. Ummeldeprozederes zuzugestehen. Sorgen machten auch die Wettervorhersagen für den Marathon-Sonntag. Statt sommerlichen 25° wie am Vortag waren unbeständige Bedingungen und Temperaturen bis höchstens 16° angesagt. Das alles nicht wegen der Läufer, denen gedämpfte Temperaturen ohnehin eher liegen, sondern vor allem wegen der während des Marathon-Laufes geplanten weiteren Spendenaktivitäten rund um den Weissen Holunder. Nichtsdestotrotz wartete die Kultkneipe mit zünftiger Karnevalsmusik und fast durchgehender Moderation auf, die vielen vorbeiziehenden Läufern ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Was dann wie erwartet fehlte, waren viel viel mehr Zuschauer in der Erftstraße und ein paar weitere Plusgrade, die den fast winterlichen Bedingungen eine etwas angenehmere Anmutung verliehen hätten. Auch dass im Verlauf des Nachmittags die Sonne doch noch herauskam, änderte nicht mehr allzu viel am Gesamtbild. Witterungstechnisch landet dieser Köln Marathon eher auf einem durchschnittlichen Platz. Wie es Sonja und Christine gelang, trotzdem unglaublich viele der im Vorfeld von den Partner-Hotels zur Verfügung gestellten Gutscheine für eine oder mehrere Übernachtungen in ausgewählten deutschen und internationalen Destinationen an die Frau oder an den Mann zu bringen, soll hier nicht weiter ausgebreitet werden.
Fakt ist: Sie haben es tatsächlich geschafft, die Spendensumme von schon kaum glaublichen 2.864,30 Euro am Samstag mit weiteren Beigaben auf aktuell 6.666,– Euro anwachsen zu lassen. Also erneut mehr als eine Verdoppelung zum Vortag und eine Steigerung um 20% gegenüber dem Vorjahr, als dem Förderverein exakt 5.555,– Euro zur Verfügung gestellt werden konnten. Es schwang schon eine große Portion Stolz mit, als die Summe am heutigen Montag vom Hotel verkündet wurde. Stolz auf das trotz der zahlreichen Unbillen Geleistete. Aber auch Stolz auf die Sportler, die großartige Leistungen abrufen konnten, einen wie ein Uhrwerk laufenden 3-Stunden-Pacemaker – Manuel Skopnik – in ihren Reihen hatten und über die Volldistanz mit Verena Hajek (4:40:23) und Manfred Claaßen (4:03:01) sogar zwei Altersklassen-Sieger stellten. Es lief eben alles für die krebskranken Kinder.
Danke an dieser Stelle an Martin Koller und Guido Soethout für die kurzzeitige Co-Moderation, Michael Kampert für den Weissen Holunder, Musik, Kölsch und Brötchen und Winni für die Fotos
Die Team-Ergebnisse im Überblick:
Köln Marathon: Neuer U23 HM-Rekord von Alina Reh
Tobias Blum siegte bei seinem Marathon-Debut – Ergebnisse der einzelnen Wertungen:
Mit Ansage unterbot die 21-jährige Alina Reh im Rahmen des Köln Marathon ihren bisherigen U23-Rekord über 21,097 km aus dem letzten Jahr und krönte ihren ersten Start in Köln gleich mit einem Sieg beim RheinEnergie Halbmarathon Köln. Sie nahm ihrer Mitstreiterin Ümmü Kiraz (Ayyo Team Essen) vier Minuten ab und finishte in 1:09:29 Stunden mit neuer U23-Bestzeit. Den dritten Podestplatz sicherte sich Debbie Schöneborn von der LG Nord Berlin knapp dahinter in 1:14:11 Stunden.
Das Männerrennen dominierte eine Dreiergruppe aus Karol Grunenberg (Schalke 04 Leichtathletik), Thorben Dietz (LG Filstal) und Erik Hille (LG TELIS FINANZ Regensburg), die sich einen spannenden Kampf lieferten. Grunenberg hatte das beste Finish und siegte in persönlicher Bestzeit von 1:05:20 Stunden. Der zuvor favorisierte Dietz wurde Zweiter in 1:05:29 Stunden, Hille ebenfalls in persönlicher Bestzeit 1:05:33 Stunden Dritter. 11.866 Läufer finishten am Kölner Dom.
RheinEnergieMarathon Köln:
Die Vorjahressiegerin und als Favoritin gehandelte Rebecca Robisch (LG Region Landshut/Saucony) siegte souverän mit einem Vorsprung von vier Minuten in 2:46:03 Stunden vor ihrer Konkurrentin Juliane Meyer (2:50:11 Stunden) vom SC DHfK Leipzig. Dritte wurde die für den Hamburger Laufladen startende Katharina Nüser in 2:52:24 Stunden. 4.825 Teilnehmer liefen insgesamt über die Ziellinie.
Bei den Männern triumphierte der letztjährige Halbmarathon-Sieger und Köln Marathon-Botschafter Tobias Blum von der LC Rehlingen bei seinem Marathondebüt in 2:16:55 Stunden. Anfänglich lieferte er sich ein hartes Rennen mit Marcin Blazinski vom der LG farbtex Nordschwarzwald. Dieser musste jedoch ab Kilometer 30 dem hohen Tempo Tribut zollen und wurde Zweiter vor dem Dominik Fabianowski (2:21:17 Stunden) vom ASV Köln.
Generali Staffelmarathon Köln:
Bei dem mit 1.017 Teams ausgebuchten Generali Staffelmarathon Köln gewann die TV Wattenscheid 01 mit Köln Marathon-Botschafterin Laura Hottenrott, Julius Scherr, Christoph Uphues und Karsten Eickel in 2:29:47 Stunden. Hier gingen 1.017 Staffeln an den Start.
Pressemitteilung von Jan Broniecki
2.864,30 Euro an Spenden sind schon sicher
Der Förderverein für krebskranke Kinder Köln e.V. darf sich im Rahmen des Köln Marathon auch in diesem Jahr wieder auf eine großzügige Spende des Mercure Hotel Köln Belfortstrasse freuen. Wie in jedem Jahr seit 2008 hatte das Hotel ambitionierte Läufer aus den eigenen Reihen und den Laufmonstern gemeldet, dieses Mal ergänzt um den Laufblogger Simon Motschnig mit Familie, der auf Einladung des Hotels in Köln über die Halbmarathon-Distanz eine neue Bestzeit unter 1:30 Stunden aufstellen will.
Unter den Augen von Uwe Wenzel aus dem Vorstand des Fördervereins wurde die große Spendenbox von Beginn des traditionellen Läuferfrühstücks an reichlich gefüllt, sodass die bereits vorhandenen Spenden von über 1.400 Euro auf die aktuelle Tagessumme von 2.864,30 Euro fast verdoppelt werden konnten. Ein großartiges Spendenergebnis für den Tag vor dem großen Lauf, der alle Sportler vom frühen Morgen – dem Start des Halbmarathons um 8.30 Uhr sowie der Langdistanz um 10 Uhr – bis zum Nachmittag wieder in Bann schlägt.
Ab 10.30 Uhr beginnt das Programm am Weißen Holunder, den wir am morgigen Race-Day wieder zum Marathon-Hotspot aufbauen wollen. Mit Unterstützung durch Wirt Michael Kampert werden wir mit motivierender Moderation und Musik den vorbeiziehenden Läufern auf Höhe der km-Marke 28 noch einmal einen kräftigen Schub mit auf den Weg geben. Und nebenbei können sich alle Zuschauer, Gäste oder Supporter einbringen, in dem sie sich an unseren weiteren Spendenaktionen wie den Versteigerungen von zahlreichen hochwertigen Hotel-Gutscheinen und dem Verkauf von Speis und Trank beteiligen. Auf dass wir die Gesamtsumme vervielfachen…
Premiere zum Saisonabschluss: Martinslauf in Kerpen-Sindorf

Computacenter Martinslauf steigt am 9. November in Sindorf – „3 Läufe – 1 Start“: Neuer Lauf-Event soll Sportbegeisterte an die Erft locken – GVG-Lichterlauf mit Laterne für Bambini
Rechtzeitig vor Ende des Laufjahres findet im Rhein-Erft-Kreis ein ganz besonderer Saisonabschluss statt. Denn am Freitagabend, 9. November 2018, fällt in Kerpen-Sindorf der Startschuss zum 1. Computacenter Martinslauf powered by GVG Rhein-Erft. Während die Großen sich auf eine schnelle Strecke freuen können, starten die Kleinsten angeführt vom Sankt Martin zu Pferd beim GVG-Lichterlauf.
Veranstalter Holger Wesseln von der Kölner Agentur pulsschlag setzt gemeinsam mit dem Partnerverein VfL Sindorf auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Volkslauf für Jedermann. „Rechtzeitig vor Ende des Laufjahres präsentieren wir mit tatkräftiger Unterstützung der Computacenter AG, der GVG Rhein-Erft und des VfL Sindorf der regionalen Laufgemeinde einen neuen Event und laden alle Sportbegeisterten zu einem außergewöhnlichen Laufabend ein“, freut sich Holger Wesseln, der unter anderem mit seiner Agentur erfolgreich den GVG Staffelmarathon Pulheim, den Raiba-Frühlingslauf Frechen und den GVG-Abendlauf Bergheim veranstaltet.
3 Läufe – 1 Start plus GVG-Lichterlauf für Bambini
Die Organisatoren setzen beim Computacenter Martinslauf Sindorf powered by GVG Rhein-Erft auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Laufevent, der Jung und Alt sportlich animieren soll. Die drei Läufe finden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Kirche Sankt Ulrich statt. Teilnehmer können spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gibt es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei ist die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen.
Der Startschuss fällt freitagabends mit dem 800 Meter langen Bambini-Lauf um 17:30 Uhr im Start- und Zielbereich an der Kirche Sankt Ulrich. Beim GVG-Lichterlauf darf jeder mitmachen, der mit seiner Laterne an den Start geht. Als Belohnung winkt jedem Mini-Starter ein Weckmann, Alle Startgelder des GVG-Lichterlaufs werden zu 100 Prozent gespendet.
Läuferinnen und Läufer können sich auf der Homepage des Veranstalters anmelden. Meldeschluss ist am 4. November. Im Startgeld inbegriffen ist eine vermessene Strecke mit Transponder-Zeitmessung, ein Online-Urkunden-Service, eine reichhaltige Strecken- und Zielverpflegung und ein kostenfreies Exemplar der Laufzeitschrift „LÄUFT“. Interessierte können noch bis zum 28. Oktober das Martinslauf-Premieren-Shirt bei der Anmeldung bestellen.
Pressemitteilung des Veranstalters
Laufmonster auf Platz 1 der Rhein-Erft Akademie-Teamwertung
Jetzt ist es amtlich. Die Laufmonster konnten nach 2013 und 2016 zum dritten Mal den von der Rhein-Erft Akademie gesponserten Teamwettbewerb im GVG-LaufCup gewinnen. Zum abschließenden Citylauf in Erftstadt mit zwei Cup-Einzelläufern gar nicht mehr in Mannschaftsstärke angetreten hatten sie das Glück der Tüchtigen, dass die konkurrierende LG RWE Power kein weiteres gutes Streichergebnis mehr produzierte, sondern mit 112 Wertungspunkten weit hinter den Erwartungen zurückblieb. 166 Punkte aus vier Läufen plus ein Streichresultat stehen zu Buche, wobei die Platzierungen der jeweils drei schnellsten Läufer aus insgesamt sieben Rennen als Punktwertung ausschlaggebend sind. Damit haben Harald Gläßer, Denis Rösler, Kai Engelhardt sowie Markus Schmitz, Manuel Skopnik, Thomas Essmann und Tobias Sudmann dieses hervorragende Ergebnis sozusagen im kleinen, aber feinen Team produziert.
50 Punkte in Hürth, 52 in Horrem, 43 in Brauweiler und starke 21 in Bedburg sind in Summe zwar die schlechteste Siegerpunktzahl seit der Einführung der Wertung im Jahre 2008, aber immerhin mit deutlicher Steigerung im Saisonverlauf letztlich bei minimalem Aufwand mit maximaler Ausbeute realisiert worden. Vor allem der Teamspirit trieb die Protagonisten im Sommer zu Höchstleistungen. Nicht umsonst sind Harald (7./36 Punkte), Denis (9./26) und Kai (12./16) auch in der Einzelwertung gelistet. Ebenso Sabine Fischer bei den Frauen als Gesamt-Fünfte. Gewonnen haben hier übrigens Claudia Schneider mit 79 und Maciek Miereczko mit 78 Punkten. Allen erfolgreichen Finishern an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch. Die Siegerehrung findet am 15. November 2018 ab 17 Uhr bei Schmatz Catering, An der Hasenkaule 22 in Hürth statt.
Bensberger Martinilauf am 4. November mit Spendenlauf
Über 500 Läufer werden am ersten November-Sonntag zum 14. Mal wieder im noblen Ambiente rund um den Bensberger Martinilauf erwartet. Das Zentrum des Kultlaufes ist der gepflegte Schlosspark hinter dem Grandhotel Schloss Bensberg. In diesem Jahr ist die Caritas RheinBerg mit einem Spendenlauf als neuer Charitypartner des running teams vom Ausrichter TV Refrath dabei. „Wir wollen mit einem Spendenlauf Kinderarmut vor unserer Haustüre lindern, indem wir Schüler im Alltag ganz pragmatisch unterstützen“, schildert Michaela Winkler von der Caritas RheinBerg. Die Aktion heißt SCHULSACHENBÜDCHEN und wird nicht nur von der Elton-Stiftung, sondern auch von bekannten Unternehmen und Persönlichkeiten aus Bergisch Gladbach unterstützt. Schirmherr des Spendenlaufes ist Frank Stein, Kämmerer der Kreisstadt und selber passionierter Langstreckler.
Zu einem Austausch mit Fotoshooting an der Villa Zanders trafen sich die ersten finanziellen Förderer mit Vorstand von „Wir für Bergisch Gladbach“ Gabriele Gieraths (Autohaus Gieraths), Bettina Wisniewski (Center-Managerin Rhein-Berg Galerie), Ferdinand Linzenich (Kabarettist) und Nadine Vierkotten (Geschäftsführerin Knickenberg & Vierkotten GmbH). Michaela Winkler, Dr. Iris Koch und TV Refraths Organisationsleiter Jochen Baumhof brachten Rollups, Werbebanner und das Martinilauf-Magazin mit, das z.B. bei den Martinilauf-Sponsoren Bensberger Bank und Intersport Haeger ausliegt.
Sponsoren übernehmen das Startgeld
Gesucht werden Sponsoren, die für diese tolle Sache laufen lassen und das Startgeld bezahlen und vielleicht sogar selbst die Laufschuhe schnüren. Zur Auswahl stehen der 1100 m lange Schülerlauf (6,- €), der 10 km Martinilauf (12,- €). Wer sich die profilierte Strecke durch das idyllische Milchborntal, den Lerbacher Wald und das Naturschutzgebiet Hardt teilen möchte, kein Problem. Es steht auch eine 2er-Team-Staffel (20,- €) mit allen Wertungen (m/w/mixed) zur Auswahl. Als einer der ersten Sponsoren hat sich die Firma Knickenberg & Vierkotten (Sanitär & Heizung) bereit erklärt, Martinilauf-Starts zu sponsern, statt zum Jahresende teure Kundenpräsente zu verteilen.
„Das Anliegen passt auch wunderbar zu Martini, wie St. Martin im Alpenland genannt wird. Auch wir vom TV Refrath wollen teilen und helfen und hoffen auf eine gute Resonanz“ ergänzt Jochen Baumhof. Im nächsten Jahr soll diese Aktion beim Kirschblütenlauf in Refrath mit den GL-Stadtmeisterschaften der Grundschulen richtig groß rauskommen. Wer Sponsor werden möchte, kann sich über das Martinilauf-Kontaktformular melden. Auf der offiziellen Martinilauf-Webseite finden alle Lauffreunde aus dem Bergischen und dem Rheinland umfassende Infos, Streckenpläne und natürlich die Online-Anmeldung.
Pressemitteilung von Jochen Baumhof
Vormerken: 33. Refrather Herbstlauf am 21. Oktober
Am zweiten Sonntag der Herbstferien richtet das TV Refrath running team am 21. Oktober den Traditionslauf im herbstlichen Königsforst mit viel Liebe von Läufern für Läufer aus. Kein Hüttenzauber, keine Animation oder laute Beschallung. Eine wohltuende Abwechslung zu den zahlreichen Stadtläufen zeichnet diesen Waldlauf in seiner Ursprünglichkeit aus. Auf breiten und wetterfesten Naturwegen vor den Toren Kölns heißt es einfach den Herbst genießen. Die goldene Oktobersonne lässt sich nach dem Regentag im Vorjahr hoffentlich wieder blicken. TVR-Organisationsleiter Jochen Baumhof hat sie auf jeden Fall bestellt.
Start und Ziel befinden sich an der Schutzhütte „Am dicken Stock“ in der Nähe der Lützerathstraße auf Kölner Gebiet. Mit dem Auto ist man flott über die A4 oder A3 an der langen Straße zwischen Köln-Rath und Bergisch Gladbach-Refrath. Alternativ bietet sich die KVB-Linie 1 bis Refrath an.
Seit 1986 werden drei Distanzen angeboten: 5 km (Start 10.00 h) und 10 km (10.50 h) sind gut zu laufende Wendepunktstrecken, der Halbmarathon (12.10 h) ist ein 3-Rundenkurs mit drei Verpflegungspunkten. Alle Strecken sind DLV vermessen und kilometriert. Kurze Wege bis zum Start und für alle Läufe gibt es eine professionelle Zeitnahme mit Brutto-und Nettozeit. Eine schnelle Siegerehrung, Fotoservice, selbst gebackene Kuchen, Umkleidezelt, mobile Toiletten und eine tolle Stimmung prägen den Refrather Herbstlauf seit vielen Jahren. Das TVR running team freut sich wieder auf rund 800 Ausdauersportler aus ganz NRW. Streckenpläne, Anreise, alle weiteren Infos und die online-Anmeldung findet ihr auf der aktualisierten Webseite.
Pressemitteilung von Jochen Baumhof
Joggen bei Sonne und Hitze – diese Tipps sollten beachtet werden

Angenehm warme Temperaturen locken immer mehr Menschen jeglichen Alters nach draußen, um einem neuen Volkssport nachzugehen: Dem Joggen. Doch obwohl die Motivation insbesondere zu Beginn einer Laufsaison hoch ist, sollten gerade Einsteiger sich vor dem Training vorbereiten und nicht direkt loslaufen, da Joggen bei hohen Temperaturen eine starke Belastung für den Kreislauf darstellt.
Die richtige Vorbereitung für ein erfolgreiches Training
Um in einem Sport erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, mit voller Motivation und Konzentration beim Training zu sein. Ob ein Training erfolgreich ist und zu besseren sportlichen Leistungen in der Zukunft führt, hängt auch stark von der Vor- und Nachbereitung ab. Bei hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung ist es wichtig, insbesondere kritische Stellen wie Gesicht, Ohren und Nacken vor Trainingsbeginn mit Sonnenmilch einzucremen. Eine Schirmmütze oder andere Kopfbedeckung schützt ebenfalls vor Sonnenstrahlen, die nicht nur blenden, sondern auch zu Kopfschmerzen und Sonnenbrand oder gar einem Sonnenstich führen können. Diese können einen Trainierenden für mehrere Tage ausser Gefecht setzen und sich so signifikant negativ auf den Trainingserfolg auswirken.
Die richtige Bekleidung spielt beim Joggen ebenfalls eine große Rolle. Leichte, atmungsaktive Kleidung von Fashion ID, die bequem zu tragen ist, macht nicht nur das Training angenehmer, sondern erleichtert auch die Luftzirkulation. Somit überhitzt der Körper weniger schnell bei sportlichen Höchstleistungen, da die natürliche kühlende Wirkung des Schweißes nicht unterbunden wird. Die Schuhe, die beim Joggen getragen werden, sind im besten Fall sehr leicht, um das Laufen nicht unnötig anstrengend zu machen. Die richtigen Sportschuhe ermöglichen es dem Fuß, auf natürliche Art und Weise abzurollen. Somit wird Druckgefühlen, Blasen, Erschöpfungserscheinungen und Verletzungen im Bereich des Fußes vorgebeugt.
Was muss beim Lauftraining bei Hitze beachtet werden?
Wer bei hohen Temperaturen joggen geht, setzt seinen Körper einer besonders hohen Belastung aus. Um diese so gering wie möglich zu halten, muss dem Körper die Möglichkeit gegeben werden, sich an die Umstände anzupassen. Wichtig ist insbesondere, nicht mit einer hohen Geschwindigkeit loszulaufen, sondern die Intensität langsam zu steigern. So kann sich der Körper akklimatisieren und es kann die individuelle Geschwindigkeit gefunden werden, die bei den gegenwärtigen Temperaturen ideal ist.
Es sollte unbedingt vermieden werden, in der Mittagssonne zu laufen, da es zu diesem Zeitpunkt nicht nur heiß ist, sondern auch die Belastung durch schädliche UV-Strahlen zu diesem Zeitpunkt am höchsten ist. Aus diesem Grund bietet es sich an, entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend nach etwa 18 Uhr joggen zu gehen. Wer regelmäßig die gleiche Strecke läuft, wird feststellen, dass es zu bestimmten Zeiten schattiger und kühler ist. Diese Zeiten bieten sich hervorragend für ein kurzes Training auch während des Tages an, wenn morgens und abends keine Zeit fürs Training vorhanden ist. Um ausreichend schwitzen zu können ist es notwendig, genügend zu trinken. Als Faustregel gilt, pro Stunde Sport einen Liter Wasser zu sich zu nehmen, bei Durst auch mehr. Obst als Snack beim Joggen dabei zu haben kann ebenfalls hilfreich sein, da somit verbrauchtes Wasser und Elektrolyte einfach nachgefüllt werden können.
Fazit
Wenn diese Tipps beachtet werden, steht einem erfolgreichen Lauftraining praktisch nichts mehr im Wege. Zu beachten ist jedoch, dass immer auf Signale des eigenen Körpers gehört werden sollte. Das bedeutet: Wer sich schlapp fühlt, sollte bei hohen Temperaturen nicht joggen gehen. Bei Durst sollte immer getrunken werden und ist das Training einmal zu anstrengend, ist es keine Schande, es früher zu beenden und es an einem anderen Tag noch einmal zu versuchen.
Letzter Preissprung vor dem Köln Marathon
Nur noch 18 Tage bis zum 22. RheinEnergieMarathon Köln, und der letzte Preissprung steht an. Bis zum 20. September 2018 um 23:59 Uhr gilt noch der günstige Tarif, und pünktlich um Mitternacht beginnt dann die nächste und letzte Preisstufe.
Diese ist allerdings nur für potentielle Marathonläufer interessant, denn der Halbmarathon ist mit 15.350 Teilnehmern und der Generali Staffelmarathon mit 1.000 Teams ausgebucht; so früh wie nie zuvor.
Der Marathon-Startplatz ist noch für 99 Euro zu haben; nach dem Preissprung kosten „42 Kilometer Kölle pur“ dann 111 Euro.
Mehr über die Veranstaltung erfahren
Pressemitteilung von Jan Broniecki















