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1. Sparkassen Halbmarathon Köln

Um 8:00 Uhr trafen sich Pierrem, Stefan und ich, an der Kleiderabgabe in der KölnMesse. Gemeinsam machten wir uns anschließend auf zum Block „RED“, um einen guten Startplatz zu ergattern. So ergab es sich zufällig, dass wir in der ersten Reihe neben den späteren Erstplatzierten Irina Mikitenko und Sabrina Mockenhaupt standen.

Pierrem, der für Stefan und mich das Tempo machen wollte, um unsere Bestzeit auf 1:30h bis 1:35h zu verbessern, gab beim Start sofort richtig Gas. Daher schafften wir die ersten 3 km sogar in sehr guten 12:30 min. (!). Ich musste allerdings nach 3,5 km, zwischen Rudolfplatz und Zülpicher Straße, wegen Magenkrämpfen abreißen lassen und konnte mich im weiteren Verlauf des Rennens auch nicht mehr rankämpfen.

Beim ersten Wendepunkt auf der Bonner Str. bei km 5,3 kamen mir Pierrem und Stefan erstmals entgegen. Die Teilnahme am Berlin-Marathon, immerhin nur zwei Wochen zuvor und mit Bestzeit für Stefan, war ihnen überhaupt nicht anzumerken. Es ging jetzt wieder zurück Richtung Barbarossaplatz und auf die Luxemburger Straße. Hier standen auch die ersten Fans, die uns begeistert anfeuerten. Wir liefen weiter über die Innere Kanalstraße, Dürener Straße, Stadtwaldgürtel und auf die Aachener Straße, wo bei Laufsport Bunert eine Mega-Party stattfand, die man bereits beim Einbiegen auf eine der größten Ein- und Ausfallstraßen der Stadt hörte, was schon eine leichte Gänsehaut erzeugte.

Bei km 14 kamen wir am Rudolfplatz an: hier war es so laut, dass man seine eigenen Schritte nicht mehr hören konnte. Das Spalier von Zuschauern erinnerte sehr an eine Alpenetappe bei der Tour de France – auch hier gingen die Zuschauer erst im letzten Moment zur Seite: Gänsehaut-Gefühl pur!

Auf Höhe Hansaring begegnete ich Pierrem und Stefan erneut. Nach dem Wendepunkt am nördlichsten Punkt der Strecke ging es auf direkten Weg zurück zum Hexenkessel Rudolfplatz, auf die Hahnenstraße in Richtung Neumarkt und runter zum Heumarkt. Von hier aus waren es noch gut 1,5 km bis zum Ziel. Keiner von uns hätte allerdings damit gerechnet, dass der „Anstieg“ auf die Deutzer Brücke so heftig ist.

Im Ziel trafen wir uns auf der Verpflegungsmeile und waren glücklich, dass wir diesen schönen Halbmarathon so erfolgreich hinter uns gebracht hatten. Stefan und Pierrem sagten sofort, dass sie nächstes Jahr den Marathon in Angriff nehmen. Ich werde es mir noch überlegen – mal sehen, was die Zukunft bringt…

Die Zeiten:

Stefan: 1:32:46 h (neue Bestzeit!)
Pierrem: 1:32:47 h
Frank: 1:40:25 h

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