Endlich hat es Stephan McGuire vom TV Refrath geschafft, die Königsdisziplin der Langstreckenläufer unter 2:50 Stunden zu laufen. Bei der 30. Auflage des ältesten Deutschen City-Marathons unterbot er das selbst gesteckte Ziel mit 2:47:35 h deutlich. Der Lehrer des Albertus Magnus Gymnasiums in Bergisch Gladbach lief einen Schnitt von 3:58 min. pro Kilometer wie ein Uhrwerk bei optimalen 12 Grad und Windstille durch Frankfurt. Der gebürtige Westerwälder kam als 278. (70. M35) von insgesamt 15.200 Läufern in Ziel.
44 Minuten vor ihm verpasste in einem absolut dramatischen Finale der Kenianer Wilson Kipsang, Vorjahressieger und alter wie neuer Streckenrekordhalter, den lange Zeit sichergeglaubten Weltrekord nur um vier Sekunden, wie man entweder live vor Ort oder während der fantastischen Berichterstattung des hessischen Fernsehens live miterleben konnte. In der Kreisjahresbestenliste des Rheinisch Bergischen Kreises belegt McGuire nun hinter seinen TVR-Vereinskollegen Manuel Skopnik (2:38:38 h in Berlin), Jens Warkentin (2:42:45 h in Essen) und Martin Koller (2:45:07 h in Hamburg) den vierten Rang.
Beim DSD Herbstlauf in Düsseldorf lief Dirk Heuschen über 10 km in 35:29 min. auf den 4. Platz. Stephan Kruse kam nach 42:10 min. und Stefan Wietscher nach 19:14 min. über 5 km ins Ziel.
Pressemitteilung von Jochen Baumhof/TV Refrath
Fotos: Privat/JeLuF