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Ein glückliches Ende beim 25. Mendener Waldlauf

sieger-cup-3_klein.jpgZum 25. Mal fand am letzten Samstag der traditionelle Mendener Waldlauf statt. Hierbei handelt es sich quasi um eine Kult-Veranstaltung über 20 Kilometer, die seit 1984 auf genau gleicher Strecke verläuft. Hier nehmen eigentlich immer mehr Läufer teil als am Marathon. Die Strecke ist kürzer, aber durch sein Profil auch anstrengender (für mich als kölschen Flachländer jedenfalls!).

analyse-mit-manfred_klein.jpgEs war meine dritte Teilnahme. Diese war auch fest eingeplant, da in diesem Jahr der Lauf zusammen mit dem im Juni stattgefundenen Marathon einen neuen Laufcup bildete. Ich hatte ganz gute Chancen, mit vorne dabei zu sein. Dies schrieb auf jeden Fall im Vorfeld die örtliche Presse, wobei ich da katastrophalerweise als Laufmonster aus „Düsseldorf“ erwähnt wurde.

im-ziel-1_klein.jpgÄhnlich wie eine Woche zuvor in Füssen wurde es mal wieder eher eine Strapaze. Klar, schließlich war ich gerade erst aus dem Urlaub zurück. Dann war es recht schwül. Und schon wieder Anstiege! Irgendwie scheinen so Berge eher etwas für Laufmonster Mattes als momentan für mich zu sein. Den Streckenverlauf mittlerweile kennend lief ich nicht so schnell wie im Vorjahr an. Da es aber immer hoch oder runter geht, und zwar (anders als in Füssen zuvor) über recht lang gestreckte Passagen, konnte ein Km-Schnitt nur wenig Anhalt geben. Nach ca. drei Kilometern lief ich zum Laufkollegen Manfred Poloschek vom Marathonclub-Menden auf. Er hatte beim Marathon den Platz hinter mir belegt mit etwa fünf Minuten Rückstand. Bis KM 6,5 lief ich mit ihm zusammen, dann zog er an und legte los wie die Feuerwehr, während ich vor allem an den langen Steigungen ordentlich zu kämpfen hatte. Na ja, das Bier und das Essen im Allgäu-Urlaub waren hervorragend! Für die Spritzigkeit am Berg aber war diese Energie wohl nicht ganz geeignet.

sieger-manner_klein.jpgAn der letzten Steigung des dreimal zu durchlaufenden Waldkurses musste ich dann kurz gehen. Das war mir die Jahre vorher nicht passiert. Zu dieser Zeit war der Sieger des Laufs, Stephan Schulte (Marathon Soest), mit einer Zeit von 1:16:55 schon im Ziel im Gisbert-Kranz-Stadion. Er siegte knapp vor Christoph Neuhaus vom heimischen Marathonclub-Menden (1:17:06) und Stefan Siepmann von der LG Hamm (1:19:35). Bei den Frauen gewann übrigens Sybille Möllensiep (SuS Schalke) in 1:30:10. Laufkollege Manfred belegte einen sehr guten zehnten Platz in 1:22:41, direkt vor Peter Haafmann aus Hagen, der damit hinter Burkhard Schöne auch den zweiten Platz im Cup gewann.

sieger-cup-2_klein.jpgWo landete das Laufmonster? Auf den abschließenden fast zwei Kilometern bergab ins Stadion wurden die Knie noch mal drangsaliert und ich kam ins Ziel in einer Zeit von 1:26:06. Das war genau zehn Sekunden langsamer als im Vorjahr. Letztlich war das Platz 17 insgesamt (Vorjahr Platz 18) und 5. Platz in der Altersklasse. Für den Podiumsplatz beim Cup hatte es aber dennoch knapp gereicht, denn in der Addition lag ich dann doch noch etwas über eine Minute vor Manfred.

sieger-frauen_klein.jpgEs war ein schöner Lauf, gut organisiert, bei dem ich immer wieder gerne laufen werde. Vielleicht ist ja auch ein anderes Monster mal dabei. Danken möchte ich noch meiner Mendener Fangemeinde (Nadia, Helga, Tante Erika und dem fast pünktlichen Georg), die auch die Fotos geschossen hat.

Alles weitere zum Mendener Waldlauf: http://www.marathonclubmenden.net/

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