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Fabianowski mit drittem Sieg in Folge in Bensberg

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Bensberger Martinilauf: Neuer Strecken- und Teilnehmer-Rekord auf der modifizierten Milchborntalrunde

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Dominik Fabianowski, seit drei Wochen Deutscher Marathon Vizemeister, siegte bereits zum dritten Mal in Folge auf dem selektiven Rundkurs auf dem Bensberger Schloßberg sowie durch das Milchborntal und die Hardt. Damit konnte er sowohl den letzten ursprünglichen Martinilauf mit Start und Ziel in der Bensberger Fußgängerzone als auch die beiden Neuauflagen am Schloß für sich entscheiden. Letztere in 35:37 min. und damit einem über eine Minute verbesserten Streckenrekord.

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Das Laktat stand dem Sieger allerdings nach dem Zieleinlauf noch in den Augen, hatte ihn Nachwuchstalent Tobias Tesch doch während der Parkrunde bis zur Bergwertung am „Col du Residence“ nach 1.100 Metern hart gefordert. Doch mit einem energischen Antritt konnte er sich auch das gepunktete Berglauftrikot sichern und den Verfolger am Ende mit knapp zwei Minuten sogar deutlich distanzieren.

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Roger Königs, der gerngesehene Martinilauf-Gast vom luxemburgischen Verein Celtic Diekirch, dagegen musste gegen Fabianowski schon früh den Kürzeren ziehen, sicherte sich aber unter den Augen seiner Frau und seiner beiden Söhne in sehr guten 37:21 min. den zweiten Platz. Überhaupt lief die Veranstaltung trotz des barocken Ambientes rund um Schloss und „Preussischer Turnhalle“ sehr familiär ab. Nicht umsonst hatte Organisator Jochen Baumhof vom TV Refrath Preise für alle Altersklassensieger besorgt. Dafür nahmen alle Finisher auch dankbar in der Halle Platz. Im Vorraum gab es derweil süße und herzhafte Verpflegung in Form von Kuchen, Brötchen und einer sehr schmackhaften Kürbissuppe.

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Während der Siegerehrung hatte Alexandra Tiegel dann auch verschmerzt, dass Sie als Führende im GL-City-Laufcup, der kleinen Serienwertung aus Kirschblütenlauf, Bergisch Gladbacher Citylauf und eben Martinilauf, der rheinischen Laufikone Petra Maak den Vortritt lassen musste. In 41:47 min. lief die Dormagenerin ebenso wie Pendant Fabianowski einen fast zweiminütigen Vorsprung heraus und holte sich die Bergwertung gegen die junge Konkurrenz. Die bekannterweise aus dem Radsport stammende Trikot-Historie wurde übrigens nebenbei kurz und knapp von Co-Moderator Herbert Watterott erläutert. Bernd Feldhoff, ebenfalls ein bergisches Lauf-Urgestein, der sich nicht unberechtigte Hoffnungen auf einen Sieg im Cup gemacht hatte, musste leider verletzt die Segel streichen.

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Erfreulich sind aus Veranstaltersicht die Teilnehmerzahlen an einem wettertechnisch optimalen ersten Novembersonntag. Bei strahlendem Sonnenschein und knapp 20° im Schatten erreichten 363 Läufer im Hauptlauf das Ziel im Schlosspark, immerhin 37 und damit deutlich über 10% mehr als im Vorjahr. Hinzu kommen noch 21 Zweier-Staffeln sowie über 40 Kids im Schülerlauf bzw. knapp 30 im Bambinilauf.

Ergebnisse/Fotoauswahl/Offizieller Fotoservice zur Veranstaltung durch Eventfotografie 24

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