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Düsseldorf Marathon: So soll Siegerehrung sein

2013-05-24_00049.jpgVom mittlerweile traditionellen Düsseldorf Marathon kann sich so mancher auf ähnlichem Teilnehmer- und Finisher-Level agierender Großstadt-Marathon eine Scheibe abschneiden. Schnelle Strecke, perfekter Ablauf am Race-Day, keine den Zeitplan „störenden“ Inliner, kurze Wege in der Orga, malerischer Zieleinlauf am Rheinufer und vor allem neben den direkt nach Zielschluss dekorierten Siegern auch in unmittelbarer Relation zum Marathon-Termin eine zeitnahe Siegerehrung der zahlreichen „Teams“. Diese sollten am heutigen Abend sozusagen separat gewürdigt werden. Und das zum schon erwarteten Freibier mit Würstchen für alle bzw. vielem, was Läufern nach jeglicher Anstrengung Freude macht. Schnelle Vereine, noch schnellere Laufgruppen, die besten Düsseldorfer und die Helfer selbst durften sich am heutigen 24. Mai im Düsseldorfer Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation zum Teil selbst feiern. Und das völlig zu recht.

2013-05-24_00087.jpgRace Director Jan-Henning Winschermann übernahm an diesem Abend, zu dem die Laufmonster nach ihrem grandiosen Sieg in der Mannschaftswertung 2010 mit einem neuerlichen 2. Platz in der hervorragenden Zeit von 8:40:15 Stunden natürlich wieder eingeladen waren, einfach die komplette Regie und turnte völlig relaxt durch die Zuschauer. Das „Mädchen für alles“ überflügelte mit seiner lockeren, aber trotzdem jederzeit souveränen Moderation sogar Altmeister Burkhard Swara, der sich unter der Hand zunächst einmal Verpflegung besorgen durfte. Selbst die leeren Gläser – für die Finisher gab es im Gratis-Ausschank wahlweise Frankenheimer Alt (?) oder Reissdorf Kölsch (!) vom Fass und weiteres leckeres Nass – räumte der Macher zwischenzeitlich eigenhändig von den Stehtischen ab.

2013-05-24_00042.jpgZufriedene Gesichter also allerorten, aber speziell bei den Laufmonstern, die sich in Person des leider unpässlichen Thomas Essmann (2:45:57 h, persönliche Bestzeit!), Harald Gläßer (2:47:36 h, ebenfalls neue pB!) und dem bereits nach 2 km böse zu Fall gebrachten und damit „unfreiwillig“ fliegenden Laufmeister Kay-Uwe Seiferth (3:06:42 h) völlig verdient die Silbermedaille in Form von dekorativen Plexiglas-Stelen abholen durften. Nebenbei kamen wir noch nett ins Gespräch mit den drittplatzierten Damen des „Online“-Marathonteams, die ebenso stolz wie die Laufmonster der tollen Siegerehrung beiwohnten. Düsseldorf ist schnell und gut. Und die Laufmonster kommen bestimmt wieder. Bis zum nächsten Jahr!

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