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Joggen bei Sonne und Hitze – diese Tipps sollten beachtet werden

Angenehm warme Temperaturen locken immer mehr Menschen jeglichen Alters nach draußen, um einem neuen Volkssport nachzugehen: Dem Joggen. Doch obwohl die Motivation insbesondere zu Beginn einer Laufsaison hoch ist, sollten gerade Einsteiger sich vor dem Training vorbereiten und nicht direkt loslaufen, da Joggen bei hohen Temperaturen eine starke Belastung für den Kreislauf darstellt.

Die richtige Vorbereitung für ein erfolgreiches Training

Um in einem Sport erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, mit voller Motivation und Konzentration beim Training zu sein. Ob ein Training erfolgreich ist und zu besseren sportlichen Leistungen in der Zukunft führt, hängt auch stark von der Vor- und Nachbereitung ab. Bei hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung ist es wichtig, insbesondere kritische Stellen wie Gesicht, Ohren und Nacken vor Trainingsbeginn mit Sonnenmilch einzucremen. Eine Schirmmütze oder andere Kopfbedeckung schützt ebenfalls vor Sonnenstrahlen, die nicht nur blenden, sondern auch zu Kopfschmerzen und Sonnenbrand oder gar einem Sonnenstich führen können. Diese können einen Trainierenden für mehrere Tage ausser Gefecht setzen und sich so signifikant negativ auf den Trainingserfolg auswirken.

Die richtige Bekleidung spielt beim Joggen ebenfalls eine große Rolle. Leichte, atmungsaktive Kleidung von Fashion ID, die bequem zu tragen ist, macht nicht nur das Training angenehmer, sondern erleichtert auch die Luftzirkulation. Somit überhitzt der Körper weniger schnell bei sportlichen Höchstleistungen, da die natürliche kühlende Wirkung des Schweißes nicht unterbunden wird. Die Schuhe, die beim Joggen getragen werden, sind im besten Fall sehr leicht, um das Laufen nicht unnötig anstrengend zu machen. Die richtigen Sportschuhe ermöglichen es dem Fuß, auf natürliche Art und Weise abzurollen. Somit wird Druckgefühlen, Blasen, Erschöpfungserscheinungen und Verletzungen im Bereich des Fußes vorgebeugt.

Was muss beim Lauftraining bei Hitze beachtet werden?

Wer bei hohen Temperaturen joggen geht, setzt seinen Körper einer besonders hohen Belastung aus. Um diese so gering wie möglich zu halten, muss dem Körper die Möglichkeit gegeben werden, sich an die Umstände anzupassen. Wichtig ist insbesondere, nicht mit einer hohen Geschwindigkeit loszulaufen, sondern die Intensität langsam zu steigern. So kann sich der Körper akklimatisieren und es kann die individuelle Geschwindigkeit gefunden werden, die bei den gegenwärtigen Temperaturen ideal ist.

Es sollte unbedingt vermieden werden, in der Mittagssonne zu laufen, da es zu diesem Zeitpunkt nicht nur heiß ist, sondern auch die Belastung durch schädliche UV-Strahlen zu diesem Zeitpunkt am höchsten ist. Aus diesem Grund bietet es sich an, entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend nach etwa 18 Uhr joggen zu gehen. Wer regelmäßig die gleiche Strecke läuft, wird feststellen, dass es zu bestimmten Zeiten schattiger und kühler ist. Diese Zeiten bieten sich hervorragend für ein kurzes Training auch während des Tages an, wenn morgens und abends keine Zeit fürs Training vorhanden ist. Um ausreichend schwitzen zu können ist es notwendig, genügend zu trinken. Als Faustregel gilt, pro Stunde Sport einen Liter Wasser zu sich zu nehmen, bei Durst auch mehr. Obst als Snack beim Joggen dabei zu haben kann ebenfalls hilfreich sein, da somit verbrauchtes Wasser und Elektrolyte einfach nachgefüllt werden können.

Fazit

Wenn diese Tipps beachtet werden, steht einem erfolgreichen Lauftraining praktisch nichts mehr im Wege. Zu beachten ist jedoch, dass immer auf Signale des eigenen Körpers gehört werden sollte. Das bedeutet: Wer sich schlapp fühlt, sollte bei hohen Temperaturen nicht joggen gehen. Bei Durst sollte immer getrunken werden und ist das Training einmal zu anstrengend, ist es keine Schande, es früher zu beenden und es an einem anderen Tag noch einmal zu versuchen.

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