8. Fliegerhorstlauf in Köln-Wahn

Gestern war es wieder einmal so weit. Der Lauf um den Fliegerhorst in Köln-Wahn stand an. Dies ist einer der wenigen Läufe, die in der Woche und dann auch noch tagsüber zur normalen Arbeitszeit stattfinden. Das Teilnehmerfeld besteht daher zum Großteil aus Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleuten, Studenten, Rentnern und einigen wenigen weiteren Zivilisten, die sich einfach freigenommen haben, um hier zu starten. Bei herrlichem Sonnenschein, aber sehr kaltem und böigem Wind, starteten die 177 Teilnehmer (169 Männer, 8 Frauen) um 13.30 Uhr auf die sehr kurvenreiche und mit einigen leichten Steigungen gespickte Strecke.

Ich fühlte mich sehr gut erholt vom Lauf in Leverkusen, wo ich ja bekanntlich mit zwei weiteren Mitstreitern den M70-Altersklassenrekord erringen konnte und zudem mit sehr guten 43:30 min ins Ziel kam. Von daher war ich selbst überrascht über die 43:58 min, die am Ende auf der Uhr standen (58. Gesamtplatz). Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Wohl aber mit dem ersten Platz in der M70. Nach dem Duschen ging es direkt ins Offziersheim, um die sehr schön organisierte Siegerehrung mitzuerleben. Bei Kaffee und Kuchen, die im Startgeld von 3,50 Euro inbegriffen waren, ließ ich es mir gutgehen. Nach einem Erdinger Alkoholfrei fuhr ich gegen 16.15 Uhr mit einem guten Gefühl nach Hause. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei, vielleicht auch noch das eine oder andere Laufmonster. Bis Sonntag.