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Bertlich – immer wieder gerne

bertlich.jpgDie Bertlicher Straßenläufe im östlichen Ruhrgebiet in der Nähe der Koordinaten Gelsenkirchen, Marl und Herten sind immer etwas Besonders. In diesem Jahr wieder mit 3 Terminen (8. Februar, 27. September und 29. November) vertreten, entschied ich mich ganz spontan, mal wieder „im Pott“ zu laufen. Nachmeldungen sind hier ohne weiteres möglich. Da ich wie so häufig viel zu früh war, habe ich mich für den Halbmarathon (Start: 10.40 Uhr) anstelle des 30-km-Laufes (Start 12 Uhr) in der Läuferschlange angestellt. Eine gewisse Entscheidungsfreudigkeit ist schon gefragt, werden denn Läufe in allen Längen (5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km, HM, 30 km, Marathon) angeboten. Ach so, Nordic Walking gibt es auch noch. Wo findet sich solch ein Angebot sonst an einem einzigen Tag?

Tja, und was war da mit „Laufen im Pott“? Keine Industrie weit und breit! Es handelt sich hier, abgesehen vom Start und Ziel in Bertlich mit den vielen alten Zechenwohnhäusern, um einen reinen Landschaftslauf mit leicht welligem Untergrund. Vorbei an Wiesen, Feldern, Waldgebieten. Die Pferdehöfe habe ich gar nicht gezählt. Eine kleine Kokserei ist mir am Streckenrand aufgefallen und eine Schnapsbrennerei, die ich noch gerne nach dem Lauf aufgesucht hätte („Direktverkauf“).

Im Läuferfeld der rund 200 Halbmarathonteilnehmer reihte ich mich mittig ein, denn angesichts meines Trainings(-rück-)standes konnte es nur ein Trainingslauf sein, der mir vielleicht etwas für den Rom-Marathon bringt. So bin ich denn mit Pulsuhr bewaffnet an der aeroben/anaeroben Schwelle (exakt zwischen 160 – 170 Schlägen/Minute) gelaufen. Sieht man mal von einer Beschleunigung im Ziel/Stadion ab, wars ein absolut runder Lauf mit einem Schnitt zwischen 4,45 Minuten/km bis 5 Minuten/km. Die Zeit war als Training, um wieder in den Saft zu kommen, mit etwas unter 1:42 h in Ordnung, auf den Platz kam es mir gar nicht an.

Fazit: eine traumhaft schöne Vorbereitung für Rom, die perfekt und liebevoll organisiert war. Beim nächsten Mal bin ich als Laufmonster wieder dabei und das nur zu gerne!

www.sus-bertlich.de

2 Kommentare zu „Bertlich – immer wieder gerne“

  1. Wir lernen mit Mattes die Welt kennen!
    Wo läufst Du eigentlich nicht?
    Wie wäre es mit einem gemeinsamen Lauf einige Km weiter Richtung Osten in Menden. Zum Marathon im Juni oder Waldlauf im August (mit Steigungen)? Ich muss auch mal im Pott laufen, denn meine Vorfahren kommen von dort!

    Bis die Tage
    Harald

  2. Auch ich bin ein Kind des Ruhrpotts und hätte da noch ein paar wenige aber nette Tipps schöner Laufveranstaltungen. Der Halb-/Marathon in Duisburg gehörte ja auch lange zur Laufmonster-Tradition. In Bertlich bin ich allerdings noch nie gelaufen aber irgendwann bestimmt mal…

    Gruß, Manuel

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