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Wesseling: Schnelles Pflaster für Laufmonster

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Der ASV Wesseling hat nun schon einige Jahre Schwierigkeiten, seinen traditionellen insgesamt 30 km langen städteverbindenden Lauf nach Bonn auszurichten und kann stattdessen aktuell nur eine Kurzvariante als „Rheinuferlauf“ anbieten. Nichtsdestotrotz fand die Veranstaltung am heutigen Samstag zum 31. Mal statt. Tradition eben. Und nach den mauen Vormelderzahlen kam speziell im 10 km-Rennen doch noch eine stattliche Starterzahl zusammen. Insgesamt 181 Finisher konnte Moderator Jochen Baumhof schließlich nach der absolvierten Wendepunktstrecke trotz des in diesem Sommer scheinbar unvermeidlichen Regengusses am idyllischen Rheinufer begrüßen. Selbst Seriensieger Marc Fricke hatte sich nicht lumpen lassen und bestritt zum ersten Mal seit neun Jahren wieder das Rennen in Wesseling. Er sollte am Ende souverän gewinnen. Verfolgt lediglich von einer Gruppe Dürener Läufer um Fahd Mellouk, die natürlich noch um wertvolle Punkte im Rhein-Erft Akademie-Cup kämpften.

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Auch die Laufmonster haben nicht nur theoretische Chancen, in der Cupwertung des Rheinlands wie in den Vorjahren etwas Zählbares zu erreichen. So gingen Thomas Essmann, Harald Gläßer und Kai Engelhardt zuversichtlich in den Startblock, komplettiert von Andreas Thüs, dessen Formkurve nicht erst seit dem heutigen Tag stetig nach oben zeigt. Denn er konnte neben Thomas – mit 34:55 min. als PB im Finish ganz weit vorne – glänzen, kurz vor dem Ziel sogar noch Kai abfangen und in 38:48 Minuten eine neue Bestzeit feiern. Auch die 38:59 min. von Kai sind aller Ehren wert und immerhin Jahresbestleistung. Um dies alles perfekt zu toppen, lief Sabine Fischer in der Damenkonkurrenz in hervorragenden 46:51 min. ins Ziel, natürlich als Erste in der Altersklasse. Wesseling: Gute und herzliche Organisation, Top-Strecke, schnell und zum Glück fast ohne Gegenwind. Einziger Wermutstropfen: Siegerehrung nur für die ersten Drei.

Alle Fotos von Annette Methner

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