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Kölle Alaaf in der Allianz-Arena

fc.jpgDas passt wie die Faust aufs Auge und setzt dem Karneval die Krone auf: der 1. FC Köln konnte heute in der Heimstatt der hoch favorisierten Gipfelstürmer des FC Bayern München zum ersten Mal seit über 10 Jahren einen damit quasi historischen Auswärtserfolg verbuchen. Selbst Christoph Daum hat es in seiner mittlerweile 23 Jahre währenden Trainerlaufbahn mit allen von ihm betreuten Mannschaften bisher nicht geschafft, auf dem heiligen Münchner Rasen zu gewinnen. 2:1 lautete das am Ende etwas glückliche Ergebnis über den Meisterschaftsfavoriten, der damit wieder gehörig ins Straucheln gerät.

daum.jpgDie mitgereisten und zum großen Teil kostümierten Kölner Fans auf den Rängen erlebten einen unvergesslichen Nachmittag in der Fremde, dessen Resümee auch in der kritischen Nachbetrachtung äußerst positiv ausfällt. Trotz des frühen und zu Unrecht nicht anerkannten Gegentreffers von Kopfballwunder Miroslav Klose setzten sie beherzt nach und zwangen den behäbigen und vermeintlich selbstsicheren Münchnern ihr kampfbetontes Spiel auf. Der Lohn waren zwei vom in der ersten Hälfte überragenden Akteur Vucicevic herrlich herausgespielte bzw. vorbereitete Treffer durch Ehret und den Bundesliga-Neuling Daniel Brosinski, die die Hausherren bis in die Endphase der Begegnung fast verdutzt zurückließen. Köln kann sich mit mittlerweile 28 Punkten und einem Platz im vorderen Mittelfeld schon einmal auf die Planungen für die kommende Saison mit Wunschzugang Lukas Podolski konzentrieren.

Heute ist alles perfekt und Köln kann endgültig in den karnevalistischen Supertaumel eintauchen. Bleibt nur zu hoffen, dass Trainer Daum seinen Jungs in den nächsten Tagen die eine oder andere Stunde feierfrei gibt.

www.fc-koeln.de

Bilder: Homepage und dpa

  1. Das war: SOUVERÄN!

    Lange ist es her, dass eine Kölner Truppe so dermaßen eiskalt das Heil vorne gesucht hat. Ziemlich beeindruckend die pfeilschnellen Vorstöße gelenkt von den Geniestreichen à la Vucicevic.

    Tja, im Weißen Holunder war drei Stunden anstehen angesagt, da habe ich auch das Heil anderswo suchen müssen.

    Tut mir leid Jungs, aber wir sehen uns spätestens Sonntag im schönen Leverkusen.

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