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Wer lange läuft, der ist hier richtig!

Triple-Team-Triumph in Frechen

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Der 8. Frechener Frühlingslauf hielt sowohl für die Veranstalter wie auch die zahlreichen Teilnehmer einige Rekorde bereit. Angesichts bester äußerer Bedingungen – heiter bei 5 bis 10 Grad im Schatten und 15 in der Sonne – fand das seit 2007 durchgehend im jährlichen Wetterwechselbad steckende Event – die Ausschläge reichten von Bindfadenregen über stürmische Schauer bis hin zu Kaiserwetter – endlich die Wende zum Guten. 2014 zeigte sich die Witterung nach dem bereits annehmbaren letzten Jahr nun ideal. Dementsprechend groß war natürlich der Zuspruch und brachte inklusive Nachmeldungen mit bis zu 1.900 Startern bzw. 1.700 Finishern einen Rekord. Nächstes Jahr fällt dann sicherlich die 2.000-Teilnehmer-Marke. Erst recht nach den Streckenrekorden durch Susanne Schulze (17:19 min.) über 5 und Maciek Miereczko (31:24) über 10 km.

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Die Laufmonster hatten im Vorfeld dieses mittlerweile fest im Laufkalender etablierten Events allesamt gut trainiert und in diesem Jahr bereits einige persönliche Bestzeiten aufgestellt. So drückte Lukas seine 10 km-Messlatte auf unter 34 Minuten, Katja & Andy konnten vor Wochenfrist beim Metrogroup Marathon Düsseldorf in 3:14:14 bzw. 3:08:11 Stunden unter psychologisch wichtigen Schallmauern einlaufen und erhofften sich natürlich positive Effekte aus der Superkompensation.

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Schließlich wurden jedoch im Rahmen des 5 km-Rennens und der neu konzipierten Dreier-Wertung auch vier schlagkräftige Teams aufgestellt: „Furious Finish“ mit den Routiniers Sabine, Marion und Katja, „Fast Forward“ mit den jungen Wilden Marcel und Lukas, das „Monster Medley“ um Ronja, Harald und Frank sowie die „Midlife Monster Men“ mit Andy, Mike und Guido. Diese verwandelten den Zielbereich mit Zeiten deutlich unter oder nur knapp „über“ 20 Minuten kurzzeitig in eine „Monster-Zone“.

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In gerade einmal 16:28 Minuten flog Lukas über den Parcours und musste sich mit dieser Topzeit letztlich nur dem Sieger Till Gröppel (16:21) geschlagen geben. Harald ließ sich einmal mehr nicht lumpen und lief in für seine Verhältnisse zufriedenstellenden 18:12 Minuten als 7. gesamt ein.

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Nach 18:47 min. bzw. auf den Plätzen 10 bis 12 folgte das Triumvirat Kai, Marcel und Andy, das sich in dieser Konstellation nach komplett unterschiedlichem Rennverlauf erst auf der Zielgeraden als solches gefunden hatte.

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Unmittelbar danach war Ronja (18:52 min.) wieder zurück in der Antoniterstrasse. Frank in guten 19:24 und Mike (19:45 min.) als 15. und 20. komplettierten das tolle U20-Ergebnis der Männer. Kurz vor dem Umschlagen der Uhr finishte zudem Katja in 19:55 min. und damit neuer Bestzeit. Sensationell schnell unterwegs waren jedoch auch Marion (20:15), Guido (20:40 – 1. M55!) und Sabine (23:36 min.), die letztlich nur sechs Sekunden an ihrer Bestzeit vorbeilief.

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Alle rede(te)n vom Triple – die Laufmonster schaffen es 

Diese zwölf Zeiten bedeuteten summa summarum die drei ersten Plätze in der Frauen-, Männer- und Mixed-Wertung, noch dazu den zweiten Platz bei den Männern. Dabei sprechen die addierten Teamzeiten von 1:03:46 Stunden, 54:04, 56:28 und 59:12 Minuten eine deutliche Sprache und lagen jeweils um mehrere Minuten vor denen der Konkurrenz aus 12, 19 bzw. 14 weiteren Mannschaften in einem Feld von insgesamt 525 Teilnehmern.

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So kam es während der Team-Siegerehrung zu der einmaligen Konstellation, dass nominell zwölf Laufmonster allesamt auf die Bühne gebeten und mit vier Pokalen sowie halbtrockenem Nass ausgezeichnet wurden.

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Und das waren „nur“ die 5 km-Läufer. Die weiteren hervorragenden Ergebnisse über 10 km (Manuel I – 34:56 und 1. M40,  Manuel II – 36:22, Boris – 41:02, Daniel – 41:13, Verena – 55:25 Minuten und 2. W60) müssen wir noch in einem separaten Bericht würdigen. Frechener Frühlingslauf: Fast Forward!

Fotos von Kai Engelhardt & Winfried Schommers

Alle Ergebnisse

Fotos: Kai Engelhardt, Denis Rösler (25 MINUTES Köln), Winfried Schommers

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