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Wer lange läuft, der ist hier richtig!

Ein schöner Nachmittag in Grevenbroich…

2932408668_859d2f85a5_b.jpgSozusagen vor den Toren Kölns gibt es diesen schönen Landschaftslauf, auch bekannt als Lauf „Rund um den Bend“, der dieses Jahr (und unfreiwillig am Todestag des zwar äußerst umstrittenen, allerdings auch sehr ambitionierten österreichischen Laufkollegen und Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider) einmal wieder bei herbstlichem Kaiserwetter stattfinden konnte. Nur die Kühltürme der benachbarten Kraftwerke in Frimmersdorf und Neurath sorgten für ein paar Wolken, die das Stadion in der Stadtmitte zeitweise in unnatürlichen Schatten tauchten. Das Schöne am Hauptlauf mit Parallelstart zum 10 km-Rennen und Halbmarathon um 15.15 Uhr ist, dass jeder für sich während des Laufes entscheiden kann, ob sie oder er vielleicht doch nur die kürzere Distanz läuft (und natürlich auch umgekehrt!). Und das zum identischen Startgeld! Denn der waldreiche Parcours führt nach 10 km wieder in das zuschauermäßig gut besetzte Stadion, wobei die Halbmarathonis nach Überqueren der Ziellinie einfach weiterlaufen.

2932354894_0587cfd322_b.jpgKai entschied sich am heutigen Tag aufgrund der grundsätzlichen Überlegung, vielleicht doch noch einmal die 21,1 km bestehen zu können (immer nur Zehner sind ja auf Dauer doch etwas dröge) und wegen der guten Durchgangszeit von knapp über 40 Minuten spontan zum Weiterlaufen, wobei er Peter Assenmacher im Zielbereich sozusagen en passant zum Top-Ergebnis gratulieren konnte. Und es lief auch bis km 15 alles auf eine gefühlte Endzeit von 1:28 h und damit unter der wichtigen 90-Minuten-Marke hinaus. Ein zwischenzeitlich von mehreren Streckenposten durchgegebener 6. Gesamtplatz beflügelte ungemein, aber leider doch nur kurzzeitig. Ab km 18 fühlten sich die Beine einmal mehr wie Beton an und einige Gehpausen wurden fällig. Die halfen immerhin, nach Anlaufen wieder einigermaßen Fahrt aufzunehmen und mit den zwischenzeitlich näherrückenden und selbstredend überholenden Konkurrenten mitzuhalten, so dass nach zähem Ende ein 13. Gesamtplatz in einer Zeit knapp über 1:30 h heraussprang.

2932409720_8134ebf0f3_b.jpgAlso, es hat sich gelohnt, noch einmal eine etwas härtere Disziplin anzugehen und bereits mit dem jetzigen geringen zeitlichen Abstand zur Veranstaltung stellt sich ein nicht zu unterschätzendes Gefühl der Zufriedenheit ein. Und schwere Beine wird es morgen definitiv auch nicht geben. Es fehlt halt immer noch am letzten Quentchen Konsequenz in punkto Trainingsfleiß, um wieder ganz vorne mitlaufen zu können. Die nicht nur gefühlte Top-Kameradschaft mit den RWE-Power-Läufern Peter, Rudolf und Josef, die sich nicht von ungefähr über die Jahre entwickelt hat, tat während der Nachbesprechung das Übrige und veredelte den Nachmittag vollends. Nicht zu vergessen Manuel, der völlig kurzfristig, überraschend und fotografierend unerwartete Präsenz mitten im Geschehen zeigte. Natürlich nicht (nur), um den Verfasser beim Start anzufeuern, sondern vor allem, um die ehemaligen Laufkollegen von den Rennschnecken (www.rennschnecken2000.de) aus Düsseldorf gebührend begrüßen zu können (danke für die Top Handy-Fotos!).

Wir sehen uns (alle wieder zu diversen Jahresabschlußläufen)!

Mehr und alle Ergebnisse unter www.turnklub-grevenbroich.de

Fotos hier: http://slideshow-30.laufmonster-slideshow.imageloop.com/

oder hier: http://www.pixum.de/slide/3134206

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