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Eine absolut schöne Triathlonveranstaltung in Gummersbach!

z2.jpgFür das vergangene Wochenende war super Wetter angesagt – mein Wetter, ich liebe es! Es ging am Samstag zum Gummersbacher Talsperrentriathlon. Der Veranstalter präsentierte sich in toller familiärer Atmosphäre und man kann diese Veranstaltung einfach nur weiterempfehlen. Alles top organisiert, und dass der Veranstalter die Hauptstrasse nicht sperren darf, dafür kann er ja nichts! Es wäre zwar schön, da es doch die eine oder andere brenzlige Situation gab, aber alle haben sich Mühe gegeben und mir hat es an Nichts gefehlt!

Nun zum Rennen: Die Veranstaltung fand im Strandbad Bruch statt, wo auch die Wechselzone ihren Platz hatte. Von dort aus wurden im Vorstaubecken der Aggertalsperre 600 Meter geschwommen. Die 20 km lange anspruchsvolle Radstrecke führte durch´s Bergische Land – bergig eben – hoch runter, hoch runter usw.! Danach galt es den Lauf-Rundkurs von 2,5 km zweimal zu umrunden.

Pünktlich um 12 Uhr ging es los. Das Wasser sollte einer Temperatur von 18 Grad entsprechen (gefühlte -18° C). Deshalb entschloss ich mich mit Neo zu schwimmen, was aus meiner Sicht die beste Entscheidung war. Eisekalt war schon das Warten auf den Startschuss und ich fragte mich ernsthaft, wie es sich wohl ohne Neo anfühlen würde….?!?! So, ab ging es in das übliche Gewühl im offenen Gewässer. Nach nur 11:20 min. verließ ich das Wasser und war doch zufrieden mit meiner Zeit. Schon auf dem Weg zu meinem Rädchen – das war übrigens ein steiler Anstieg auf einer Liegewiese, wie wir sie aus dem Freibad kennen – puh – konnte ich mich zumindest im Oberkörperbereich von meinem Ungetüm befreien. An meinem Wechselplatz angekommen, weg mit dem Teil, Radschuhe an, Helm, Brille, Startnummer nicht vergessen und ab. Ich hatte ja versprochen, diesmal in der vierten Disziplin nicht so viel Zeit zu vergeuden!

andrea.jpgAuf der doch hügeligen Radstrecke, welche mit zwei Wendepunkten versehen war, versuchte ich ein paar Plätze gut zu machen, was mir ganz gut gelang. Schon nach wenigen Kilometern stellte ich mit Schrecken fest, „warum bewegt sich denn der rechte Extension???!!!“ Na prima, das Ding wo die Schaltung durchläuft war völlig lose und ich konnte es komplett aus der Halterung schieben. Was nun?! Berg runter – Auflieger – brettern war dann nicht mehr. Nicht verzweifeln…. Ich habe es dann irgendwie geschafft, das Teil während der kompletten 20 km – es sind ja „nur“ 20 Kilometer, dachte ich mir – festzuhalten. Nach 36 Minuten war ich dann wieder in der Wechselzone angekommen. Mehr als 31 Klamotten bin ich im Durchschnitt gehackt.

Also das Rädchen wieder die Liegewiese rauf geschoben und ab in die Laufschuhe, meine Lieblingsdisziplin. Auch da habe ich gewechselt wie ein Fuchs, versprochen ist versprochen! Gelaufen wurde zweimal um das Vorstaubecken. „Es lief rund“ muss ich sagen und ich habe mich gut gefühlt. Habe leider nicht so genau auf die Uhr geschaut, müsste aber so um die 21 Minuten gelaufen sein. Und dann war ich auch schon im Ziel!

Meine Endzeit betrug 1:11 h und ich bin als 11. Frau von 61 Mitstreiterinnen angekommen und konnte den 3. Platz in der AK W30 belegen.

So bis die Tage,
lieben Gruss Easy

und hier gibt es alle Infos und Ergebnisse!

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