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Wer lange läuft, der ist hier richtig!

Der aktuelle Jetstream wird zum ungewollten Mainstream

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Der in diesem Ausmaß nicht bekannte und nach wie vor unerwünschte „Unsommer“ hat dieses Jahr augenscheinlich alles Mögliche parat. Und schon für mächtig Wirbel gesorgt. Annehmbares Wetter gab es eigentlich nur in der ersten Augustwoche, in der man persönlich glücklicherweise noch im hohen Norden verweilen durfte und ziemlich überraschend – mangels Regen – über die Maßen braune bzw. verdorrte Wiesen in den Hüttener Bergen begutachten konnte. Doch die Regenfronten trafen irgendwann auch Osterbyholz in der Nähe von Eckernförde und hatten nebenbei so einige heftige Regenschauer und Gewitter im Gepäck. Dazwischen gab es aber zum Glück immer wieder Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Spätestens mit Ex-Hurrikan Bertha (vor knapp zwei Wochen) und einigen Tiefs – u.a. auch Verena (keine Laufmonster-Namensgebung!) – ist es mit der Sommer-Herrlichkeit jedoch definitiv vorbei.

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Dank ungünstigem Jet- bzw. Polarstream dominiert unstetes und relativ kühles Schauerwetter mittlerweile seit mindestens zwei Wochen (im Rheinland) das Geschehen. Die Läufer, z.B. beim nach wie vor unfreiwillig verkürzten 31. Rheinuferlauf in Wesseling oder zum Kölner Halbmarathon – der Generalprobe wird es freuen, bringen doch Regen und augustuntypische Temperaturen beste Laufbedingungen mit sich. Alle Sommer- und Sonnen-Enthusiasten müssen sich jedoch vermutlich bis September gedulden. Der August, der normalerweise mit mindestens 12 bis 15 Tagen über oder nahe 30° glänzt, fällt in diesem Jahr buchstäblich komplett ins Wasser. Aber wenn dann am 14. September Kaiserwetter zum RheinEnergie Köln Marathon vorherrschen sollte, sind alle hoffentlich wieder mit den äußeren Bedingungen und der Welt versöhnt. Natürlich auch die Laufmonster.

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