Um es gleich auf den Punkt zu bringen: eine solche mannschaftliche Geschlossenheit hat die Laufmonster-Crew selten an den Tag gelegt. Acht Finisher bei dieser immer wieder hervorragend organisierten Veranstaltung, das war absolut top. Und alle hatten den Halbmarathon als Herausforderung gewählt. Es lässt sich darüber streiten, ob die Strecke mit der mehrmaligen Umrundung des Fühlinger Sees schön ist, aber schnell ist sie durch die langen und flachen Geradeaus-Passagen und die wenigen Kurven allemal. Vor allem, wenn wie gestern kein oder nur wenig Wind geht.Pierrem und Kai setzten sich von Beginn an in der Spitzengruppe fest und nahmen ein enormes Tempo auf. Beide lagen auch auf Bestzeitkurs: wo, wenn nicht hier, soll man denn sonst Rekorde brechen.
Pierrem und Kai setzten sich von Beginn an in der Spitzengruppe fest und nahmen ein enormes Tempo auf. Beide lagen auch auf Bestzeitkurs: wo, wenn nicht hier, soll man denn sonst Rekorde brechen.
Was Pierrem jedoch im Laufe der drei Runden auf die Piste zauberte, war einfach atemberaubend. Nur der spätere Gewinner Sergio Paulo Mansilha konnte ihn mit seiner Siegerzeit von 1:14:17 h distanzieren. In 15:15:51 h erreichte er das Ziel mit einer Pulverisierung der alten Bestzeit.
Tanja gelang sogar das Glanzstück, bei den Damen ganz oben auf dem Treppchen zu landen. Und das selbstredend ebenfalls in neuer Bestleistung von 1:31:18 h. Frank schließlich liess dank Unterstützung von Frau und Kind die 1:40er-Marke mal eben ganz locker hinter sich. Klar, dass nach diesem Paukenschlag laufmonstermäßig gefeiert wurde. Bei der Siegerehrung floss schon das eine oder andere Kölsch. Aber der Tag war einfach zu schön, so dass wir abends im Weißen Holunder noch gehörig die Wände wackeln ließen.
Die weiteren Finisher und Zeiten:
Kai, 1:19:10 h (Bestzeit um 30 Sekunden verpasst)
Carsten, 1:24:38
Christian, 1:25:36
Thorsten, 1:29:16
Frank, 1:39:42, neue pB!
Mathias, 1:52:11
