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Am gestrigen wettertechnisch äußerst turbulenten Dienstag ergab sich aus beruflichen Gründen die einmalige Gelegenheit, einen ganzen Tag auf dem ehemaligen LVR-Turm und jetzigen KölnTriangle in Deutz zu verbringen. Leider war es mir persönlich bisher nicht möglich, die einmalige Aussicht aus ca. 100 Meter Höhe zu genießen und entsprechend festzuhalten.

Das KölnTriangle geriet vor einigen Jahren in die Schlagzeilen, als es in der Planungsphase dafür sorgte, dass die UNESCO den Kölner Dom wegen Beeinträchtigung der „visuellen Integrität der Kathedrale sowie der Altstadtsilhouette“ auf die rote Liste des bedrohten Weltkulturerbes setzte. Zum Glück hatten die verantwortlichen Stadtentwickler und Architekten ein Einsehen und nahmen die Planungen, die ursprünglich mehr und höhere Hochhausbauten im Rechtsrheinischen vorgesehen hatten, deutlich zurück. Mittlerweile ist die Aussichtsplattform zu einer der beliebtesten Attraktionen in Köln aufgestiegen und bietet laut einhelliger Meinung einen der schönsten Blicke auf den Dom, der zwischen 1880 und 1884 immerhin kurzzeitig das höchste Gebäude der Welt (!) war.

Besonders markant konnten die durchziehenden Regen- und Graupelschauer festgehalten werden, die die Kölner City in einen fast undurchdringlichen Schleier tauchten. Kurz darauf kam dann wieder die Nachmittags- bzw. Abendsonne zum Vorschein und versetzte den Innenstadtbereich inklusive des Areals rund um das eingestürzte Historische Stadtarchiv in gleißendes Licht. Auch der Start- und Zielbereich des Köln-Marathons direkt unterhalb des Gebäudes war unmittelbar einzusehen.

Alle Fotos unter www.pixum.de/slide/4249732

Infos zum Gebäude unter www.koelntriangle.de