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Laufmonster räumen groß ab!

2885631515_a13f9fb4a7_b.jpgEs war ein Tag der Laufmonster der ersten Stunde. Nichts konnte sie am letzten Sonntag aufhalten. Das Dreier-Team „Palmen-Harry“ Harald, Kai als rasender Reporter und ich machten einen guten Job. Im Ziel des Halbmarathons erwartete mich bereits Harald. So schnell? Gut, er hatte den Halbmarathon kurzerhand zu einem 10 km-Lauf gemacht, weil er den Zehner zuvor um 9.15 Uhr verschlafen hatte. So finishte ich an diesem Tag beim HM als einziges Laufmonster. Kai – noch mit dem Adrenalin vom Vortageserfolg beim Bedburger Citylauf bis in die Ohrenspitzen motiviert – hatte währenddessen in einer etwas anderen Disziplin alle Hände voll zu tun und machte wohl so an die 300 Fotos von der Veranstaltung. Da Detlev Ackermanns Kamera überraschend den Geist aufgab (Error 99!), wurde er somit zum großen Tagessieger in dieser jungen Disziplin.

Es sollte aber noch eine weitere Disziplin folgen. Harald war bereits eingedeckt mit einer Rolle Bierbons… …und wir hatten uns lange nicht mehr gesehen. Das macht den Lauf am Fühlinger See so sympathisch: es gibt Mühlen-Kölsch!

Eine Runde gab die andere. Nebenbei liefen noch Siegerehrungen, Startplätze für den Marathon 2009 in Köln wurden verlost und wie jedes Jahr als Hauptgewinn ein tolles Sportrad von der Firma Pützfeld. Auch in dieser Disziplin gab es in vergangenen Jahren bereits ein Laufmonster als Sieger: Christian!

2885575259_1450b1382f_b.jpgIrgendwann hatte Heijo Fettens Crew alles abgebaut: Da standen nur noch drei Laufmonster, Läuferkollege und Laufmonster-Sympathisant Cengiz Cam sowie ein angeschlagenes Kölschfass. Die Wertung ging jetzt schon klar an uns. Bierbons gab’s nun keine mehr. Jetzt räumten die zu Saufmonstern mutierten Laufmonster groß ab: Das Fass sollte noch geleert werden. Cengiz hatte bereits erste Standprobleme, so konnte ich ihm noch zwei Runden abnehmen und meinen Rückstand aus dem Hauptlauf auf ihn von ca. 8 Minuten etwas verringern. Kai und Cengiz verabschiedeten sich alsbald.

2885575247_7d9fb7511c_b.jpgEs kam noch zum shoot out zwischen Harald und mir im benachbarten Biergarten. Ich wurde auf dem falschen Fuß erwischt: flugs hatte er zwei Runden herausgearbeitet. Unaufholbar. Geschlagen sattelte ich mich gegen 16.30 Uhr auf mein Mountainbike und begab mich auf den Heimweg. High speed konnte ich meine Streckenzeit der Hinfahrt für die 14 km von früh morgens nochmals locker toppen. Das war ein langer Arbeitstag, auch irgendwie ein gefühlter Triathlon.

Ach ja, für mich sprang beim HM ein Saisonrekord, der 48. Platz in der Gesamtwertung und der 3. Platz in der M50 raus. Dafür gab es ein Körbchen mit drei Äpfeln und was sonst wohl: zwei (leere) Kölsch-Gläser. Prost Kai.

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  1. Dir, Guido und meinem Namensvetter Harald herzlichen Glückwunsch zu der monstermäßigen Leistung und dem schönen Bericht. Wenn der FC mal so eine starke „dritte Halbzeit“ hätte…
    Bis im Hollunder
    Harald G.

  2. Monster aus Köln und Umgebung lassen wohl auch keinen allein! Ob saufen oder laufen, denn alleine saufen und/oder laufen macht dick. Und Dicksein macht das Leben schwer…

    Glückwunsch an Guido für die drei Äpfel mit Biss und die geleerten Mühlen-Kölsch Gläser.

    Bis zum Köln-MT!

    Euer Sympathisant und Laufkollege!

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