Manuel Skopniks Aufholjagd in der Grünen Hölle auf dem Nürburgring Jetzt ist die Zeit vieler Trainingskilometer für den Herbst-Marathon oder Halbmarathon. Rund 40 ambitionierte Läuferinnen und Läufer vom TV Refrath wollen bei großen Stadtläufen im September und Oktober noch einmal ihre Bestzeiten angreifen und das sehr erfolgreiche Jahr abrunden. Im Terminkalender stehen: Münster, Berlin, Köln, München, Essen, Frankfurt und New York. Doch als Hightlight steht ein anstrengender Betriebsausflug auf dem Plan von TVR-Coach Jochen Baumhof: 23 TVRler starten erstmals im holländischen Eindhoven am 9. Oktober im Halbmarathon (21,1 km) und im Marathonlauf.
Den Anfang jedoch macht Manfred Claaßen, einer besten M70er Deutschlands, am 11.09. in Münster. Es folgt Manuel Skopnik, der am 25.09. in Berlin sein Frühjahrspech tilgen möchte. Sein Ziel ist es, in Deutschlands Läufer-Hauptstadt die Marke von 2:40 Stunden zu unterbieten. Das er in guter Form ist, bewies der Bergspezialist bei einem harten Testlauf über 24,4 km auf dem Nürburgring. Nach furioser Aufholjagd verpasste der Gladbacher als 4. von 1.200 Teilnehmern in 1:33:39 h nur um 9 Sekunden das Treppchen.
Nicht verausgaben mussten sich Pascal Meißner (41:46 min.), Detlef Jahner (42:30 min., Bildmitte zusammen mit Irek Meyer und Dirk Heuschen) und Jens Warkentin (43:38 min.) beim 36. Sengbachlauf in Leichlingen-Witzhelden im Bergischen Land. Sie belegten über „krumme“ 11,3 km die Plätze 1 bis 3. Klassensiege feierten Beate Gebehart (1. W50/1:50:43 h) und Manfred Claaßen (1. M70/1:45:16 h) im Halbmarathon und Jola Basinski über 11,3 km.
Auch Norbert Schneider ist wieder in Form. Jeweils über 10 km belegte der routinierte M40er aus Kall im TVR-Trikot bei zwei Läufen in der Eifel Spitzenplätze: 2. beim Nürburgringlauf in 35:31 min. und 3. beim Mosel-Mare-Lauf in 34:23 Minuten.