Vorne Captain Skoppys Ska und hinten Iro Keser’s Chaos. Dazu: in der Mitte Lokomotive Laufmonster. So in etwa lautete die Marschroute für diesen Freitagabend. Zusätzliches Motto: gib Leiden in Helmuts Urbach kein Haus. Was soll´s, wenn schon an leidlose Schockerzeiten für Ira momentan nicht im geringsten zu denken ist, dann muss halt zumindest die Schockerfrisur her: Iro „Schock” Keser…oder kurz: SchockIro!!!
Zum Renngeschehen: Die Begeisterung über Pascal „Turbo” Meissner dürfte sich vor allem bei Norbert „Schnix”, der Eifellokomotive, ziemlich in Grenzen gehalten haben. Pascal Meissner verzog nicht die geringste Miene des Leidens in Helmuts Haus und gewann ziemlich schnörkellos: vor allem den wichtigen Hauptlauf über 10 km.
Für Norbert Schneider blieb zumindest Platz zwei. Er dürfte allerdings den mächtigen und kraftvollen Ruck von Captain Skoppys Ska gespürt haben. Dieser hat seit Monaten schon einen ziemlich prächtigen Lauf in beeindruckendem Tempo. Das spricht für Fleiss, Ehrgeiz und Intelligenz. BRAVO und wirklich PhänoMANUELl! Keiner vereint beide Rheinseiten in so brillanter Art und Weise. Ganz nebenbei sorgt Captain Skoppy mit seinen Podiumsplätzen in Serie dafür, dass nach „Fässchen leer” immer auch wieder „Fässchen voll” ist, ganz im Geiste von Giovanni Trapattoni respektive Sepp Herberger.
Die Lokomotive Laufmonster mit Harry, Kai und Kay-Uwe fand nach und nach im Minutentakt 37 bis 39 sicher in den Zielbereich. Und einer wurde bereits zu Beginn abgeSKOPpelt, damit zwei zusätzliche Monstermissionen erfüllt sind: Windschatten für Dame auf Podiumsplatz 3 und Refrath-Franks Albtraum: Junge, nicht stehenbleiben, Captain Chaos und IRO KÄSE lauert hinter dir und ist gnadenlos: Was ist du Müsli-Mann, willst du so etwa Jochen Baumhof unter die Augen? Die Muttis am Straßenrand haben Verständnis, wenn du aufsteckst, aber Jochen nicht, wenn du der Refrath-Dame Nummer 1 Geleit versagst!!! Zieh gefälligst durch und dreh dich nicht herum, denn Captain CHAOS geht um…
Im Ziel aber war alles wie immer vergessen bei Handschlag und Fässchen. Lagebesprechung bei dem einen oder anderen Glas Kölsch war angesagt. Mit-Monster Manfred als Zuschauer und selbst nicht laufender Gast hatte keine Mühen gescheut, den Abend fotografisch festzuhalten für die Galerie.
Fazit: Freitagabend geht besser kaum noch…
Alle Fotos von Manfred, Kai & mir: www.pixum.de/slide/4397538