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Rheinuferlauf Wesseling: Top-Leistungen auf neuen Strecken

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Der 1. Rheinuferlauf in Wesseling lief trotz ausbaufähiger Teilnehmerzahlen erfolgreich und mit überdurchschnittlichen Ergebnissen an der Spitze ab.

Mit einer besseren Terminwahl kann der ASV Wesseling seinen schon seit Jahrzehnten als städteverbindenden Lauf nach Bonn bekannten und tollen Lauf als Neuauflage mit den 7-Meilen- und Halbmarathon-Distanzen hoffentlich wieder fest im Wettbewerbskalender etablieren. Der wechselnde RheinEnergie Marathon Köln machte den Verantwortlichen einen dicken Strich durch die Rechnung. Eine Woche vor dem Großereignis waren so am letzten Samstag im September nach vielen Auflagen im Juni, Juli oder zuletzt auch im August 2014 weniger Läufer als sonst auf den genau vermessenen und beschilderten Pendelstrecken entlang des Leinpfads von Wesseling Richtung Urfeld unterwegs. Dafür konnten sich etliche Cracks mit hervorragenden Zeiten in die Ergebnislisten des ersten derartigen Events eintragen.

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Allen voran Dominik Fabianowski, deutscher Vizemeister über Marathon 2014, der außerhalb der Wertung des Rhein-Erft Akademie-Cup startete, lieferte in 1:09:23 Stunden eine eindrucksvolle Momentaufnahme seiner derzeitigen Form. Mit Wochenumfängen von bis zu 250 Kilometern im letzten Monat kam er aus dem vollen Training. Fabian Dichans und Vincent Röthemeyer mussten sich trotz Top-Zeiten von 1:13:48 bzw. 1:15:02 Stunden mit den Plätzen zwei und drei zufriedengeben.

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Martina Schwanke hatte die Möglichkeit, sich als Führende im Cup von Annette Geiken abzusetzen, der Gesamtsieg war allerdings von einigen Faktoren wie z.B. der Tagesform als auch den bisherigen Platzierungen bei den sieben Veranstaltungen der Laufserie abhängig. Am Ende wurde es trotz eines Sieges in 1:28:34 Stunden bei einem absoluten Punkt- und Platzgleichstand mit Geiken unglaublich spannend. Streichresultate spielten dabei eine entscheidende Rolle. Geiken konnte mit einem guten Ergebnis eines produzieren, Schwanke ebenso. Doch dass die Plätze eins und drei zu einem Patt an der Spitze führen würden, lag an Liz Roche, die in 1:29:23 genau zwischen den beiden Konkurrentinnen finishen konnte. Geiken lief als 3. in 1:31:16 ein. Somit gibt es bei der Siegerehrung am 6. November an gleicher Stelle ein Novum zu feiern: Gleich zwei würdige Siegerinnen im Rhein-Erft Akademie-Cup.

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39 Teilnehmer versuchten sich an den ebenfalls erstmalig ausgetragenen sieben Meilen. Thomas Schneider von der LG RWE Power und Jenny Berikoven vom FC Keldenich als Schnellste über 11,263 km liefen 46:03 bzw. 55:36 Minuten, durften sich wie die späteren Sieger über die Halbmarathon-Distanz am Rheinforum feiern lassen und große Präsentkörbe als Preise entgegennehmen.

Ergebnisse/Fotos

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