Torsten Trems hat mächtig getrommelt und mittlerweile 40 Wettpaten für seine Zielzeit von 2:37 Stunden auf der Marathonstrecke in Köln mobilisiert. Diese Wahnsinnszahl gibt ihm noch einmal kräftig Schub und weitere Motivation für den Race Day. Das bedeutet, dass eine unglaubliche Summe für den Förderverein für krebskranke Kinder Köln zusammenkommen könnte. Nach umfangreichem Trainingsprogramm in den letzten Monaten inklusive einer letzten Woche mit 141 km Umfang heisst es jetzt regenerieren oder einfach nur ausruhen bis zum großen Tag am 14. Oktober. Es scheint alles zu passen, selbst der leider unfreiwillig verpatzte Test beim Halbmarathon am Fühlinger See wurde noch ordentlich zu Ende gebracht und wirkte sich in der letzten Woche nur noch marginal aus.
Auf den Wegen zur Arbeit, in der Trainingsgruppe, beim Intervalltraining auf der Bahn, bei Kräftigungs- und Stabilitätsübungen, auf einem langen 32,5 km-Trainingslauf in 2:13:10 Stunden, in jeder Sekunde der Vorbereitung kreisen die Gedanken zwangsläufig um und sind fixiert auf den kommenden Start in Köln-Deutz. Und so langsam steigt auch die Nervosität. Jetzt heisst es: gesund bleiben, hoffen, dass das Wetter am Tag X mitspielt, relaxen und locker bleiben. Dann steht der persönlichen Bestzeit und einem Geldsegen für die krebskranken Kinder nichts mehr im Weg.