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Thomas Scholl: leider nur 11 Mal Marathon op Kölsch

2918512567_96cfc9e186_b.jpgEr ist ein Lauf-Urgestein der ersten Stunde und zudem begeisterter Duathlon- und Triathlon-Anhänger. Die Rede ist von unserem Neuzugang Thomas Scholl, der nicht nur schnelle Laufzeiten auf den Asphalt zaubert, sondern auch noch ein zweites Standbein als eloquenter und stets gut informierter Moderator diverser Laufveranstaltungen vorweisen kann. Der Verfasser einnert sich gerne an den Kerpener Stadtlauf 2006, als man abseits des zwischenzeitlich etablierten Cup-Geschehens der Rhein-Erft Akademie noch relativ unaufgeregt Spitzenplätze erobern konnte.

Mittlerweile veredelt er diverse linksrheinische Laufveranstaltungen mit seinen stets fundierten Kommentaren. Was für immer unvergesslich bleiben wird, ist sein unermüdlicher Einsatz als Begleitung für die Lokalmatadorin Annette Methner beim Düsseldorf Marathon, wobei er nicht nur für eine persönliche Bestzeit derselben sorgte, sondern ganz nebenbei eine Visitenkarte par excellence in punkto Kameradschaft ablieferte.

Wir freuen uns nach dem vermurksten 12. Köln Marathon auf einen hochmotivierten Laufkollegen, der unsere Website mit Sicherheit inhaltlich bereichern wird. Herzlich willkommen!

Die Fotos zum Köln-Marathon stehen zwischenzeitlich überarbeitet zur Verfügung und können über folgende Links aufgerufen werden:

http://slideshow-29.laufmonster-slideshow.imageloop.com/

http://www.pixum.de/slide/3128132

Hier Auszüge aus dem unfreiwillig desaströsen Köln Marathon-Erlebnis 2008 (der Schreiber dieser Zeilen kann aufgrund absolut ähnlicher Erlebnisse während des Köln-Marathons 2005 im wahrsten Sinne des Wortes nachfühlen):

Gestern ging einfach gar nichts. Es war das reinste Desaster, mein Marathon-Waterloo. Obwohl ich es wirklich langsam angehen ließ, waren meine Beine schon nach zehn Kilometern völlig „zu“. Bevor es dann ab KM 24 auf die ungeliebten, einsamen und windigen Streckenabschnitte im Kölner Norden ging, entschied ich mich für den Abbruch. Danach humpelte ich mehr schlecht als recht im strömenden Regen nach Deutz, zog mich vollkommen durchgefroren um, und fuhr von erneut heftigen Schauern begleitet mit dem Rad nach Rodenkirchen. Zuhause angekommen, mit blauen Lippen und von Magenkrämpfen geplagt, stieg ich sofort zitternd in die heiße Badewanne. Den Rest des Tages und die folgende Nacht verbrachte ich hustend und frierend im Bett. Was für ein Scheißtag! Mir geht’s immer noch dreckig. Das wird mir eine Lehre sein! Vor ein paar Jahren noch hätte ich ähnlich untrainiert einen Marathon halbwegs unbeschadet überstehen können. Inzwischen muss ich wohl dem Alter Tribut zollen…

  1. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Mir ging es genau so! Musste ebenfalls bei km 26 abbrechen, nachdem mir das eiskalte Wasse an der Verpflegung derart auf den Magen geschlagen war, dass mir schlecht wurde.

    @Daniel: Sorry, dass ich Dich im Regen habe stehen lassen.

    Grüße

    Kay

  2. Hallo Thomas,

    auch von mir ein herzliches Willkommen im Klub der monsterischen Läufer!

    Wir „Halbmarathonis“ hatten unendliches Glück mit dem Wetter. Sogar das Kölsch nach dem Finish wurde nicht verwässert!

    Ich hoffe, mein Wetter am Sonntag im Black Forest ist besser als das der Köln-Marathonis. Werde den Schwarzwald-Marathon genießen und hierzu einen kurzen Bericht schreiben.

    Gruß der Mattes

  3. Hallo Thomas,

    auch von mir ein herzliches Willkommen! Bei mir kommt die Erkältung wohl heute heraus. Dir gute Besserung!
    @Kay: Falls ich fit bin, laufen wir in Erftstadt wieder gemeinsam (evt. auch mit anderem Kai) ins Ziel bei besseren Bedingungen.
    @Mattes: Danke für die Unterstützung! Viel Spaß bei den Schwarwald-Elchen!
    Grüße
    Harald

  4. Radfahren ist nicht immer gesund, Thomas. Da kann ich ein Lied von singen. Aber wenn du bei km 24 aussteigst, hättest Du Dich im Holunder gut aufwärmen können. Die haben alles, was man braucht.

    Willkommen im Klub und gute Besserung.

    Guido

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