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Köln bewegt sich gleichzeitig

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So recht froh konnte keiner der beiden Laufveranstalter in Köln mit dem letzten Augustsonntag sein. Bei zwei zeitlich mehr oder weniger kollidierenden und noch dazu räumlich dicht zusammenliegenden Veranstaltungen war klar, dass sich der ASV Köln und die Eventagentur pulsschlag gegenseitig die Teilnehmer streitig machen. So waren es beim Brückenlauf schon einmal deutlich mehr. Und beim Ringelauf hätten es mehr sein können. Kompensiert wurde das Abstimmungsdesaster nur dadurch, dass mit den Hahner-Zwillingen sowie der mehrfachen deutschen Meisterin Susanne Hahn einerseits bzw. mit André Pollmächer und Maciek Miereczko andererseits namhafte Athleten verpflichtet werden konnten, die die Veranstaltungen nicht nur sportlich aufwerteten, sondern ihnen auch die gewünschte Geltung verschafften.

Trotzdem: so etwas darf und wird es nicht mehr geben in Köln, das muss völlig klar sein. Sonst heizt man nicht nur die zwischen den Veranstaltern ohnehin bereits bestehenden Spannungen weiter an, sondern verprellt auch die Sportler.

Die Laufmonster jedenfalls waren auf beiden Veranstaltungen vertreten, konnten wieder einige vordere Platzierungen in den Altersklassen erringen und hatten Laufspaß trotz Terminkollision (Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger). Brückenlauf: Lukas: 59:38, Marcel: 1:04:05 (1. U18), Mike: 1:08:36, Verena: 1:37:36 Stunden. Ringelauf: Harald: 38:55, Marion: 43:29 (2. W40), Sabine 47:01 Minuten (1. W50).

Brückenlauf-Fotos von Winfried Schommers

2 Kommentare zu „Köln bewegt sich gleichzeitig“

  1. Ich war beim Brückenlauf dabei und wäre auch gerne beim Ringelauf an den Start gegangen. Ich frage mich nur, wer sich für diese Art der Termingestaltung verantwortlich zeigt. Hätte man den Ringelauf nicht 2 oder 3 Stunden später starten können? Und wenn nächstes Jahr diese beiden Veranstaltungen an unterschiedlichen Wochenenden stattfinden, heißt das ja nicht, dass andere Veranstaltungen im Sprengel, zum Beispiel der Sengbachlauf in Witzhelden, da nicht drunter leiden… Vlt. sollte man mal über die Anzahl der Laufveranstaltungen grundsätzlich nachdenken!

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