Gute Zeiten für TVRler bei nasskalter Witterung beim Köln-Marathon. „Ich bin einfach nur froh, dass ich den Marathon nun doch laufen konnte“ war Rike Westermann glücklich und ganz schön platt zugleich, als sie nach 3:02:19 Stunden als 12. der Deutschen Marathon-Meisterschaften ins Münchener Olympiastadion einlief. „Der Platz ist super, aber ich wäre gerne unter drei Stunden geblieben, doch mir fehlen durch die Verletzung ein paar wichtige Einheiten“, so die Kölner Kommissarin. Den Mann mit dem Hammer hat auch Torben erstmalig erlebt. Seine Bestzeit von 2:50 auf unter 2:40 Stunden zu drücken war sein Ziel. Aber 2:35 sind auch möglich, wusste TVR-Coach Jochen Baumhof. Am Ende des Tages mit dem Einbruch auf den letzten sieben Kilometern zeigte die Zieluhr für Torben 2:38:42 h. DM-Rang 39 – Minimalziel erreicht. Damit ist er Jahresbester im 2013er TVR-Marathon-Ranking.
Vor der Haustüre sind traditionell immer einige Refrather beim Köln-Halbmarathon und der Königsdistanz am Start. Während es in München freundlich war, blies in Köln ein nasskalter ungemütlicher Wind durch die Straßen. Schnellster Marathonmann im TVR-Trikot war der Ire Liam Condon. Der 45jährige Bayer-Manager unterbot als 7. der M45 die magische Drei-Stundenmarke wie erhofft in 2:58:06 Stunden klar. Ebenfalls den 7. AK-Platz erreichte Fritz Papenbrock mit 3:38:07 in der M60. Nach 3:14:26 Stunden war Markus Heisig am Dom, der seit vielen Jahren wieder das Finish für über 20.000 Laufverrückte ist. Heisig gehört zum Kreis derer, die bisher an allen Köln-Marathons teilgenommen haben.
Heiko Wilmes war der schnellster Refrather auf der Halbdistanz über 21,1 km in 1:24:13 Stunden.
Weitere Ergebnisse Marathon Köln: Frederik Hartmann (M45/3:21:31), Michael Heinrichs (M50/3:38:27) und Stefan Wörsdörfer (M50/4:11:59). Halbmarathon: Thilo Müllers (M20/1:41:07), Reinhard Feindt (M60/1:45:11) und Achim Fuchshuber (M40/1:45:22).