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Rhein-Berg Runner mit tollen Marathonergebnissen

2015-10-25_00685Für vier Rhein-Berg Runner ist der Höhepunkt des Jahres nun auch Geschichte. Der Saison-Abschluss wurde mit den Deutschen Marathon-Meisterschaften, die in diesem Jahr in Frankfurt stattfanden, gekrönt.

Das Jahr hatte für Thomas Sambale viele Höhen und Tiefen und so war zu Beginn der Vorbereitungszeit auf den Frankfurt Marathon abzusehen, dass eine neue persönliche Bestzeit nicht zu erreichen sein wird. Ein Halbmarathon als letzte Standortbestimmung vier Wochen vor dem großen Tag fiel auch nicht so aus, wie sie hätte ausfallen sollen.

Am Renntag war aber doch alles anders. Schnell hatte sich eine kleine Gruppe gefunden, die das gleiche Tempo für die ersten Kilometer angehen wollte. Dort fühlte Sambale sich gut aufgehoben und durchlief die Halbmarathonmarke in 1:22:34 Stunden, 20 Sekunden schneller als bei seinem Halbmarathontest vier Wochen zuvor. Bei Kilometer 26 konnte Sambale sich von der Gruppe lösen und das Tempo steigern. Bei Kilometer 35 war klar: Der Marathon kann mit einer anständigen Zeit beenden werden. Zwar keine Bestzeit, aber mit 2:44:11 Stunden lief Sambale hochzufrieden über die Ziellinie. Damit konnte er bei der Deutschen Meisterschaft in seiner Altersklasse M 50 den 5. Platz erzielen.

Eine neue Bestzeit lief Rene Grass. Er verbesserte seine alte Hausmarke um unglaubliche 31:34 Minuten. Sein Plan war, so lange wie möglich beim 3:00 Stunden Pacemaker mitlaufen. Bis genau zur Halbmarathonmarke ging diese Taktik auch auf. Ab Kilometer 25 musste Grass dann aber abreißen lassen. Er hatte sich doch ein wenig überschätzt und konnte das Tempo nicht mehr ganz halten. Am Ende lief er dennoch mit 3:12:12 Stunden eine persönliche Bestzeit. Mit etwas mehr Erfahrung und einer bedachteren Herangehensweise geht beim nächsten Marathon bestimmt noch viel mehr.

Auch Familie Thüs ging an den Start. Trotz Job und kleinem Sohn schafften beide das zeitraubende Marathon-Vorbereitungsprogramm. Katja Hinze-Thüs lief in sehr guten 3:14:54 Stunden in die Frankfurter Festhalle ein und lag damit nur 40 Sekunden über ihrer Bestzeit aus dem vergangen Jahr. Nach der Babypause konnte sie sehr schnell wieder an ihrer alten Laufleistung anknüpfen. Andreas Thüs lief ganz nah an die 3-Stunden-Marke heran, in 3:03:05 Stunden erreichte er das Ziel.

Pressemitteilung von Silke Schäpers

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