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Sektläufer trotzen trüber Tristesse

20120216002.jpgDer Sektlauf-Jahrgang 2012 hat sich eine ganz besondere Wertungsnote verdient. Trotz miserablem Wetter, 4° und Nieselregen sowie eines aufgeweichtem Geläufs aufgrund der Umbauarbeiten am Adenauerweiher starteten ca. 30 unentwegte Läufer wie gewohnt zu den traditionellen 11 bzw. drei Piccolo-Runden beim Jeckentrab. Diese Tradition ist durch keine noch so graue Suppe kleinzukriegen und das ist auch gut so! Laufen und Spaß haben, laufen und laufen lassen, das war in den vergangenen 23 Jahren immer das jecke Motto dieses absolut zur Kölner Karnevalstradition passenden Laufs. Wann sonst kann man seinem Hobby einmal so unbeschwert nachgehen wie zu diesem Anlass. Jedem Jeck sing Pappnas.

201202170582.jpgBesonders originell und passend waren in diesem Jahr einmal mehr die Kostüme. Der Tod jagte den Teufel oder umgekehrt, der Knacki den Scheich und die Putzfrau den Pirat. Es gab einiges zu sehen in diesem farbenfrohen Läuferpulk. Vorneweg zogen wie bereits in den letzten beiden Auflagen Damian Iwanski und Cengiz Cam einsam ihre schnellen Runden, die mit Damians „knappem“ Sieg nach etwas über 46 Minuten über ca. 11 Kilometer endeten. Bei den Damen war einmal mehr Susanne erste Wahl, gewann Sie zuguterletzt doch ziemlich deutlich die Siegprämie in Form einer Flasche Sekt sowie eines Gutscheins für den Freistart beim Kirschblütenlauf am 20. Mai. Sektläufer sind übrigens nicht nur ausdauernd und hart im Nehmen, sondern können sogar über das Wasser laufen, wie einige schöne Schnappschüsse beweisen…

Sektlauf

Fotos vom Autor in sechs Serien: 1, 2, 3, 4, 5, 6

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  1. Ein riesengroßes Dankeschön an Kai und auch an Johnny (natürlich auch an Josef…) für die Engelsgeduld.

    Kais Moderator- und Fotografenkünste können sich wahrlich sehen lassen. Das hier war ein kleiner Vorgeschmack auf die Ehrung im PSD-Cup, wo Kai auch die Ehre hat, das Mikrophon zu schwingen. Ehre, wem Ehre gebührt. Ich freue mich jedenfalls auf den Donnerstag.

    Zum Lauf: einen Scheng ohne Schimpf und Schande, den gibt es nicht. Natürlich geht es etwas ruppiger zu bei Schlamm und Eis! Aber schließlich sind wir ja nicht gerade zimperlich. Glücklicherweise hatte sich der Thorsten am Vortag mit 2.000er Intervallen im Höllentempo selber in den 7. Läuferhimmel geschossen und so blieb es beim Alten: Iwanski oder Dschinghis Khan? Ich war jedenfalls der Schrecklichere.

    Das Motto war: 3,2, und den einen: Oberkörper frei und mit den Beinen im Reinen: Sektlauf war: Schnee, Sonne und Schlamm satt. Von 2010 an bis heute war ein jedes Element reichlich vorhanden. Sekt sowieso…das soll es gewesen sein. Damian und Johnny sind personifizierter Sektlauf. Ich hatte die Ehre als Gast mitzuwirken.

    Nochmal Dank an alle,

    Scheng

  2. Hallo zusammen,
    vielen Dank auch von mir für diesen wiedermal super gelungenen Start in die verrückten Tage! ;) Es hat wieder viel Spass gemacht, auch wenn das Wetter dieses Jahr leider das komplette Gegenteil zu dem des letzten Jahres war! Aber Sektläufer lassen sich dadurch natürlich die Stimmung nicht vermiesen! ;)
    Viele Grüße an alle, die dabei waren und Kai, vielen Dank für die vielen lustigen Bildchen!!

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