Märchen mit glücklichem Ende

Beim Brüder Grimm-Lauf, der wie alle Jahre über drei Tage (von vergangenem Freitag bis Sonntag) durchgeführt wurde, lief bei den drei Laufmonstern Anja, Christiane und Sabine alles nach Plan. Das heißt, was man so Plan nennt bei Knieproblemen, bereits abgerissenen 45 km Wettkampf in der Woche – inklusive Rheinsteig Extrem – sowie vorsichtigem Wiedereinstieg nach Verletzung.

Aber am Ende ist alles gut gegangen, so wie es sich für ein ordentliches Märchen gehört. Alle haben durchgehalten. Sabine stand nach 7:28:21 Stunden sogar als 3. der W50 (36. gesamt) auf dem Treppchen. Die Mannschaft belegte den fünften Rang. Die weiteren Ergebnisse: Christiane, 7:22:01 h, 30. gesamt, Anja, 7:33:55 h (42.). Vorgezogene Generalprobe für den Berlin Marathon damit gelungen. Weitere werden allerdings folgen.

Aktuell – Kurz-Steno von Sabine:

Auch in diesem Jahr war der Brüder Grimm Lauf wieder eine Reise wert. Bei guten Bedingungen haben wir uns den fünf Laufetappen (82km) und den beiden Mattenlagern (2,8 Stunden Schlaf) wieder erfolgreich gestellt. Dank einer geschlossenen Teamleistung konnten wir uns gegenüber dem Vorjahr sogar um 3 Plätze verbessern und sind auf Platz 5 der Damenwertung gelandet. Im Ziel der einzelnen Etappen lagen unsere Zeiten meist nah beieinander. Christiane kam zum Ende ihrer Ultra-Woche mit Rhex und Hasenrunde beim BGL erst so richtig in Fahrt und war die Schnellste im Team. Anjas Knieprobleme waren vergessen, so dass sie uns an jedem ernst zu nehmenden Berg stehen ließ. Mein Comeback ist auch gelungen. Trotz Konditionsproblemen bei Etappe 4 und 5 reichte es zu Platz 3 in der W50. Nun kann Berlin kommen!Pech auf der ganzen Linie: So lautet das Fazit von Gabis Debut beim BGL. Ihr noch verletztes Bein hat die Bergetappen nur schwer toleriert und zu allem Übel wurde ihr vor der letzten Etappe auch noch die Laufuhr gestohlen. Trotzdem hat sie sich bis in Ziel durchgekämpft. Respekt!

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