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Streckenänderungen beim Köln Marathon

Der Durchbruch bei der Streckenführung: am Anfang Rodenkirchen rocken und am Ende weniger Wind

Das war der lang erwartete Tagesordnungspunkt im Rahmen der heutigen Pressekonferenz des Köln Marathons bei der RheinEnergie als Namenspatron. Man hat noch einmal an der Strecke „geschraubt“. Nach vier Jahren ohne Änderung fast ungewöhnlich. Am Ende nahmen die Unmutsbekundungen über den von Beginn an unbeliebten Kölner Norden anscheinend Überhand. Die endlos erscheinende Amsterdamer Str. mit einem willkürlichen Wendepunkt, die Windanfälligkeit und vor allem die in diesem Bereich fehlenden Zuschauer gaben schlußendlich den Ausschlag für die Modifizierung des Layouts. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Streckenänderung in der Läuferszene sehr gut aufgenommen wird. Dass wir noch mehr Köln bieten können und dass sich das schlussendlich auch in den Teilnehmerzahlen niederschlagen wird“ darf man Geschäftsführer Markus Frisch zitieren.

Die im Norden wegfallenden Kilometer werden relativ zu Beginn im Süden in einer bis nach Rodenkirchen verlängerten Rheinschleife wieder eingefügt, dazu gibt es kleinere Anpassungen in Lindenthal und Ehrenfeld. „Rodenkirchen wurde zuletzt 2012 durchlaufen und erwies sich schon damals als Stimmungs-Schwerpunkt mit vielen begeisterten Zuschauern“ so Pressesprecher Jan Broniecki. Damit entsteht hinsichtlich der Streckenänderungen sogar eine Win-Win-Situation. Wann hat es das zuletzt bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung gegeben? Kleiner Griff in die Trickkiste – große Wirkung. Von hoffentlich vielen Läufern zu begutachten und zu erfahren am 1. Oktober. Man sieht sich in Köln.

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