Ein farbenprächtiges Spektakel direkt vor dem Stadion
Inklusion, barrierefrei, Kirche läuft. Unter diesen drei Schlagworten lässt sich die familiäre Veranstaltung im Dunstkreis des RheinEnergie Stadions umschreiben. Folglich wird das Schmuckstück auf den im Angebot befindlichen Langstrecken auch mindestens einmal umrundet. Weiterhin gibt es auf dem Parcours viel Stadtwald, eine gut erkennbare Kilometrierung und reichlich Streckenposten.
Respekt zeigen, Toleranz pflegen und miteinander im sportlichen Wettkampf antreten. Da zeigen sich die kirchlichen und kirchennahen Organisationen von ihrer besten Seite und stellen dementsprechend große Läuferteams. Unter dem Motto „Family & Friends“ traten sogar über 30 Mannschaften an, um in einer Art Freundschaftslauf 5 km gemeinsam zu bewältigen. Insgesamt nahmen 831 Einzelstarter erfolgreich an der Veranstaltung teil.
Favoritensieg über 10 Meilen
Dominik Fabianowski war heute nicht zu halten und lieferte in 54:17 Minuten auch gleich einen neuen Streckenrekord über die 16,093 km ab. Selbst Nachtlauf-Sieger Till Werner konnte dem ASV-As nicht folgen und finishte nach 56:57 Minuten. Dritter wurde Philippe Gillen in 1:02:53 Stunden. Bei den Frauen war die Situation noch klarer und die Abstände an der Spitze noch größer. 1:06:21 h für Marlies Meyer, 1:11:05 h für Katharina Schnell sowie 1:17:39 h für Elizabeth Reece lauteten die Siegerzeiten. Mit Christiane Küttner (1:21:18 h/5. Gesamt) und Sabine Fischer (9. in 1:24:19 h) liefen sogar zwei Laufmonster in die Top Ten.
Über 5 km konnte Lukas Schommers Hakim El Makrimi wie noch vor Wochenfrist in Brauweiler nicht bezwingen und belegte in trotzdem starken 16:46 Minuten Platz zwei. Hakim war nach 16:24 Minuten bereits wieder am Stadion zurück. Über zwei Runden oder 10 km liefen Nate Breznau (36:29 min.) und Liz Roche (42:52 min.) zu ungefährdeten Siegen. In diesem Lauf wurden mit 337 Finishern die meisten Teilnehmer registriert.
Ergebnisse: 5 km, 10 km, 10 Meilen
Alle Fotos von Winfried Schommers