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Wie war es in Leverkusen?

startblock.jpgDa trainiert man in den ersten beiden Monaten des Jahres konstant durch, schindet sich bei Wind und Wetter und sogar nachts durch die Winterzeit und dann so etwas: Pünktlich in der Woche vor dem Saisonauftakt in Leverkusen erwischt einen eine veritable Erkältung, unter anderem einhergehend mit Hustenanfällen, deren fast metallische Klänge eher einem Roboter zugeschrieben werden konnten. Schade, aber leider nicht zu ändern. So lautete das Motto beim 26. Lauf „Rund um das Bayerkreuz“: einfach dabei sein, erstmalig in diesem Jahr und obendrein als M40er Wettkampfluft schnuppern und das Beste daraus machen.

cengizkai.jpgZusammen mit Cengiz Cam, den ich während der S-Bahn-Fahrt zur Station Bayerwerk zufällig getroffen hatte und der schon einige Tage über Schmerzen im rechten Unterschenkel klagte, und den mehreren hundert weiteren Startern wartete ich, nachdem wir alles Überflüssige in Manuels Wagen verstaut und uns auf zwei Einführungsrunden warmgelaufen hatten, in der herrlichen Frühlingssonne auf die Aufstellung. Weil es in den vorderen Reihen wieder einmal viel zu eng wurde, beschloss ich kurz vor dem Countdown, sozusagen aus der letzten Reihe in das Rennen zu gehen. Wie bei jeder Veranstaltung, an der wir gemeinsam teilnehmen, noch ein kurzer Gruß an Kazuhiko und es konnte losgehen. Natürlich gestaltete sich der erste Kilometer durch die Enge der Strecke und die versammelten Menschenmassen ein wenig schwierig. Um so überraschter war ich, dass die Uhr nach dem ersten Abschnitt 3:28 min. anzeigte. Das ging doch wider Erwarten ganz gut los.

7:04 min. lautete die Zwischenzeit bei km 2, 10:45 min. nach der dritten Markierung. In diesem Tempo mit Splits zwischen 3:40 und 3:50 min. ging es bis ins Ziel weiter. Es war trotz einer sogar brauchbaren 5 km-Zwischenzeit von 18:26 min. letztlich jedoch leider nicht mehr drin als die immer noch recht annehmbaren 37:02 min. als offizielles Ergebnis. Cengiz musste seine guten 38:23 min. mit einer anscheinend doch schwerwiegenderen Verletzung bezahlen. Mit dickem Wadenwickel humpelte er zurück zum S-Bahnhof. Von hier aus nochmals „Gute Besserung“.

startbereich.jpgFazit: Schon im dritten Jahr hintereinander läuft es nun nicht mehr richtig rund am Bayerkreuz. Die frühere Parade- und stets für persönliche Bestzeiten gute Strecke lässt mich nun schon zum wiederholten Male ein klein wenig enttäuscht zurück. Aber wollen wir mal nicht vermessen werden: Immerhin war die Zielzeit dieses Mal besser als in den beiden Vorjahren… Nicht zu vergessen die Stimmung: einfach nur gut!

Fotos: Manuel Skopnik (der auch als Supporter einen Klasse-Job abgeliefert hat – Danke!)

2 Kommentare zu „Wie war es in Leverkusen?“

  1. Hallo Kai,
    tut mir leid mit dem Königsforst-Marathon. Willst du nicht auch auf Bonn umsteigen?
    Nochmals Glückwunsch zur sehr guten Leistung trotz Erkältung und hoffentlich bis zum nächsten 10er (bei mir momentan ziemlich aussichtslos, denn ich kann kaum noch gehen)
    Viele Grüße aus Nippes
    Cengiz

  2. Hallo Cengiz,
    ja, das ist schade mit dem Königsforst-Marathon. Die Strecke in Bonn liegt mir persönlich überhaupt nicht (keine Ahnung, warum) und eine Woche später steht ja schon der Marathon in Duisburg auf dem Programm.
    Dir nochmals gute Besserung und alles Gute!
    Melde Dich mal hier im Kommentar, wenn Du wieder fit bist und irgendwo startest.
    Schöne Grüße
    Kai

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