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37. Zonser Nachtlauf: Drei mal drei und mehr

2013-09-27_00057.jpgEnde September. Die Zeit der Nachtläufe. Hier der Energizer Night Run am heutigen Abend in Köln, dort der Zonser Nachtlauf über sieben Meilen am gestrigen Freitag. Ein Stelldichein vornehmlich der Düsseldorfer und Neusser Läufer, aber auch vieler Kölner sowie aus dem weiteren Umland. Der Sieg ging jedoch wie so oft im Umfeld der Landeshauptstadt nur über Sascha Dee (SFD Düsseldorf 75), der in 37:31 min. unangefochten vor dem Pulheimer Triathlon-Ass Paul Schmiejka (38:22 min.) einlief und das riesige Teilnehmerfeld von ca. 1.300 Startern vorbei an Fackeln, Kerzen und sonstiger Beleuchtung in und um Zons souverän anführte. Dritter wurde der erst 21jährige Nachwuchsläufer Richard Wilke von der Aachener TG mit der ebenfalls beachtlichen Zeit von 39:48 Minuten. Doreen Floß benötigte für die 11,263 km 43:07 min. und siegte mit exakt einer Minute Vorsprung vor Tanja Spill sowie Franzi Maschke (45:58 min.).

2013-09-27_00022.jpgDie Laufmonster waren ebenfalls zahlreich vertreten und konnten durch den für seinen Heimatverein SG Zons startenden Harald Gläßer in 17:49 min. einen zweiten Platz im 5 km oder 3,1 Meilen Jedermannlauf verbuchen. Die Tempohärte stimmt also nach wie vor. Es ist allerdings abzuwarten, was ohne spezifisches Langstreckentraining beim Köln Marathon für das Team des Park Inn Köln Belfortstrasse am 13. Oktober in der Domstadt über die selbstgewählte Marathon-Distanz herausspringt. Unmittelbar nach dem Zieleinlauf begab sich das schnelle Kurzstrecken-Laufmonster mit „7 Meilen Stiefeln“ als einer der insgesamt 170 Helfer als Posten an die Strecke, um dieselbe für die Langstrecken-Läufer abzusichern und freizuhalten.

2013-09-27_00137.jpgÜber die klassischen sieben Meilen lief Reinhard Klingen in 47:47 min. als erstes Laufmonster über die Ziellinie, gefolgt von den Frauen Christiane Küttner (54:07 min.), Sabine Fischer (54:49 min.) und Verena Hajek (1:03:44 h), die damit allesamt und kurioserweise jeweils den 3. Platz der Altersklassenwertungen W45, W50 und W60 erlaufen konnten (Reinhard finishte als 12. M45). Ein tolles Ergebnis, was dazu führte, dass alle drei schnellen Laufmonster-Damen sehr fotogen bei der Siegerehrung das dafür bereitgestellte Podest erklimmen durften. Tradition verpflichtet. Nächstes Jahr sind die unkonventionellen Laufenthusiasten wieder vor Ort, werden wie gehabt finishen und einmal mehr auf sich aufmerksam machen.

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1 Kommentar zu „37. Zonser Nachtlauf: Drei mal drei und mehr“

  1. War doch wieder ein wirklich schöner Abend, auch wenn diesmal nicht so viele Laufmonster an den Start gehen konnten. Keine Verletzung und alle haben noch rechtzeitig nach Hause gefunden, was bei Dunkelheit und Après-Feier auch erwähnt werden darf.
    Gute Erholung!
    Harald, das „Lokalmonster“

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