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Wer lange läuft, der ist hier richtig!

HDI-Gerling Leben läuft: langer Lauf am Langen Eugen

dscm7613.jpgdscm7614.jpgNach knapp 2 Jahren mehr oder weniger zwangsläufiger Abstinenz hatte ich mich in Abstimmung mit der Familienbande im späten Frühjahr dazu entschlossen, endlich einmal wieder oder zumindest (vielleicht) noch ein letztes Mal die Marathondistanz in Angriff zu nehmen und hoffentlich erfolgreich zu absolvieren. Die Umfänge und langen Wettkampfstrecken über den Sommer waren bis auf die ab km 20 auftretenden Rumpf-Verspannungen soweit OK, erbrachten aber aufgrund der Zielzeit und der weiteren Verfassung immer das Resultat inklusive der inneren Überzeugung, noch viel an Trainingsumfang vor der Brust oder bisher nicht entsprechend ausgewogen trainiert zu haben bzw. die Oberkörpermuskulatur endlich mit den wichtigen und bekannten Gymnastiktechniken zu stärken.

dscm7612.jpgdscm7615.jpgGestern stand wie geplant noch eine lange Einheit an. Mein Arbeitgeber hatte im Rahmen seiner mittlerweile im dritten Jahr erfolgreichen Trainings- und Bewegungskampagne für die eigenen Mitarbeiter zu einem langen Trainingslauf auf die mittlerweile weithin bekannte Telekom-Runde über 15 km in Bonn geladen. Hier konnte über 10, 15, 30 km oder die Halbmarathon-Distanz trainiert werden. Im Vorfeld hatte ich mich entschlossen, bei dieser Gelegenheit ggf. eine letzte wirklich lange Einheit einzustreuen, um ein weiteres Mal die Streckenhärte zu testen.

dscm7618.jpgEinige ebenfalls sehr ambitionierte Mitstreiter wollten hier nach vorheriger Ansage das geplante Marathon-Tempo von 4:15 min./km oder darunter angehen und legten dementsprechend los. Mir wäre vorab eher ein Tempo von 12 km/h oder noch langsamer lieber gewesen, in diesem Mid-Tempo oder noch weniger habe ich zumindest in den letzten 8 Jahren immer vor einem Marathon Langstrecken trainiert, und das sogar mehr oder weniger erfolgreich. Doch ich ließ mich auf den ersten Kilometern aufgrund der zu erwartenden Begleitung mitreißen und spulte Splits von 4:30 bis zu 4:15 min./km ab. Das war eigentlich viel zu schnell! Und das war definitiv nicht mein zurechtgelegtes Trainingstempo. So liess ich die Spitzengruppe irgendwann laufen.

dscm7617.jpgdscm7616.jpgDementsprechend fiel ich noch vor der 15 km-Marke (absolviert in 1:08:35 h) alleine laufend aus allen Gruppen heraus und lief lediglich mein Tempo mit damit einhergehenden wenigen Überholungen. Die zweite Runde rund um die Konrad-Adenauer- bzw. Friedrich-Ebert-Brücke (direkt neben der A 565) gestaltete sich daher etwas einsamer, taktisch abwechslungs- und pausenreicher, was ich aber bewusst in Kauf nahm, da ich nach den gut ausgestatteten Verpflegungsstellen inklusive nettem Gespräch mit den Betreuern immer wieder ordentlich Fahrt aufnehmen konnte. So erreichte ich nach 2:22:05 h in guter Verfassung das Ziel nahe des „Haus am Rhein“ mit dem heute aufgrund der Witterung nicht so gemütlichen Biergarten „Zum blauen Affen“.

Es geht weiter…

www.haus-am-rhein.de

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