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Tough Guy Race 2010: How much pain did they suck?

tg1.jpgBrandaktuell News von den ToughGuys Gregor & Matthias Elskamp über Torsten. Laut Veranstalter „The World’s safest, most dangerous taste of mental and physical pain, fear and endurance.“ Also die sicherste Art, um in die ultragefährliche Welt mentaler und physischer Schmerzen, der Angst und der Ausdaueranforderungen einzutauchen – gern auch bei Minustemperaturen. Zwei Kölner haben sich der Herausforderung gestellt und sind Hindernisse mit so furchteinflößenden Namen wie Dragon Pool, Death Plunge, Anaconda und Vietcong Tunnels angegangen.

tg2.jpgHier O-Ton Gregor: „Tolle Erfahrung! [Mein Bruder] Matthias und ich sind letzten Samstag nach Birmingham rüber. Die Bedingungen waren etwas härter als erwartet: Morgens vor dem Start versuchten Taucher, die zugefrorenen Wasserpassagen aufzuklopfen, da war uns nicht mehr ganz wohl in unserer Haut. Der Kurs hat ungefähr 13 km. Der erste Teil besteht überwiegend aus Querfeldeinlaufen mit einigen Hügeln und Gräben. Der zweite Teil quasi nur noch aus Hindernissen.

tg3.jpgMan muss auf Gerüste und über Wände klettern, auf schmalen Brettern balancieren, durch Röhren kriechen und sich mehrmals abseilen. Das eigentlich Herausfordernde sind die vielen Wasserpassagen. An einigen Stellen schwimmt man zwischen mehrere cm dicke Eisschollen her und muss dabei auch noch unter Baumstämmen tauchen oder von Sprungbrettern runterspringen.

Unsere Taktik war, auf der ersten Hälfte möglichst schnell zu laufen, damit wir gut aufgeheizt zum Wasser kommen. Das hat ganz gut geklappt. Hätte nicht gedacht, dass ich das Eiswasser ertragen kann. Nach 1:54 Stunden sind wir gemeinsam ins Ziel gelaufen [Ergebnisse siehe unten]. Insgesamt tolle Atmosphäre. Die Stimmung unter Teilnehmern und Zuschauern war super. Viele laufen verkleidet. Letztendlich ein tolles Abenteuer und weniger ein Wettkampf.“

Hier die Ergebnisse:

Gregor Elskamp Male Heroes Platz 419 in 01:54:24 h

Matthias Elskamp Male Heroes Platz 420 in 1:54:25h

Schöne Grüße und Gratulation von den Laufmonstern. Dann spätestens bis zur Grillwertung beim Unilauf…

www.toughguy.co.uk

www.asv-triathlon.org

3 Kommentare zu „Tough Guy Race 2010: How much pain did they suck?“

  1. Ein wirklich beeindruckender Kurzbericht (besonders die Bilder) über ein Event, von dem ich schon einiges gehört habe (z.B. Bericht in der Sportschau). Ist ja schließlich auch die Vorlage zum Strongman-Run. Sowas hat natürlich auch Schattenseiten, die vielen Verletzten (und auch Schlimmeres), die es hier schon gegeben hat. Für mich ist es jedenfalls nichts, auch in Zukunft… ;-)
    Gruß, Manuel

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