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Premierenlauf im Pott

2003-05-111.jpgIn einer Zeit, als die Laufmonster noch fast jede Premiere mitgenommen haben, finishten sie auch erfolgreich im ganz schön hügeligen Ruhrgebiet beim 1. Karstadt Ruhr-Marathon. Obwohl die Veranstaltung zunächst, wie man im Nachhinein erfuhr, aufgrund mangelhafter Organisation kurz vor der Absage stand, funktionierte am Lauftag selbst alles wie am Schnürchen. Außer bei Christian, der Kai bereits bei km 16 wegen muskulärer Probleme ziehen lassen musste. Das wellige Profil und die im Tagesverlauf heftig ansteigenden Temperaturen machten übrigens vielen Läufern bis in die Spitze des Feldes schwer zu schaffen, so dass es mit der Erfüllung der selbstgesteckten Ziele manchmal ein wenig haperte. Zudem hatten sich einige Marathonis in Erwartung eines kühleren Vormittags kleidungstechnisch deutlich verspekuliert und schleppten somit über weite Strecken unnötigen Ballast mit sich herum.

Kai konnte als Gesamt-86. die Vorgabe „unter drei Stunden“ in 2:59:09 h noch gerade verwirklichen, Christian und Harald erreichten das Ziel in Dortmund in 3:28:47 bzw. 3:54:13 h, so dass in der Mansschaftswertung in 10:22:09 h sogar ein 64. Platz (von 259 Dreier-Teams) heraussprang. Sichtlich zufrieden jedenfalls genossen die drei das Freibier im Zielbereich. Christian entwickelte übrigens eine regelrechte Affinität zu dieser Veranstaltung und startete in den Folgejahren noch häufiger dort. Zum einen, weil die Strecken ab der zweiten Auflage von zwei Startorten in ein Ziel führten und somit sehr attraktiv gestaltet werden konnten (u.a. einmal mit der Durchquerung des Bochumer Opelwerks bei laufender Schicht!), zum anderen, weil es eine Gesamt-Jahres-Wertung im Verbund mit dem Köln-Marathon gab.

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