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Ich bin dann mal weg – Schneller mit CEP

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Der traditionelle Silvesterlauf des TuS Köln rrh. bot nach einem wettkampfmäßig verhaltenen Jahr endlich noch einmal die Gelegenheit, die über die Monate kontinuierlich „laufenden“ Trainingsbemühungen auf einer schnellen und korrekt vermessenen Strecke in einem vernünftigen und vor allem würdigen Rahmen zu bündeln. Zudem wurden mir von CEP freundlicherweise Kompressionssocken mit Namen „Run Socks 2.0“ zum Testen zur Verfügung gestellt. Also, zwei Voraussetzungen, um in letzter Minute und sozusagen im Vorbeilaufen mit einer neuen Jahresbestzeit aufzuwarten.

2013-11-28_00998.jpgDie Run Socks sind in der Tat sehr anschmiegsam und sitzen perfekt, wenn nur der umständliche Einstieg nicht wäre. Wer schnell sein will, muss halt im Vorfeld ein wenig leiden und sich in die Druckummantelung quälen. Man kann es fast erahnen, aber das größte Problem sind die beiden Fersen – nicht nur bei Achilles. Schließlich war es vollbracht, der Läufer stand – erstmals – in „knallig“ schwarzen Kompressionsstrümpfen zur Abfahrt bereit. Schnell noch den den sich angekündigten Laufmonstern versprochenen Sekt einladen, schon ging es ab in die Heide. Das zweite Rennen des Tages bot die Möglichkeit, bei einer avisierten Zielzeit der Teilnehmer von über 45 Minuten an der Spitze des Feldes zu laufen. Jetzt müsste sich nur noch jemand finden lassen, der gedenkt, ein ähnliches Tempo anzuschlagen. Matthias Leffers war es nicht, er zog direkt nach dem Startschuss im 3:45er-Schnitt davon.

2013-12-31_00205.jpgAlso wieder ein einsames Rennen gegen die, aber ohne eine am Handgelenk vorhandene Uhr, dafür mit starker Unterstützung durch Katharina Schäfers und Alexander, Helmut Urbach himself, Dieter Grote, Manni und natürlich Jochen Baumhof, der mich im Stadion, wo es dann doch einige Ovationen gab, zum Glück nur „im Bild“ festhielt. Danke nochmals für den Service. Die drei Runden sind schon etwas gewöhnungsbedürftig, man könnte auch sagen monoton, waren dafür aber umso schneller vorbei. Nach 39:55 Minuten lief ich wie geplant unter 40 Minuten, also sozusagen mit Punktlandung ins Ziel. Ob es auch an den Socken lag, dass es mit der Saisonbestzeit so gut geklappt hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Die Passform und der Komfort sind auf jeden Fall sehr ansprechend. Ich werde sie natürlich weiterhin tragen, testen und anschließend berichten.

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Auch die übrigen Laufmonster durften nach dem definitiv letzten Rennen des Jahres zufrieden sein und die Korken knallen lassen. Lutz als 2. der M55 landete nach genau 40 Minuten im Ziel und bekam dafür als erster eine Punktladung Sekt eingeschenkt. Manni war wieder einmal eine Klasse für sich und finishte in 48:24 min., allerdings nur scheinbar ganz knapp vor Christiane, die eine Stunde später 48:38 min. benötigte. Ein schöner und nebenbei kommunikativer Nachmittag ging erst mit dem „Abschluß“ der Merheimer Heide zu Ende. Das schnelle 2013 ein paar Stunden später unwiderruflich auch.

Fotos vom ersten Rennen und Ausklang

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