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Bestzeiten fast wie auf Bestellung: 4. Bedburger Citylauf

2005-09-17-bedburg.jpgFrank & Kai wieder gemeinsam auf einer Veranstaltung: nach dem Stadtlauf in Bergisch Gladbach nun also der Bedburger Citylauf über 10 Kilometer. Und der sollte sehr erfolgreich enden – dazu gleich mehr. Nach Abholung der Startnummern liefen wir – wie schon knapp eine Woche zuvor – zunächst die Strecke ab, um uns warmzumachen. Es herrschte zwar optimales Laufwetter, doch die Herbstsonne scheint halt nicht mehr so intensiv, so dass es im Schatten bereits ziemlich kühl war. Weil wir nach einer Runde (ca. 2 km) immer noch Zeit hatten, hängten wir einfach noch eine dran – und wurden von den Zuschauern auf dem Marktplatz prompt als vermeintliche Teilnehmer des kurz vorher gestarteten 4.000 Meter-Laufes angefeuert. Schöne Überraschung…

Wie angekündigt, kam Thorsten während seines Radtrainings pünktlich auf die Minute in Bedburg an, um ein paar Fotos von uns auf der Strecke zu machen. Es konnte also losgehen. Und wie es losging. Kai setzte sich in einer vorderen Gruppe fest und passierte den ersten Kilometer in 3:16 min., bei Frank pendelten sich die Durchgangszeiten zwischen 3:49 und 4:31 min ein: es war also einiges drin. In der vierten Runde wurde er vom Führenden überrundet, auf der langen Gerade kurz vor dem Ziel konnte Kai ihn, nachdem er den 3. Platz bis zum Ende der dritten Runde gegen heftige Attacken verteidigt hatte, ebenfalls überholen und abklatschen. Vor der letzten Kurve zeigte die Uhr genau 35 Minuten an – also noch mal Gas geben und vielleicht die Bestzeit knacken – etwas, das vorher eigentlich unmöglich schien. Es klappte: die Endzeit lautete 35:13 min., ein Beweis, dass die korrekt vermessene Strecke verdammt schnell ist.

In der letzten Runde fühlte Frank sich noch so gut, dass er ein paar Kohlen zusätzlich auflegte und auf dem letzten km noch mal eine Zeit von 4:08 min. rausholte. Das bedeutete im Ziel mit 44:07 min. eine Pulverisierung der bisherigen Bestzeit, war die dritte Verbesserung über 10 km im letzten Halbjahr und zeigt, dass seine Entscheidung, ein „Laufmonster“ zu werden, absolut richtig war ;-). Auf die Super-Leistungen mussten wir, während wir uns die Zeit bis zur Siegerehrung vertrieben, natürlich sehr gepflegt mit ein paar Kölsch auf dem Marktplatz anstoßen. Thorsten war zu diesem Zeitpunkt wegen der bald hereinbrechenden Dunkelheit schon wieder auf dem 25 km-Rückweg nach Frechen…

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