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Schnell wie und mit der Feuerwehr

2012-08-24-005.jpgAm letzten Samstag verschlug es mich schon wieder nach Mönchengladbach, nachdem ich dort schon eine Woche zuvor mit norwegischem Besuch beim Bundesliga-Fußballspiel war. Jahrzehnte war ich zuvor nicht in dieser niederrheinischen Stadt gewesen und jetzt gleich zwei Mal innerhalb von acht Tagen. Da ich aus terminlichen Gründen leider nicht beim Lauf um den Fühlinger See in Köln einen Tag später starten konnte, hatte ich für den Samstag mit dem Hardter Herbstlauf einen Laufwettkampf gesucht, den ich per Auto in relativ kurzer Zeit von Zuhause aus erreichen konnte. Es juckte schon seit Tagen, mal wieder einen Wettkampf zu bestreiten und diesen auch als Tempotraining für die kommenden größeren Ereignisse (z.B. den Halbmarathon in Köln) einzubauen.

Bei läuferfreundlichen Bedingungen – der Regen hatte am Morgen aufgehört, es schien inzwischen die Sonne bei etwas Wind – startete ich zunächst beim 5 km-Volkslauf über die flache Rundstrecke. Es gilt noch zu erwähnen, dass im Rahmen des Herbstlaufes in Mönchengladbach-Hardt dieses Jahr die 8. Deutschen Feuerwehr Straßenlaufmeisterschaften über 5 und 10 km ausgetragen wurden. So wurden die Straßen nicht nur von freundlichen Feuerwehrleuten abgesperrt, sondern eine Vielzahl der Teilnehmer kam aus dem gesamten Bundesgebiet, um in der Meisterschaft einen guten Rang zu erreichen.

Das 5 km-Rennen ist schnell erzählt. Vorneweg gewann überlegen in einer Zeit von 16:53 min. Martin Brieden deutlich vor Dennis Krüll in 17:31 min. Ich konnte als Nicht-Feuerwehrmann überraschend den dritten Rang in einer für mich guten Zeit von 17:56 min. erreichen, was gleichzeitig auch den ersten Platz in der Altersklasse bedeutete. Als Geschenk durfte ich von der Siegerehrung ein paar Laufsocken, ein T-Shirt und ein Duschgel mit nach Hause bringen.

Mir gefiel es ganz gut dort in Mönchengladbach-Hardt bei den Feuerwehrleuten, so dass ich mich entschloss, das anschließende 10 km-Rennen für ein lockeres Auslaufen zu nutzen. Schnell noch nachgemeldet und dann ging es auch schon weiter. Dreieinhalb Runden mit zuerst doch müden Beinen, die ich trotzdem im 4er Schnitt in einer größeren Gruppe anging. Langsam konnte ich dann das Tempo noch steigern. Na ja, das Auslaufen war nicht ganz so locker. Im Ziel war ich dann nach 39:09 Minuten, was den insgesamt achten Platz (4. M40) bedeutete. Gewonnen hat das Rennen Robert Lässing in 35:05 min. vor Michael Hauser (35:36 min.) und Volker Jansen (35:41 min.).

201204140990.jpgAls Fazit kann ich festhalten: Ein wirklich schönes, perfekt organisiertes Laufevent auf einer flachen Strecke, endlich wieder eine Podestplatzierung in einer guten Zeit und eine gelungene Tempotrainingseinheit mit zwei Wettkämpfen hintereinander, was ich bisher auch noch nie gemacht hatte. Auch wenn ich dieses Jahr bestimmt nicht mehr die tolle Frühjahrsform erreichen werde, scheint es doch wieder aufwärts zu gehen. Wir werden sehen, was die nächsten Rennen bringen werden. Das Monster ist jedenfalls hungrig!

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