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Noch ein Ultra: 52. Bieler Lauftage – 100 km Lauf

uwe1.jpgGastbeitrag von Uwe Middendorf (LT Waldschleicher)! Rückblickend möchte ich (nach dem tollen Bericht von Frank zum K78) hier einmal kurz meine persönlichen Eindrücke zum diesjährigen 100-km-Lauf mit Start und Ziel in Biel sowie die spannende Vorbereitungszeit dahin darstellen.

Mein Traum wird wahr

Nacht der Nächte 2010. Jeder Lauf kann sein, Biel/Bienne muss sein! Ich stehe am Start dieses Kultlaufes. Damit wird ein weiterer Lauftraum endlich wahr. Auch wenn ich erst seit November 2006 im durchgängigen Lauftraining bin, hatte ich bereits von drei Lohner Waldschleichern (so nennt sich unser über 150 Läufer/innen starker Lauftreff) vieles von diesem unvergesslichen 100-km-Nachtlauf gehört.

Planung und Erfahrung

Im Herbst 2009 wurde ich wieder an diesen Lauf erinnert und fasste den Entschluss, mir den 10.-11. Juni 2010 für Biel zu reservieren. Ende 2009 hatte ich 12 Marathons (einen Sub 3) und 8 Ultras (u.a. den Rennsteig) auf meinem Erfahrungskonto und fühlte mich der Aufgabe Biel 2010 gewachsen.

uwe5.jpgZusammenfassung der Vorbereitung
Nach 2 Wochen Regeneration steige ich in der 3 KW 2010 ins gezielte Lauftraining ein und nutze dabei den Bieltrainingsplan unter www.laufreport.de. Anfangs beginne ich mit dem 11-Stundenplan, schwenke dann nach einigen Trainingsläufen und Bestimmung meines Sauerstofflauftempos auf den 9-Stundenplan um, der laut Erfahrungsberichten für Marathonläufer zwischen 3:00 und 3:15 Std. geeignet ist. Mit Abschluss des Trainings werde ich im Schnitt 85 km in der Woche gelaufen sein.

Trainingsultra mit Erkenntnissen

Am Ende der 15. KW entscheide ich mich -statt eines Trainingsmarathons- für einen vom Streckenprofil bielähnlichen 50-km-Lauf. Meine Energiereserven sind voll und wo viele Läufer schon die ersten Wettkämpfe hinter sich haben, stehe ich „brennend“ am Start in Bersenbrück. Während der Busfahrt lerne ich Eckhard Herwig kennen, den ich auch in Biel treffen werde.

Bis 18 Kilometer kommt die Sonne noch nicht so durch, aber das schwierige Profil komprimiert sich auf dieser Strecke. Auf der flachen jetzt bis zu 26 Grad warmen Reststrecke, liege in bei 30 km noch knapp über einer Pace von 4:30 min. und mein derzeit 3. Platz motiviert. Für eine zügige Trainingseinheit war ich ein wenig zu schnell und werde bei 40 km überholt – liege bei 42 km aber noch unter 3:15 Std.

Kennt ihr das Gefühl, wenn man seine Leistungsfähigkeit falsch eingeschätzt hat und sich gehend und laufend dem Ziel annähert? Da kommt auch von nirgendwo ein Lichtlein daher. Das war bei meinem Trainingsultra bei 46 km der Fall. Ich laufe mit einer 4:01 Std. ein und rette überraschend den 4. Platz mit einer Pace von 4:49. Beine hochlegen und Cola trinken. Zum dritten Mal in meinem Leben ist der Bluckzuckerspielgel derart im Keller. Verärgerung und Stolz mischen sich.

Drenthe vor Biel/Treffen mit Lauflegende Sigrid Eichner

2 Wochen vor Biel stand noch eine 35 km Einheit mit dem geplanten Bieltempo an. Drenthe mit 4 Runden bei wiederum sommerlichen Temperaturen um 28 Grad habe ich in gedrosseltem 5:34er Tempo, also in 3:55 Std. gefinisht und damit die umfangreichste Trainingswoche abgeschlossen. Nachher hatte ich die Vermutung, dass dieser Marathon doch unerwartet viel Kraft gekostet hat, auch wenn es nur 8 Trainingskilometer mehr waren.

Vor dem Marathon traf ich noch die Lauflegende Sigrid Eichner, die schon Läufe wie Badwater, Transe Gaule, Deutschlandlauf, Spartathlon u.a. gefinisht hat. Bei keiner Person dauert das Hochladen der Ultraergebnisse unter www.ultra-marathon.org so lange wie bei ihr. Sie bestätigte mir, dass das Mitführen einer Kopf- oder Taschenlampe nicht unbedingt notwendig sei. Wenn der Mond nicht genug Licht gebe, sollte ich notfalls einfach mit einer Gruppe mitlaufen. Außerdem passe sich das Auge den Lichtverhältnissen erstaunlich gut an.

Als Erstläufer sollte ich mir keine besonderen Zeitziele setzten, so Sigrid. Bei ihr war es häufig der Fall, dass sie eine gute Stunde mehr für die Strecke brauchte. Bei der Umstellung des Biorythmus habe auch Sie keine besonderen Nachtläufe trainiert. Um auf Nummer sicher zu gehen und wieder Kräfte zu bündeln, reduzierte ich den Wochenumfang nach Drenthe aber um 10 bis 15 Kilometer.

uwe2.jpgVor dem Start und das Rechnen mit zwei Unbekannten
Die Wetterverhältnisse sind beim Start entsprechend gut. 18 Grad warm, leichter Wind, der Mond steht im letzten Viertel und schenkt so gut wie kein Licht. Ich entscheide mich doch für eine kleine Taschenlampe und mache es vielen Läufern gleich, die sich einfach in der Nähe des Eisstadions auf den Boden legen, um sich zu konzentrieren und die Beine zu entlasten. Meine Frau und ihre Schwester nebst Partner stehen mir bei und werden mich auf dem letzten Drittel der Strecke treffen.

Wie gehe ich einen 100-km-Lauf an? Kann die Rechnung mit den „zwei Unbekannten“ Strecke und Nacht auf 10 Stunden Ziel aufgehen? Und wie stecke ich die Hügel oder Berge nach 70 Kilometern noch weg? 15 min. vor dem Start steigt die Spannung. Ich beende halb in Trance meine Rechenspiele und sage zu mir selbst „…finishe diesen Wahnsinnslauf, egal wie!“ Auf geht es zum Start.

Man trifft noch bekannte Ultras (wie Eckhard Herwig) aus Niedersachsen; die letzten Fotos werden geschossen. Eine dunkle Wolkendecke lässt evtl. Regen erahnen und der Startschuss fällt. Ein letzter Kuss und mit einem verhaltenen Lächeln passiere ich nach einer guten Minute die Startlinie in Richtung Ungewissheit.

Start in Biel/Bienne – bis 10 Km (1:02 Std.)

Nach eine Rechtskurve geht es durch Biel. Die Stimmung an der Strecke ist sehr gut. Der leichte Wind fühlt sich kühl an. Meine leichte Windjacke leistet bereits jetzt einen guten Dienst. Mit zwei, drei Bekannten Ultras komme ich bis zur ersten Verpflegung ins Gespräch. Bei Kilometer 5 gibt es die erste Verpflegung. Einen kleinen Schluck Wasser und es geht wieder auf die Strecke. Interessant sind die Läufer und Walker in der Militärstaffel, die in Uniform mit Rucksack und teilweise mit Fahne die Strecke in Angriff nehmen. Einfach kultig!

So wie geplant gehe ich jede etwas größere Steigung, so bei Kilometer 6 – auch wenn es nur eine kurze Brücke ist. Die Kräfte einteilen von Anfang an. Ab Kilometer 7 kam dann die erste längere Gehphase gefolgt von einer zu flotten Bergabpassage.

Lichterkette durchs Kornfeld – 10 bis 20 km (1:01 Std.)

Jetzt folgt eine flache Strecke. Im hinteren Mittelfeld der Teilnehmer laufe ich locker mit und nehme das Tempo meiner Mitstreiter auf. Zwischen der zweiten und dritten Verpflegung laufen wir auf einem landwirtschaftlichen Weg zwischen zwei langen Kornfeldern hindurch. Ich drehe mich bei km 13 um und es sieht phantastisch aus.
Die Laufmenge mit den Kopfleuchten schlängelt sich durch die Nacht und durchteilt das vom Mondlicht noch erkennbare Getreidefeld. Gänsehautfeeling kommt auf.

Die Aare überqueren wir durch eine alte überdachte Holzbrücke. Hier ist der Hauptsponsor Asics besonders präsent. Die Brücke und eine Teilstrecke durch die anschließende Altsstadt Aarberg sind mit blauem Teppich ausgelegt. Eine sehr schöne Stadt, die es sich zu besuchen lohnt. Hier sind auch viele Zuschauer; die Stimmung motiviert und rüttelt wach. 1/5 hab ich schon mal geschafft.

Die Muskeln sind warm in Lyss – 20 bis 30 km (1:03 Std.)

Die Einlaufphase ist spätestens in Lyss beendet. Gegen 00:15 Uhr ist die Stadt noch sehr belebt und man wird unter Beifall durch die Stadt „getragen“. Durch Lyss steigt die Strecke an und ich verlasse die größere Stadt nicht ohne Gehpause.

Durch hügeliges Gelände geht es durch Ammerzwil, Grossaffoltern und Vorimholz. Kurz vor dem Limpachtal verteilt sich die Läuferscharr und es bilden sich vereinzelte Gruppen, die bei den Versorgungsstationen wieder zusammenlaufen. Die kleinen Ortschaften verschwinden in der Dunkelheit und der Kampf gegen die Müdigkeit beginnt.

Mein Biorythmus ist verwirrt – 30 bis 40 km (1:05 Std.)

Tendenziell fällt das Profil langsam ab. Wir kreuzen die Hauptstraße nach Büren und laufen auf Asphalt weiter. Ein paar leichtere Hügel nehme ich laufend und vor Oberamsern stehen schon einige potentielle Discobesucher am Wegesrand, die uns –vermutlich alkoholisiert- mit Musik aus dem Auto einheizen wollen. Hopp Swiss!

In Oberamsern sind die Marathonis durch und nach einer längeren Verpflegung mit Boullion, Powerriegel und Iso mache auch ich mich auf den Weg nach Mülchi, wo das beleuchtete 40 km-Schild steht. Also nur noch 60 km ;-) Ich merke aber bereits deutlich, dass die Nacht mich langsam und müde macht. Der Körper signalisiert mir um 02:11 Uhr: „Zu dieser Zeit schläfst du eigentlich – du solltest jetzt nicht laufen!“

Die Schweiz ist nicht flach – 40 bis 50 km (1:08 Std.)

Das Profil mit 645 Höhenmetern sieht ja gar nicht so anstrengend aus. Für schweizer Verhältnisse kann man vielleicht von einem ebenen Lauf sprechen. Für mich als Norddeutscher sehen flache Stecken anders aus. Bis hier war es definitiv nicht flach. Ausrollen bis zum nächsten Anstieg, um dann wieder zu Gehen. Toll sind die größtenteils sehr altertümlichen Holzhäuser mit einer eigenen Trinkstelle vor dem Haus. Quellwasser gratis zum Erfrischen.

Auf einer Anhöhe in the Middle of Nowhere erreiche ich die Hälfte der Strecke in 5:19 Stunden. Unter 10 Stunden werde ich es also nicht schaffen. Eine Laufkollegin sagte mir einmal, dass sie in Biel während des Laufs eingeschlafen und in einen Graben gefallen sei. Jetzt erst realisiere ich, dass dies wirklich wahr sein könnte. Von der Energie her fühle ich mich noch gut – aber die Dunkelheit fordert weiter ihren Tribut.

Ho-Chi-Minh-Pfad – 50 km bis 60 km (1:14 Std.)

Die nächsten 5 Km bis Kirchberg und damit zum 2. möglichen Ausstiegspunkt vergehen wie im Flug. Mit den Gedanken bin ich bei dem berühmt berüchtigten 12 km langen Ho-Chi-Minh-Pfad oder auch Emmendamm. Ich gönne mir bei der Verpflegung eine etwas längere Pause und dann geht es unter der Autobahn hindurch auf dem Pfad der Erkenntnis.

Anfangs mit 2 Fahrspuren und gut belaufbar werden die Pfade doch steiniger und man muss genau aufpassen, wo man hintritt. Hier lege ich bewusst Gehpausen ein und lasse schnellere Läufer passieren. Bloß kein Risiko eingehen und in der Nacht noch hinfallen. Ich suche mir gut beleuchtete Gruppen aus und laufe kontrolliert mit.

Nach der Überquerung einer Straße bei ca. 58 km ist nur noch ein Pfad von etwa 60 – 70 cm vorhanden. Faustgroße Steine, der Weg mit Wurzelwerk durchzogen und rechts und links hoher Wildwuchs, daneben Wald. Einige Wahnsinnige ziehen durch den Wildwuchs an uns vorbei und riskieren Hals und Kragen.

Ich habe derweil meine Taschenlampe rausgeholt und führe eine kleine Gruppe an. Man bleibt hier einfach nicht stehen und wird förmlich über einige Kilometer durchgedrückt. Den Fluss Emme kann ich hier bei der Dunkelheit nur kurz erblicken. Dieses Teilstück von ca. 3 – 4 km Länge habe ich schon während des Laufens verflucht. 4:33 Uhr – die Dunkelheit regiert noch – 60 km sind geschafft!

Die Sonne bringt neue Kraft – 60 km bis 70 km (1:18 Std.)

Bei km 62 ist eine Verpflegung und der Pfad entlang der Emme wird danach wieder besser (breiter und geschottert). Kurz vor 5 Uhr höre ich die ersten Vöglein zwitschern und durch die Morgendämmerung kann ich bei km 65 zum ersten Mal auch die Emme links von mir bewundern.

Vor Gerlafingen rufe ich meine Frau an, um ihr mitzuteilen, dass es mir gut geht und das ich auf keinen Fall mein zuerst anvisiertes Zeitziel von 10 Stunden erreichen werde. Nach der Verpflegung in Gerlafingen überqueren wir die Emme und die Sonnenstrahlen bringen für kurze Zeit unerwartet neue Energie.

Wenn Hügel zu Bergen werden – 70 km bis 80 km (1:24 Std.)

Bei km 71 treffe ich meine Frau und lege den ersten Ballast, wie die Taschenlampe ab. Wir gehen ein gutes Stück zusammen und mit einem Klaps geht es jetzt leicht aber stetig bergan. Zwischen Ichertswil und Bibern kombiniere ich Geh- und Laufphasen und merke bei 75 Kilometern, dass es schwierig werden könnte laufend das Ziel zu erreichen. Die Kräfte schwinden dahin und die ersten Ü60 Läufer, die ich anfangs locker einkassiert habe, ziehen wieder an mir vorbei.

Bibern (km 76) ist erreicht und nach der Verpflegung nehme ich mir vor, bis km 85 meine Herzfrequenz zu überprüfen. Eine ruppige Steigung mit Serpentinen folgt nach Bibern. Bis Arch geht es dann ca. 2 km richtig bergab und ich laufe mit einer gewissen Trotzigkeit dieses Stück viel zu schnell.

Selbstdiagnose und die mentale Stärke – 80 km bis 90 km (1:39 Std.)

Das Schlimmste habe ich jetzt hinter mir und die Strecke flacht an dem schönen Fluss Aare ab. Ich bemerke jedoch, dass meinen Herzfrequenz beim Laufen zu schnell in Regionen jenseits der 160 kommt. Andersherum dauert es eine Ewigkeit, bis ich in den Gehphasen die Herzfrequenz wieder auf erträgliche 120 reduziert habe.

Ich entscheide mich fortan für den Selbstschutz und gehe die letzten 15 Kilometer. Mentale Stärke ist gefragt – Aufgeben kommt zunächst nicht in Betracht. Schnellen Schrittes genieße ich so diesen schönen Teilabschnitt an der Aare und gehe der nächsten Verpflegung in Büren entgegen. Ich sehe meine Frau bereits von Weitem und meine Freudentränen kann ich vor Erschöpfung nicht ganz verbergen.

Wegbegleiter und Zieleingang – 90 km bis 100 km (2:11 Std.)

Die restliche Energie muss bis zum Ziel reichen. Ich löse den Getränkegurt und Herzfrequenzmesser und verliere dabei eine Getränkeflasche, worauf mich ein netter Schweizer aufmerksam macht. Wir unterhalten uns die nächsten 4 Kilometer bis Pieterlen, denn auch er war am Ende seiner Kräfte. Plötzlich war kein Druck mehr da und ich habe alles um mich herum genossen.

Am Wegesrand macht ein Läufer eine Liegepause. Der letzte Anstieg vor Pieterlen – rechts von uns hören wir schon die Autobahn. Mein schweizer Mitgeher und ich lassen uns ca. 15 min. vor der Versorgung in Pieterlen massieren. Obwohl ich keine Schmerzen habe, sehe ich dies als letzte Pause vor dem Ziel an.

An der Versorgungsstation treffe ich Eckhard Herwig wieder, der sich auf dem Emmendamm voll abgelegt hat. Bevor ich weitergehe mache ich vor der Bahnstation Pieterlen noch ein Foto – fast 12 Stunden bin ich jetzt unterwegs. Eckhard läuft weiter; ich bleibe meiner Linie treu und gehe.

3 km vor dem Ziel gleicht mein Gehen einem Schlendern. Ich trotte durch die Landschaft – Biel liegt vor mir, als 200 m vor mir ein Läufer stumpf nach rechts wegknickt und umfällt. Als ich bei ihm vorbeigehe, kommt der Notarzt schon von vorne. Der Wahnsinn – ich konzentriere mich nur noch auf eine heile Ankunft.

99 km – ich lasse von mir mit dem Schild ein Foto machen. Das Eisstadion ist zum Greifen nah. Ich biege rechts auf die Zielgerade und eine Frau ruft mir zu: „Komm, die letzten Meter schaffst du auch laufend!“ Ich winkle meine Arme an und im Dampflokstil sage ich ihr: „Schneller geht es momentan nicht“! Zieleingang – geschafft in 13:05 Std.! Es werden noch einige Fotos gemacht, aber ich will nicht mehr trinken und essen, sondern mich einfach nur noch hinlegen und ausruhen.

Jetzt weiß ich, dass man vor einem Lauf immer Respekt vor der Strecke und den Rahmenbedingungen haben muss. Weiterhin wird Regeneration nicht überbewertet! Dieser Lauf ist ein Maßstab und daher auch völlig gerechtfertigt ein Kultlauf. Man muss die Nacht besiegen und seine eigenen körperlichen Grenzen auf´s Härteste herausfordern, aber nicht überschreiten! Ich habe diese Strecke bewältigt und weiß jetzt, dass Biel-Finisher ganz besondere Läufer sind – ich war 2010 in Biel.

3 Kommentare zu „Noch ein Ultra: 52. Bieler Lauftage – 100 km Lauf“

  1. Hallo Uwe,

    was für eine Leistung und was für ein toller Bericht! 100Km sind schon in einer Woche sehr hart für mich. Ich hätte selbst kriechend das Ziel nicht erreicht.
    Ich glaube, von dem Erlebnis zehrt man ein ganzes Leben. Die Schmerzen aber vergehen.
    Vielleicht sieht man sich demnächst mal wieder bei einer Veranstaltung. Ich bin allerdings (noch) nicht im Ultra-Fieber:)
    Viele Grüße vom Rhein nach Lohne
    Laufmonster Harald

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