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Macht Wandern gesund?

Neues Fachbuch widmet sich dem Zusammenhang zwischen seelischer sowie körperlicher Gesundheit und dem Gesundheitswandern

Nicht nur körperliche, sondern auch psychische Fitness zeichnen eine gute Gesundheit aus. Um körperlich und psychisch fit zu bleiben empfehlen ExpertInnen mindestens zweimal in der Woche Sport zu machen und sich gesund zu ernähren. Doch es muss nicht immer das „straffe“ Sportprogramm sein. Prof. Dr. Björn Eichmann, Professor für Sportwissenschaften, und Prof. Dr. Tobias Erhardt, Studiengangsleiter im ausbildungsintegrierenden Bachelorstudiengang Physiotherapie und Professor für Therapiewissenschaften, von der SRH Hochschule für Gesundheit haben sich daher im Rahmen eines Forschungsprojektes „Wandern und Gesundheit“ mit diesem Zusammenhang auseinandergesetzt und gehen der Frage auf den Grund, ob Wandern auch die Gesundheit nachhaltig unterstützt. Die Erkenntnisse einer in diesem Zusammenhang durchgeführten Studie fließen in eine Veröffentlichung mit dem Titel „Gesundheitswandern – Auswirkungen auf das physische und psychische Wohlbefinden“ ein.

Ziele der SRH Gesundheitswanderstudie 2019 waren die Erfassung des Bewegungsumfangs sowie eine Erhebung physischer und psychischer Parameter. Dazu gehören Puls, Blutdruck, Muskelmasse und eine Befragung zur körperlichen und seelischen Befindlichkeit. Zu diesem Zweck wurden interessierte StudienteilnehmerInnen rekrutiert, um an Gesundheitswanderungen teilzunehmen. Die Studie ist ein Kooperationsprojekt zwischen der SRH Hochschule für Gesundheit am Campus Karlsruhe und der BKK Pfalz, die ebenso an der Publikation mitgewirkt hat.

Auf die Frage, wie sich Gesundheitswandern auf Körper und Seele auswirkt, antwortet Prof. Dr. Tobias Erhardt mit den Worten: „Gesundheitswandern ist eine effektive Möglichkeit ein niederschwelliges Angebot in Prävention und Therapie von Krankheiten anzubieten. Es ermöglicht selbstwirksam und gesundheitsorientiert handeln zu können.“ Dass Gesundheitswandern eine hohe Bedeutung im Freizeitverhalten der Menschen einnimmt, unterstreicht die wissenschaftliche Studie zusätzlich. Zudem wird die positive Wirksamkeit noch einmal näher beleuchtet. Zusammenfassend kann man sagen, „dass Gesundheitswandern das Wohlempfinden steigert, den Blutdruck reguliert, Muskulatur aufbaut und gleichzeitig Körperfett reduziert. Gesundheitswandern wirkt!“, ergänzt Prof. Dr. Björn Eichmann.

Das Buch „Gesundheitswandern – Auswirkungen auf das physische und psychische Wohlbefinden“ erscheint im Tectum Verlag (Baden-Baden) und ist ab sofort erhältlich.

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