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Bedburger Citylauf punktet erneut bei der Orga

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Das Team des Bedburger Citylaufes ist mittlerweile so eingespielt, dass jeder Handgriff exakt sitzt. Ein Grund mehr, warum die Veranstaltung – Motto „Wir halten Bedburg in Bewegung“ – nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch den auswärtigen Gästen, die zum Teil von weit her anreisen, schon seit gefühlten Ewigkeiten so beliebt ist. So auch am Samstag. Mit 670 Vormeldern und letztlich 560 Finishern über alle Distanzen im Ziel feierte die „Schloßstadt mit Herz“ wiederum einen absolut gelungenen Lauftag. Und mit der 15. Auflage seit 2002 auch ein kleines Jubiläum. Werner Peters, Spiritus Rector der Außendarstellung, unkte zwar zum Start des 10 km-Laufes über den kurzzeitig einsetzenden Regen. Letztlich blieb aber trotz grauer Wolkenkulisse mit gedämpftem Licht alles weitgehend trocken. Die Läufer freut das Nass von oben eh immer mehr als jeden Organisator oder Zuschauer.

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Was dieses Jahr auszeichnete, waren die souveränen Sieger über die Langdistanz. Ronja Jaeger (37:26) und Fabian Dichans (33:12) liefen zwar beileibe keine Streckenrekorde, aber mit im Ziel über zwei Minuten Vorsprung so weit vor der Konkurrenz, dass die Spannung um den Sieg schnell verpuffte. Dafür war Zeit, die Taktik-Spielchen in den Verfolgergruppen zu studieren, in denen sich die Akteure lange Zeit gegenseitig belauern konnten. Nur Susanne Schulze zog Claudia Schneider auf eine Zielzeit von unter 40 Minuten. Thomas Peffer nebst Namensvetter Thomas Essmann lieferten sich ein Kopf-an-Kopf Rennen auf dem wie immer gut gesicherten und für persönliche Bestzeiten wie geschaffenen Fünf-Runden-Parcours, der sowohl die City als auch das grüne Umland von Bedburg immer wieder schön wettkampftechnisch vereint.

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So entschieden sich die weiteren Plätze auf dem Podium erst in einem unterhaltsamen Zielsprint, den Peffer (35:54) vor Essmann ebenso für sich entscheiden konnte wie Schneider (39:51) vor Schulze in 39:52. Damit steht die langjährige Spitzenläuferin Claudia Schneider mit der fast optimalen Ausbeute von 79 Punkten aus vier gewerteten Läufen erstmals in seiner mittlerweile elfjährigen Geschichte im diesjährigen Rhein-Erft Akademie-Cup auf dem obersten Platz des Podiums. Obendrein in einer der schönsten Laufserien im Rheinland. Damit darf sie sich zur Siegerehrung am 27. Oktober auch über schöne Preise freuen. Auf den Plätzen folgen Michaela Nicht (72) sowie Sabrina Wurzinger und Katja Hinze-Thüs mit je 71 Zählern.

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Bei den Männern stand der Sieger Maciek Miereczko schon in Horrem fest. Mit 79 Punkten ist er erneut ebenso das Mass aller Dinge wie Schneider. Erfreulich speziell für die Laufmonster ist der zweite Platz von Thomas Essmann, der sich damit im Vergleich zum Vorjahr nochmals um einen Platz nach vorne schieben konnte. Die Konkurrenz punktete mit Stephan Stranz (68), Dietmar Heil (58) und Claus Pesch (57) ebenfalls erfolgreich. Im nächsten Jahr geht es sicherlich wieder im Rahmen der Wertung „Best Four of Seven“ in die zwölfte Auflage des Cups, der jetzt schon zu den langlebigsten läuferischen Erfolgsgeschichten des Rheinlands zählt. Genau so wie der Bedburger Citylauf.

Alle Ergebnisse/Fotos

Der Cup 2016:

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