Der Halbmarathon in Straberg konnte bei Laufmonster-Teilnahmen eigentlich immer mit bestem Wetter aufwarten. Umso erstaunlicher, dass bei der diesjährigen Auflage Dauerregen das beherrschende Thema war. Es hatte den ganzen Samstag geregnet, so dass Guido per Fahrrad aus der Südstadt kommend ziemlich durchnässt in Weiden ankam. Halbwegs trocknen konnte er sich auf der anschließenden gemeinsamen Autofahrt nach Straberg, wo wir gemeinsam auf den 21,1 km antreten wollten.
Das Wetter war in der Tat ungewöhnlich. Am letzten Maisonntag 2004, als Berthold Mertes vom Silvesterlauf Trier den Halbmarathon deutlich gewinnen konnte, war es sommerlich-freundlich und die anschließende Terrassenparty bei Ralf ist nach wie vor in guter Erinnerung. Ein Jahr später herrschten bei fast unmenschlichen Bedingungen am heißesten Tag des Jahres 2005 äußerst erschwerte Bedingungen.
Dieses Mal ging es leider bei für die Jahreszeit viel zu kühler Witterung über regenfeuchte Asphaltstrecken und aufgeweichte Waldwege durch den Knechtsteder Busch auf die 21,1 km, die nichtsdestotrotz erfolgreich absolviert wurden. Kai konnte in 1:23:27 h als 3. der M35 einen im Nachhinein schönen 7. Gesamtplatz belegen. Guido ließ sich das Wetter überhaupt nicht anmerken und lief als 26. in guten 1:32:05 h ebenfalls als 3. der M50 ein, womit einmal mehr ein perfektes Laufmonster-Ergebnis unter Dach und Fach gebracht werden konnte.
Die befreundeten Rennschweine Dorle Schmidt-Küster und Günter Petrovic aus Köln-Lövenich beendeten den Parcours in 1:48:18 h bzw. 1:30:48 h übrigens als Sieger der Altersklassen W45 und M55! Noch einen drauf setzte Laufvorbild Manfred Claaßen vom Dauerlaufverein Köln in 1:38:08 h, womit er völlig konkurrenzlos die M65 gewann. Sieger über die Halbmarathondistanz wurde unangefochten in tollen 1:16:58 h Marc-Andre Ocklenburg aus Essen.
Nachziel-Fotos: www.pixum.de/slide/5767196